tag:blogger.com,1999:blog-54465074065190125662024-03-13T00:29:10.314+01:00Traumrealistin.Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14143589463556507371noreply@blogger.comBlogger249125tag:blogger.com,1999:blog-5446507406519012566.post-10532144367839934242018-05-17T13:27:00.001+02:002018-05-17T13:33:01.973+02:00[Rezension] Leah on the Offbeat - Becky Albertalli <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfQ5qQRGG56HqRrQosZXiPeozFjmn4nDGBXxxgZ-AUdpQ1aUAuWhfFOY39M_90ZWU9Zftto2jMZEwyPTHI699gfrzHV4Yi4Zre1y7j0CzJZ4V7iSvzC753L7j7f8C-mY0BLY5SgHNFBwlF/s1600/IMGP7546.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1064" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfQ5qQRGG56HqRrQosZXiPeozFjmn4nDGBXxxgZ-AUdpQ1aUAuWhfFOY39M_90ZWU9Zftto2jMZEwyPTHI699gfrzHV4Yi4Zre1y7j0CzJZ4V7iSvzC753L7j7f8C-mY0BLY5SgHNFBwlF/s1600/IMGP7546.JPG" /></a></div>
<span style="font-weight: normal;">Autor/in: Becky Albertalli // Seiten: 368 // Erscheinungstermin: 03. Mai 2018 // Sprache: Englisch // Wertung: 5 Sterne </span><br />
<span style="font-weight: normal;"><br /></span>
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<span style="color: #ea9999;">
Worum geht's?</span></h4>
Eigentlich läuft es für Leah gar nicht so übel. Zumindest wenn man davon absieht, dass der Schulabschluss kurz bevor steht, alle ihre Freunde deshalb durchzudrehen scheinen und oh, und nicht zu vergessen, dass Leah es einfach nicht schafft ihren Freunden zu sagen, dass sie bisexuell ist - nicht einmal ihr schwuler bester Freund Simon weiß davon. Und als Leah merkt, dass sie in all dem Chaos um sich herum, sich vielleicht doch ausgerechnet jetzt verliebt und das ausgerechnet in jemanden, den sie nicht haben kann, ist das Drama vorprogrammiert.<br />
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<span style="color: #ea9999;">
Meine Meinung</span></h4>
<div>
Mir war gar nicht klar wie sehr ich mich auf dieses Buch gefreut habe, bis ich <i>Leah on the Offbeat </i>in den Händen gehalten habe. Wie gefühlt die ganze Welt fand ich Albertallis <i>Simon vs the Homo Sapiens agenda </i>großartig. Dennoch, war ich zunächst etwas skeptisch, denn ich fand Leah in Simons Geschichte gar nicht einmal sonderlich interessant oder sonderlich sympathisch als Charakter - etwas, das ich nach dem Lesen dieses Buches definitiv anders sehe!<br />
<br />
Angefangen habe ich Leahs Geschichte als Hörbuch, habe aber bereits am nächsten Tag das Buch in der Buchhandlung entdeckt und konnte es dann einfach nicht <i>nicht </i>kaufen, weshalb ich anschließend weiter gelesen und nicht gehört habe - wobei ich das Hörbuch trotzdem empfehlen kann, ich hatte richtig Spaß damit! <i>Leah on the Offbeat </i>ist nur einfach so ein Buch für mich, in das ich Klebezettel stecke und Zitate markiere und das geht bei einem Hörbuch nun einmal nicht, weshalb ich froh bin, dass ich das Buch im Regal stehen habe.<br />
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<blockquote class="tr_bq">
I swear, people can't wrap their minds around the concept of a fat girl who doesn't diet. Is it that hard to believe I actually like my body? (p. 14.)</blockquote>
Was <i>body positivity </i>und Selbstliebe angeht ist Leah absolut meine Heldin. Ich fand sie großartig, wirklich. Das oben ist eines der Zitate, das bei mir hängen geblieben ist, weil es einfach so wahr ist. Hier folgt ein weiteres, bei dem ich kurz mit dem Lesen gestoppt und drüber nachgedacht habe, wieder, weil es einfach so wahr ist:<br />
<br />
<blockquote class="tr_bq">
It's like it doesn't even matter if I like my body, because there's always someone there to remind me I shouldn't. <i>You're not fat. You look amazing. </i>Because fat is the opposite of amazing. Got it. Thanks, Jenna's friend! (p. 123)</blockquote>
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(Kurzer Kontext zu dem Zitat: Das "<i>You're not fat. You look amazing."</i> hört Leah aus einer Umkleidekabine neben sich.)<br />
<br />
Leah ist dick, ja, aber das ändert nichts daran, dass sie mit sich selbst zufrieden ist und dass sie so ist wie sie ist und das ist nun einmal eine sehr unterhaltsame Protagonistin, in die man sich super hineinversetzen kann. Leah kann sehr bissig sein, aber auf keine unangenehme Art, sie sagt ihre Meinung und steht dafür ein, selbst, wenn sie sich deshalb mit Freundinnen verkracht. Weiterhin schadet es nicht, dass die Autorin auf zahlreiche Popkultur Dinge eingeht, wie zum Beispiel Harry Potter oder auch Hamilton.<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSciLZXWqXUZRXyTNs7W8cJIeTwMY_u8zAQKNtNsM3LVAz8icB-kK3Otdp_z1qbPJIBf30rlhv4pJAZIADMIeJLHuRiYiDEv3WCeWI00Jl2cbVzqW9wqvmGIpOIKQDXO-fpywPIqFVQHYX/s1600/IMGP7579.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1064" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSciLZXWqXUZRXyTNs7W8cJIeTwMY_u8zAQKNtNsM3LVAz8icB-kK3Otdp_z1qbPJIBf30rlhv4pJAZIADMIeJLHuRiYiDEv3WCeWI00Jl2cbVzqW9wqvmGIpOIKQDXO-fpywPIqFVQHYX/s1600/IMGP7579.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mein qualitativ leider nicht ganz so hochwertiger, weil mit Selbstauslöser gemachter und dementsprechend komplizierter Versuch das Cover nachzustellen. </td></tr>
</tbody></table>
Besonders schön fand ich auch Leahs Beziehung zu ihrer Mutter. Die beiden sind zum einen ein witziges Duo, aber es steckte noch mehr dahinter. Obwohl nicht immer alles rund läuft bei den beiden, merkt man, dass sie sich eigentlich lieb haben und das über den kleinen Streitereien oder Gemeinheiten steht, die einem nun einmal ab und an rausrutschen.<br />
<br />
Ein weiteres Highlight waren die Nebencharaktere, die man zum Teil schon aus <i>Simon vs the Homo Sapiens agenda </i>kennt und dort lieben gelernt hat, allen voran natürlich Simon, aber auch Bram und Abby. Lediglich Nick mochte ich nicht so gerne, muss ich sagen, aber das ist auch eher nebensächlich und hat dem Buch für mich keinen Abbruch getan. Aber auch neu eingeführte Charaktere wie Garrett waren super sympathisch und all diese Charaktere wiederzusehen und die neuen kennenzulernen war einfach nur richtig schön und hat total Spaß gemacht, weil es sich ein bisschen wie nach Hause kommen angefühlt hat.<br />
<br />
Wie im Klappentext erwähnt stehen die Hauptpersonen kurz vor ihrem Schulabschluss, womit einige Ängste und Ungewissheiten verbunden sind, die man, wie ich finde, sehr gut nachvollziehen konnte. Einerseits die Frage, wohin es einen selbst verschlägt, aber auch, dass man nicht weiß, wie sich Freundschaften und Beziehungen entwickeln, ob sie halten oder man sich auseinanderlebt. Ich denke immer, dass das bei mir noch gar nicht so lange her ist, aber dann fällt mir immer ein, dass ich schon im vierten Semester bin und die Schulzeit also doch schon länger her ist als es sich anfühlt. Nichtsdestotrotz sorgt dieser Aspekt in einer Geschichte immer dafür, dass ich die Charaktere besonders gut verstehe und mit ihnen mitfiebere.<br />
<br />
<i>Leah on the Offbeat </i>ist einfach ein Buch, das zum einen ein paar wichtige Themen anspricht, aber wieder einmal hat die Autorin diese auf eine so witzige und herzerwärmende Weise verpackt, dass das Lesen einfach nur Spaß macht und man gar nicht möchte, dass das Buch vorbei ist. Von mir aus hätte es auch ruhig noch ein wenig länger sein können.<br />
Ich habe persönlich noch nicht viel über bisexuelle Charaktere gelesen, kann mich zumindest im Augenblick an kein Buch erinnern, weshalb dieser Einblick in Leahs Leben umso spannender war, beziehungsweise in Abbys, die erst einen kleinen Selbstfindungsprozess durchlaufen muss.<br />
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<span style="color: #ea9999;">Fazit? </span></h4>
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Ich zähle <i>Leah on the Offbeat </i>ab sofort zu meinen Lieblingsbüchern und es wird sicher nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich dieses Buch gelesen habe. Genau genommen habe ich direkt nachdem ich es beendet habe noch einmal von vorne angefangen, so gut war es. Muss ich noch eine extra Leseempfehlung aussprechen? Ich glaube nicht, denn diese halbe Liebeserklärung und die Bewertung sprechen denke ich für sich. </div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14143589463556507371noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5446507406519012566.post-24600562510535400002018-05-06T08:00:00.000+02:002018-05-06T08:47:58.017+02:00[Kurzrezensionen] Geekerella // Mein Geheimnis bist du // The 7 Deaths of Evelyn Hardcastle <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQt0tGiKfhuVyfOKmlAs-i98UTQ1-FAIW9MPbh9DguiIbd5i79SGybnh8x0d6qPMhfTpcdWiAmg-X_ghyRFXSXOzQbl4Xkxk3QQ0OWaMw3YES20hA6U4WK3uIN2W96tZLoe7o2CEQa9Use/s1600/IMGP7551.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1064" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQt0tGiKfhuVyfOKmlAs-i98UTQ1-FAIW9MPbh9DguiIbd5i79SGybnh8x0d6qPMhfTpcdWiAmg-X_ghyRFXSXOzQbl4Xkxk3QQ0OWaMw3YES20hA6U4WK3uIN2W96tZLoe7o2CEQa9Use/s1600/IMGP7551.JPG" /></a></div>
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Autor/in: Ashley Poston //Seiten: 320 // Sprache: Englisch // Wertung: 4 Sterne<br />
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<span style="color: #ea9999;">Worum geht's?</span></h4>
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Elle liebt <i>Starfield </i>von ganzem Herzen, da diese Serie sie mit ihrem verstorbenen Vater verbindet. Als angekündigt wird, dass es ein Remake geben soll ist sie Feuer und Flamme - zumindest bis sie erfährt, wer die Hauptrolle bekommen hat. Nämlich niemand anderes als Darien Freeman, dem sie absolut nicht zutraut die Rolle ihres Lieblingscharakters Carmindor zu verkörpern. Als sie von einem Cosplay-Wettbewerb Wind bekommt, der auf der ExcelsiCon stattfindet, der Convention, die ihr Vater ins Leben gerufen hat, weiß Elle, dass sie teilnehmen muss - die Chance auf Tickets für die Premiere des Filmes will sie sich keinesfalls entgehen lassen. Wären da nur nicht ihre Stiefschwestern, die ihr einen Strich durch die Rechnung machen wollen. </div>
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<span style="color: #ea9999;">Meine Meinung. </span></h4>
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Wie man auf dem Bild sieht habe ich <i>Geekerella </i>als Hörbuch gehört und auch wenn es ein zwei Patzer darin gab, so war das Buch dennoch ein tolles Hörerlebnis. Die Geschichte wird sowohl aus Elles, als auch aus Dariens Sicht erzählt, was überraschend für mich war, mir aber richtig gut gefallen hat, denn <i>Geekerella </i>ist so ein Buch das von Missverständnissen lebt. Es war einfach nur wahnsinnig komisch ein Kapitel aus Elles Sicht zu lesen, nur um im nächsten dann aus Dariens Perspektive zu erfahren, dass er ein Gespräch oder eine Situation ganz anders wahrgenommen hat (oder eben andersherum). Gerade die Szenen, als die beiden gegen Ende des Buches zum ersten Mal in echt aufeinander treffen und nicht nur virtuell fand ich großartig. Die Geschichte war nämlich nicht nur im Hinblick auf die Erzählperspektiven eine Überraschung für mich, sondern auch in der Hinsicht, dass das Buch sehr viel weniger auf der ExcelsiCon spielt, als der Klappentext vermuten lässt. Außerdem bietet das Buch handlungstechnisch auch ansonsten wenig Überraschungen bereit, was aber in Anbetracht dessen, dass es eine lose Nacherzählung von Cinderella auch nicht weiter verwunderlich - und nicht schlimm! - war. Denn Spaß hatte ich beim Hören definitiv dennoch, Elle ist ein wahnsinnig sympathischer Charakter, deren Leidenschaft für <i>Starfield </i>einem so bekannt vorkommt, dass man sich selbst zumindest in dem Punkt ganz wunderbar in ihr wiederfinden kann. Darien war auch nicht unsympathisch und hat mich mit seiner Art öfter Mal zum Lachen gebracht, aber auf der anderen Seite war er teilweise einfach so erschreckend arrogant, dass einem das Lachen auch wieder verging. </div>
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Insgesamt überzeugt <i>Geekerella </i>einfach durch seinen Charme - man findet sich einfach in Elle und dem Fandom, trotz, dass es fiktiv ist, irgendwie wieder, was einen Großteil des Spaßes an der Geschichte war. </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMWVNgT-cUUAgKlghFrKs4imGItcZHvsyydxm8tdD0TUORVR9xPEqEn2c-GR0q4fPr7W9yHt3HtAOLVMbKskxUbPitGr1r3U_N03sBws2QWlYUkQcafkVP3DEeJJ4DHOcpl3dLPv28qG-G/s1600/IMGP7170.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1064" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMWVNgT-cUUAgKlghFrKs4imGItcZHvsyydxm8tdD0TUORVR9xPEqEn2c-GR0q4fPr7W9yHt3HtAOLVMbKskxUbPitGr1r3U_N03sBws2QWlYUkQcafkVP3DEeJJ4DHOcpl3dLPv28qG-G/s1600/IMGP7170.JPG" /></a></div>
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Autor/in: Claire Contreras // Seiten: 416 // Sprache: Deutsch // Originaltitel: Elastic Hearts // Wertung: 3 Sterne<br />
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<span style="color: #ea9999;">Worum geht's?</span></h4>
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Alles was Victor und Nicole verbindet ist ein kurzes Tête-à-Tête, das eigentlich gar nicht hätte sein dürfen und Victor gut und gerne seinen Job hätte kosten können, denn die Frau, die ihm nicht mehr aus dem Kopf geht, ist ausgerechnet die Tochter seines neuen Chefs. Ein Chef, der Victor zum Partner seiner Anwaltskanzlei machen möchte - unter einer Bedingung: Victor soll Nicole bei ihrer Scheidung vertreten. Widerwillig stimmt er zu, obwohl er weiß, dass es ihm schwerfallen wird Nicole wiederzusehen, die nach wie vor eine unerklärliche Anziehung auf ihn ausübt und es ihm nicht gerade einfach macht seine Prinzipien - und was noch viel wichtiger ist: seinen Job - einfach über Bord zu werfen. </div>
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<i>Danke an Netgalley für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars. </i></div>
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<span style="color: #ea9999;">Meine Meinung. </span></h4>
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<i>Mein Geheimnis bist du</i> ist eines dieser Bücher, von denen ich irgendwie unterwältigt bin.*</div>
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Ich habe über die letzten Jahre wirklich einige Romance Bücher gelesen und mittlerweile bin ich an einem Punkt, in dem sich jedes Buch irgendwie ähnlich liest. In der Hinsicht ist <i>Mein Geheimnis bist du</i> absoluter Durchschnitt, es hat mich weder durch besonders beeindruckende Charaktere, noch durch eine unvorhersehbare Handlung überraschen können - was allerdings nicht heißt, dass das Buch nicht dennoch unterhalten konnte. Fragt mich bitte nicht warum, aber ich lese Bücher über Anwälte irgendwie sehr gerne, weil ich sie meist sehr unterhaltsam finde. (Das gleiche gilt für Serien und Filme.)<br />
Es ist nur einfach glaube ich keines, das mir lange in Erinnerung bleiben wird. Zumal ich das Buch zum einen fast schon etwas zu lang fand, denn das Hin und Her zwischen den Hauptpersonen war zwar nicht uninteressant, aber irgendwann war ich doch an dem Punkt, an dem ich kurz davor war die Lust am Lesen zu verlieren. Vor allem als man an den Punkt der Geschichte kam, an dem man wusste, dass es jetzt ohnehin nur noch unnötiges Drama geben wird, nachdem sie sich quasi schon haben.<br />
Außerdem habe ich total die Krise gekriegt, als Victor mit einem Du-gehörst-mir-Verhalten anfängt, denn nein, ein Mensch gehört verdammt nochmal niemandem. Man kann zu jemandem gehören, von mir aus, aber diese Formulierung stört mich extrem und vor allem, dass sie gefühlt andauernd verwendet wird. Man kann jemanden nicht besitzen, aber genau das wird mit diesen Worten immer impliziert und das stört mich massiv. Immer wieder ein Moment, in dem ich den Kindle gerne in die Ecke pfeffern würde. </div>
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<span style="font-size: x-small;">*Und ja, es ist total legitim ein Wort zu erfinden, damit man seine Gefühle für ein Werk besser beschreiben kann, okay? </span><br />
<span style="font-size: x-small;"><br /></span>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPdkJOI1ujJq8UhBujLL_3xlR8zLh8ZX57DfHr16h488pBrinONUKLjVMGuCvzHfenK-90-KOCMDfV1VThlIILoLfULLGkw60s_4Qc7kx7DUWeXJsVBI29qTJzJxA8SGYiEGyc57H48n7I/s1600/IMGP7554.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1064" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPdkJOI1ujJq8UhBujLL_3xlR8zLh8ZX57DfHr16h488pBrinONUKLjVMGuCvzHfenK-90-KOCMDfV1VThlIILoLfULLGkw60s_4Qc7kx7DUWeXJsVBI29qTJzJxA8SGYiEGyc57H48n7I/s1600/IMGP7554.JPG" /></a></div>
<span style="font-size: x-small;"><br /></span>
Autor/in: Stuart Turton // Seiten: 507 // Sprache: Englisch // Wertung: 2,5 Sterne<br />
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<span style="color: #ea9999;">Worum geht's?</span></h4>
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Aiden Bishop ist gefangen auf Blackheath, dem Anwesen der Hardcastles. Jeden Tag erwacht er im Körper eines anderen Gastes, erlebt denselben Tag erneut und hat nur eine einzige Aufgabe: Den Mörder von Evelyn Hardcastle finden, denn die Tochter der Gastgeber stirbt jeden Abend aufs Neue. Was auf den ersten Blick wie ein Selbstmord aussieht ist in Wahrheit Mord und dessen Aufklärung Aidens einzige Chance zu entkommen. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, denn wenn Aiden nicht der Erste ist, der dem mysteriösen Pestdoktor die Antwort bringt, wird er für immer in Blackheath festsitzen. </div>
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<span style="color: #ea9999;">Meine Meinung. </span></h4>
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<i>The Seven Deaths of Evelyn Hardcastle </i>klang nach einem Buch, das mir richtig gut gefallen könnte - und das tat das Konzept im Prinzip auch. Nur die Umsetzung hat mir dann leider nicht ganz so gut gefallen, was vor allem daran lag, dass ich einen Großteil des Buches im Dunkeln getappt bin und verwirrt war und das nicht auf die gute Art und Weise. Ich rätsele bei solchen Geschichten sehr gerne mit und stelle selbst Theorien auf, aber durch die vielen Sprünge zwischen Aidens Wirten hatte ich meist schon Mühe überhaupt damit klarzukommen wer überhaupt wer war und mit wem wie zusammenhing und eigentlich hätte ich mir beim Lesen am besten ein Diagramm gezeichnet, denn so musste ich meist zurückblättern - und eigentlich bin ich recht gut mit Namen/Charakteren, aber hier waren es mir echt zu viele. Dazu kam, dass ich das ganze "Spiel" nicht so wirklich verstanden habe. Aiden sollte den Mord an Evelyn auflösen, soviel hatte ich dem Klappentext entnommen, aber mit dem Pestdoktor und Lakaien kamen Rollen hinzu, deren Sinn ich einfach nicht verstanden habe - beziehungsweise wurde erst ganz am Ende aufgelöst, was das Ganze sollte und ehrlich, auf diese Lösung wäre ich im Leben nicht gekommen. Auch, wenn sie mir gut gefallen hat, das Ende war rasant, spannend und aufschlussreich und damit so ziemlich all das, was die ersten Dreiviertel des Romans leider nicht waren. Für mich hat sich die Geschichte sehr gezogen, es wurde lange auf der Stelle getreten und es ging bis kurz vor Schluss gefühlt nicht wirklich voran. </div>
<div>
<i>The Seven Deaths of Evelyn Hardcastle </i>war letztendlich einfach völlig anders als das, was ich aufgrund des Klappentexts erwartet habe, wobei ich glaube, dass ich auch dann noch von der Trägheit der Geschichte genervt wäre, wenn ich genauer gewusst hätte, was auf mich zukommt. Das Buch ist mit fünfhundert Seiten wirklich lang und gut die Hälfte davon waren mehr oder weniger eine Qual, die Lust das Buch zur Hand zu nehmen wurde von Seite zu Seite geringer. Wenn das Ende nicht so zufriedenstellend gewesen wäre, hätte das Buch sicherlich eine schlechtere Bewertung bekommen, aber so haben die letzten Kapitel noch einmal einiges rausgerissen und wieder wett gemacht - ich hätte mir nur gewünscht, dass der Rest des Buches mich genauso hätte überzeugen können. </div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14143589463556507371noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5446507406519012566.post-74946036656242478842018-05-03T13:41:00.000+02:002018-05-03T13:41:07.894+02:00[Monatsrückblick] April Irgendwie habe ich mittlerweile das Gefühl ich wiederhole mich, wenn ich sage, dass die Zeit rast, aber verdammt ging der April mal wieder schnell rum. Die letzten drei Wochen Uni waren praktisch ein Wimpernschlag lang, was aber auch daran liegt, dass ich schon wieder bereits zwei Klausuren geschrieben habe. Und wie habe ich diesen Stress kompensiert?<br />
Richtig, damit mehr zu lesen, als eigentlich in meinen Tag passt. Dafür ist der Blog mal wieder ein wenig auf der Strecke geblieben, woran allerdings die DSGVO-Panik Schuld ist, die nun auch mich erreicht hat. Zumindest ein bisschen. Kurzzeitig habe ich überlegt den Blog einfach auf Privat zu stellen - denn ihn zu löschen würde ich glaube ich nicht übers Herz bringen -, aber mittlerweile bin ich wieder an dem Punkt, an dem ich glaube, dass das schon wird. Falls jemand eine gute Seite kennt, die einem weiterhilft bin ich im Übrigen für jeden Tipp dankbar :)<br />
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Aber kommen wir endlich zu den Büchern, die ich diesen Monat gelesen habe. Zwölf sind es an der Zahl und ich weiß doch auch nicht wie das wieder so viele geworden sind. Das mit dem weniger lesen klappt irgendwie so gar nicht bei mir, aber auf der anderen Seite will ich mich darüber auch wirklich nicht beschweren, also belassen wir es einmal dabei.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQgAvvsXcjejb1vWzXhuRLM_ktrldtDwzVRwmBcd9C1jDv6YU_wi6DvlbrC6O_EQ2Cshuq3Wo2uGP6zmy9kbxFYt-Me-VrcF0htcxBjmkvLAXOFjxwabj3t-1d7KkeKq8wxPvw3bYz0dyu/s1600/IMGP7499.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1064" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQgAvvsXcjejb1vWzXhuRLM_ktrldtDwzVRwmBcd9C1jDv6YU_wi6DvlbrC6O_EQ2Cshuq3Wo2uGP6zmy9kbxFYt-Me-VrcF0htcxBjmkvLAXOFjxwabj3t-1d7KkeKq8wxPvw3bYz0dyu/s1600/IMGP7499.JPG" /></a></div>
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<b><a href="https://traumrealistin.blogspot.de/2018/04/rezension-der-buchhalter-von-auschwitz.html" target="_blank">1. Der Buchhalter von Auschwitz - Rainer Engelmann (3/5 Sternen)</a></b><br />
Ein Buch von dem ich mir viel erhofft habe und das mich etwas enttäuscht hat. Meine ausführliche Meinung findet ihr in der Rezension.<br />
<b>2. A Court of Mist and Fury - Sarah J. Maas (4/5 Sternen) </b><br />
Ein reread der schon lange überfällig war und der unglaublich Spaß gemacht hat, auch, wenn ich dem Buch jetzt einen Stern weniger gegeben habe als damals. Ein Herzensbuch ist es irgendwie trotzdem.<br />
<a href="https://traumrealistin.blogspot.de/2018/04/rezension-queens-of-geek-jen-wilde.html" target="_blank"><b>3. Queens of Geek - Jen Wilde (4/5 Sternen)</b></a><br />
Eine super süße Geschichte, die jedes nerdige, geekige Herz einfach glücklich macht.<br />
<a href="https://traumrealistin.blogspot.de/2018/04/rezensionheartbroken-kiss-anna-savas.html" target="_blank"><b>4. Heartbroken Kiss - Anna Savas (2/5 Sternen)</b></a><br />
Wie man an der Bewertung sieht ein Buch, das mich nicht wirklich überzeugen konnte. Warum <i>Heartbroken Kiss </i>so wenig Sterne bekommen hat, könnt ihr wieder in der Rezension erfahren.<br />
<b>5. Scythe - Neal Shusterman (3,5/5 Sternen)</b><br />
<i>Scythe </i>war so ein Buch auf das ich super gespannt war, weil jeder es zu lieben scheint, aber es war einfach nicht mein Ding. Objektiv habe ich nicht wirklich was daran auszusetzen, aber zwischen dem Buch und mir hat es einfach nicht Klick gemacht.<br />
<b>6. Geekerella - Ashley Poston (4/5 Sternen)</b><br />
Ein weiteres Buch, das einfach total Spaß und glücklich gemacht hat - ganz große Empfehlung!<br />
<b>7. State of Sorrow - Melinda Salisbury (4/5 Sternen)</b><br />
Mal ein etwas anderes Jugendbuch, das recht politisch ist, mit unvorhersehbaren Wendungen überzeugt und einen ein wenig zum Denken anregt. Außerdem: Wie hübsch ist dieses Cover bitte? Ich möchte es den ganzen Tag angucken.<br />
<b>8. Dawn - Jessica Florence (2,5/5 Sternen)</b><br />
Ein klassischer Fall von "warum stinknormale Romance nicht mit ein wenig Fantasy würzen, die wir dann aber total vernachlässigen, weil die Anziehung der Charaktere magisch genug ist". Leider eher enttäuschend, zum nächsten Band werde ich definitiv nicht mehr greifen, dafür konnte mich die Geschichte nicht genug packen.<br />
<b>9. Das tiefe Blau der Worte - Cath Crowley (4/5 Sternen)</b><br />
Nachdem ich in der Buchhandlung mal in die ersten Seiten reingelesen hatte, hatte <i>Das tiefe Blau der Worte </i>mich nicht so wirklich geflasht und ich hatte mich dagegen entschieden es zu kaufen, weil es mir schlichtweg zu teuer war. Dann wurde mir über Netgalley allerdings vom Verlag ein Rezensionsexemplar bereitgestellt, worüber ich mich riesig gefreut habe, denn ein wenig neugierig auf die Geschichte war ich dennoch - und sie konnte mich tatsächlich positiv überraschen! Hier und da habe ich ein paar kleine Kritikpunkte, aber insgesamt ist <i>Das tiefe Blau der Worte </i>eines der witzigsten, emotionalsten und schönsten Jugendbücher, das ich seit langem gelesen habe. Wer John Green mag sollte hier auf jeden Fall zugreifen.<br />
<b>10. The Darkest Minds - Alexandra Bracken (4/5 Sternen)</b><br />
Der zweite reread diesen Monat und auch wenn TDM "nur" vier Sterne von mir bekommen hat, so ist es dennoch ein Buch, das ich aufgrund der Charaktere sehr ins Herz geschlossen habe und das ich irgendwie ein wenig zu meinen Lieblingen zähle. Ich bin gerade dabei die Reihe endlich mal zu Ende zu lesen und bin insgesamt einfach total gefesselt von der Welt und den Charakteren.<br />
<b>11. The Seven Deaths of Evelyn Hardcastle - Stuart Turton (2,5/5 Sternen)</b><br />
Ehrlich? Dieses Buch war ein richtiger Kampf. Es war nicht halb so spannend wie erwartet/ gehofft und auch wenn mir der Anfang und die Auflösung gut gefallen haben, so war ich zwischendrin einfach zu verwirrt, hatte zu viele Fragen, als dass ich Spaß am Lesen gehabt hätte und gefühlt bin ich einfach nicht voran gekommen.<br />
<b>12. Leah on the Offbeat - Becky Albertalli (5/5 Sternen)</b><br />
Hach, <i>Leah on the Offbeat </i>ist einfach ein absolutes Gute-Laune-Herzens-Buch, das ich ganz schnell rereaden möchte, weil es mir so wahnsinnig gut gefallen hat.<br />
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Ich habe hin und her überlegt, ob ich euch die Bücher, die ich diesen Monat gekauft habe, überhaupt zeigen soll, weil ich mich fast schon ein wenig schäme, wie wenig ich mein Buch-Kauf-Verhalten unter Kontrolle habe - nämlich quasi gar nicht. Am Anfang jeden Monats nehme ich mir vor dieses Mal wirklich weniger Bücher zu kaufen und was ist? Die Zahl meiner Neuzugänge nimmt gefühlt exponentiell zu. Ich habe nämlich tatsächlich 15 Neuzugänge zu verzeichnen im April. Ich weiß. Ich gehe mir jetzt eine Ecke suchen und meinen SuB abarbeiten.<br />
Einziehen in mein Bücherregal diesen Monat durften:<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh33F7k0Kgb_kBIkif84R-9Q446SSCX3hGrPCaxX8J7VzrvvdsfBEO4OFmOOGNXFmjfa0_rlAASxytrbJorOV95rOFApKKvt4T0J97fx41ZrzXVAa_LsJTNEY5XBpq0SwCX-AezDWAm34U7/s1600/IMGP7543.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1064" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh33F7k0Kgb_kBIkif84R-9Q446SSCX3hGrPCaxX8J7VzrvvdsfBEO4OFmOOGNXFmjfa0_rlAASxytrbJorOV95rOFApKKvt4T0J97fx41ZrzXVAa_LsJTNEY5XBpq0SwCX-AezDWAm34U7/s1600/IMGP7543.JPG" /></a></div>
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Und außerdem Bücher, die man auf dem Bild nicht sieht, weil es eBooks sind oder ich sie gerade nicht hier habe:<br />
<b>Scythe</b> von Neal Shusterman<br />
<b>Dawn</b> von Jessica Florence<br />
<b>Queens of Geek</b> von Jen Wilde<br />
<b>Heartbroken Kiss </b>von Anna Savas<br />
<b>Rock 'n' Love</b> von Teresa Sporrer<br />
<b>Das tiefe Blau der Worte</b> von Cath Crowley<br />
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Wenigstens sechs dieser Bücher habe ich bereits gelesen, was zumindest nicht die schlechteste Quote aller Zeiten ist, vor allem wenn man bedenkt, dass ich drei weitere bereits angefangen habe. Was mich zu meinem nächsten Punkt bringt: Ich lese im Moment definitiv zu viele Bücher parallel und mein Ziel für den Mai ist es diese Bücher endlich mal zu beenden. Das heißt auf meinem TBR für diesen Monat liegen <b>Never Fade </b>und<b> In The Afterlight</b> von <i>Alexandra Bracken</i>, <b>Only Human </b>von <i>Sylvain Neuvel </i>und <b>We are Okay </b>von <i>Nina Lacour</i>, welche ich gerade als Hörbücher höre. Außerdem möchte ich <b>Soul Mates: Ruf der Dunkelheit</b> von <i>Bianca Iosivoni</i>, T<b>ess of the Road</b> von <i>Rachel Hartman</i> und <b>Children of Blood and Bone</b> von <i>Tomi Adeyemi</i> beenden, da ich in allen drei ~ 100 Seiten bereits gelesen habe. Und zu guter letzt stehen <b>Unfiltered</b> von <i>Lily Collins</i> und <b>Nova und Avon: Avons Rückkehr</b> von <i>Tanja Voosen</i> auf dem Plan, weil beide Bücher nach lockerer Unterhaltung für zwischendurch klingen und es mir bereits in den Fingern juckt sie zu lesen.<br />
<br />
Habe ich mir damit mal wieder so richtig viel vorgenommen? Well, yes. Hat mich das je davon abgehalten mir abartig lange TBR-Listen anzulegen, an die ich mich selten halte? Nope.<br />
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<b>So, jetzt aber genug von mir und meinen immer gleichen Leseproblemen. Wie war denn euer Lesemonat April? </b><br />
<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14143589463556507371noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5446507406519012566.post-11721452415557335622018-04-21T10:13:00.000+02:002018-04-21T10:13:30.457+02:00[Rezension] Heartbroken Kiss - Anna Savas <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-Qe7JmfXq2T9CSHAeweHOKlIvL4H9agHQX_MoO8D1w8dxBEi5roMn8lQL7OMjUkWnFaRD4balsM6Wl52e2pb11L71Ia9x9nRgyN9w4oWHyjSxcBiwzlDd3GExHAacpV2MOHTm-ZVH5CmE/s1600/IMGP7343.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1064" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-Qe7JmfXq2T9CSHAeweHOKlIvL4H9agHQX_MoO8D1w8dxBEi5roMn8lQL7OMjUkWnFaRD4balsM6Wl52e2pb11L71Ia9x9nRgyN9w4oWHyjSxcBiwzlDd3GExHAacpV2MOHTm-ZVH5CmE/s1600/IMGP7343.JPG" /></a></div>
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Autor/in: Anna Savas // Seiten: 366 // Erscheinungsdatum: 05. April 2018 // Sprache: Deutsch // Reihe - // Wertung: 2 Sterne<br />
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Worum geht's?</h4>
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Emma und Henry sind beste Freunde seit sie denken können - ein Leben ohne einander können sie sich gar nicht vorstellen. Dann entscheidet Henry sich jedoch dazu ein Auslandsjahr in Frankreich zu machen und reißt wieder Willen ein Loch in ihre Freundschaft. Ein Jahr später ist nichts mehr wie es einmal war, Emma hat das Gefühl ihren besten Freund gar nicht mehr wieder zu erkennen, als er vor ihr steht und doch kann sie auch nicht leugnen, dass sie nach wie vor Gefühle für ihn hat - welcher Art auch immer. </div>
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<i>Danke an Netgalley für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars. </i></div>
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Meine Meinung. </h4>
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<i>Heartbroken Kiss </i>war ein Buch, das ich überhaupt nicht auf dem Schirm hatte und über das ich eher zufällig gestolpert bin. Obwohl der Klappentext mich nicht vom Hocker gerissen hat, hat er mich irgendwie neugierig gemacht, denn grundsätzlich lese (und schreibe) ich sehr gerne über beste Freunde, die sich ineinander verlieben. Fragt mich nicht wieso, es ist einfach so.<br />
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Da der Klappentext schon recht dramatisch klang (und ein bisschen klischeebeladen), habe ich auch genau das erwartet und selbstverständlich auch bekommen: Drama. Und dann noch mehr Drama. Und dann noch mehr, bis ich kurz davor war meinen Kindle in die Ecke zu pfeffern.<br />
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Nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen dramatische Geschichten und auch nicht, wenn mit Klischees gespielt wird, besonders wenn es darum geht, dass das Buch sich liest wie eine romantische Teenie-Komödie. Ich habe durchaus Bücher gelesen in denen das sehr gut für mich funktioniert hat, aber bei diesem leider nicht. Es wurde die komplette amerikanischer-Teenager-Kiste ausgepackt, die man in jedem zweiten Film/ Serie sieht und die für mich einfach sehr konstruiert wirkte.<br />
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Aber das war es nicht einmal, was mich am meisten aufgeregt hat. Und aufgeregt das habe ich mich tatsächlich so sehr wie schon lange nicht mehr, denn Emma und Henry waren zwar grundsätzlich zwar durchaus sympathische Charaktere, aber gleichzeitig sehr frustrierend. Kommunikation ist für beide ein Fremdwort. Auf den ~350 Seiten reden sie konsequent aneinander vorbei, wenn sie denn miteinander reden oder sprechen einfach nur über belanglose Dinge. Ich konnte das Verhalten der beiden wirklich nur sehr, sehr bedingt nachvollziehen. Ja, gerade wenn es um (vielleicht unerwiderte) Gefühle geht will sich keiner bloßstellen und der/ die Verletzliche sein, aber die beiden kennen sich sechzehn Jahre lang. Emma erzählt immer wieder, dass Henry die Person ist, die sie am besten kennt, der sie alles anvertraut und der sie bedingungslos vertraut. Und dann reden die beiden einfach ein Jahr nicht miteinander? WIESO? Wie gesagt, ein wenig kann ich es nachvollziehen, aber dann wieder... nein. Eine so lange Freundschaft, die einen so großen Teil deines Lebens ausmacht, legst du nicht einfach ein Jahr lang auf Eis und schmollst. Selbst wenn man berücksichtigt, dass die beiden erst sechzehn Jahre und damit recht jung sind, finde ich ihr Verhalten einfach nur kindisch und ich habe mich wahnsinnig, wahnsinnig darüber aufgeregt. Nicht miteinander zu kommunizieren ist eines der frustrierendsten Dinge, die zwei Charaktere tun können. Außerdem frage ich mich immer noch, wie sie ein Jahr ihren Familien vorspielen konnten alles wäre in Ordnung zwischen den beiden, wo beide ein gutes Verhältnis zu den Eltern haben und die Eltern jeweils sehr gut befreundet sind, aber das ist eine andere Geschichte.<br />
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Handlungstechnisch bietet das Buch leider keinerlei Überraschungen, was passiert und weshalb ist leider schrecklich offensichtlich und das von Anfang an. Die Autorin verwendet gängige Klischees, deren Ausgang man bereits kennt, was mir ein wenig die Lust am Lesen genommen hat, denn es macht einfach keinen Spaß, wenn man glaubt genau zu wissen, was passiert und dann passiert genau das.<br />
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Der Schreibstil der Autorin liest sich flüssig und auch wenn ich persönlich kein großer Fan von Ausrufezeichen bin (zumindest nicht, wenn sie andauernd im Text auftauchen), so hat das doch meinen Lesefluss nicht gehindert und ich hatte das Buch innerhalb kürzester Zeit durch. Lediglich die wörtliche Rede und die Reaktionen der Charaktere wirkte teilweise etwas gestelzt auf mich, zum Beispiel als Emma mit ihrem Freund Schluss macht und er sagt: "Scheiße, Mann! Dann halt nicht!"<br />
Als ich mir diese Szene mit dem Wortwechsel vorgestellt habe, musste ich fast lachen, weil es in meinem Kopf irgendwie doch sehr absurd klang.<br />
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Außerdem neigt die Autorin dazu einem sehr viele kleine Informationen vorzusetzen, die sehr nebensächlich sind und auf den Seiten viel Raum einnehmen, die für den Leser aber eigentlich vollkommen irrelevant sind, da sie danach nicht weiter aufgegriffen werden. Was interessiert mich (nur um ein Beispiel zu nennen) Emmas weitere familiärer Hintergrund, wenn ihre Oma nur in einer einzigen kleinen Szene auftaucht und diese wenig Konfliktpotenzial bietet? Danach wird die Frau nie wieder erwähnt.<br />
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Was mir wiederum gut gefallen hat waren die Rückblicke, die durch das ganze Buch verstreut sind und durch die man etwas mehr über Emma und Henry und ihre Freundschaft erfährt. Nur dadurch kann man ein wenig nachvollziehen, was die beiden eigentlich zusammenschweißt, weshalb ich diese Szenen mit Abstand am liebsten gelesen habe.<br />
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Fazit? </h4>
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Leider mehr Enttäuschung als alles andere. Die Charaktere haben mich beinahe konstant aufgeregt, da ich ihren Hang zu Nichtkommunikation einfach nicht nachvollziehen konnte und wollte. Wen das nicht stört und wer eine vorhersehbare, lockere Unterhaltung für Zwischendurch braucht, für den könnte <i>Heartbroken Kiss </i>etwas sein - ansonsten kann ich es wirklich nicht empfehlen. </div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14143589463556507371noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5446507406519012566.post-29072686613180339592018-04-18T09:49:00.000+02:002018-04-18T09:49:23.183+02:00Von Rereads und Zeitproblemen <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-lH8b3LoPWcfzoEY0ZfE2evWLrky85v-wcfHgh2arsdxZAh5YU_d7RtQmG5fDc3EJukD10UNMvKhwjYfey7uOjgo0vyio7y5BPvTp-KOi4a_z4LD1bwnr0viW7GCS6U1iYLuq7ERInf8U/s1600/IMGP7347.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1064" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-lH8b3LoPWcfzoEY0ZfE2evWLrky85v-wcfHgh2arsdxZAh5YU_d7RtQmG5fDc3EJukD10UNMvKhwjYfey7uOjgo0vyio7y5BPvTp-KOi4a_z4LD1bwnr0viW7GCS6U1iYLuq7ERInf8U/s1600/IMGP7347.JPG" /></a></div>
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Immer wieder nehme ich mir vor, dass ich meine Lieblingsbücher noch einmal lesen möchte. Früher habe ich das andauernd getan. Zu einer Zeit, als mein SuB noch nicht so riesig war. Zumindest nehme ich stark an, dass es daran lag. Damals habe ich Bücher teilweise sobald ich sie beendet noch einmal gelesen, aber mittlerweile... nun ja. Ich würde sehr gerne einige Bücher nochmal lesen und meine Liste hat mittlerweile gefühlt gigantische Ausmaße angenommen. Hier ein Ausschnitt:<br />
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1<i>. Harry Potter</i>. Die ganze Reihe und zwar zum ersten Mal auf englisch. Den ersten Band konnte ich schon abhaken, fehlen also nur noch die restlichen sechs.<br />
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2. <i>Percy Jackson</i>. Ebenfalls die ganze Reihe, ebenfalls zum ersten Mal auf englisch und hier habe ich immerhin schon die ersten zwei Bände gelesen, was noch drei übrig lässt.<br />
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3. <i>The Gentlemans Guide To Vice And Virtue</i> von Mackenzi Lee war eines meiner Jahreshighlights 2017 und das, obwohl ich es nur als Hörbuch gehört habe. Praktisch ist es also kein Reread, aber ich zähle es trotzdem dazu.<br />
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4. <i>A Darker Shade of Magic</i> von Victoria Schwab, weil die Autorin eine meiner Lieblingsschriftstellerinnen ist und ich einfach nicht akzeptieren kann, dass ich diese Reihe nicht so sehr liebe, wie ich gerne würde. Hoffentlich ändert ein Reread das.<br />
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5. <i>The Darkest Minds</i> von Alexandra Bracken, weil ich mich kaum noch dran erinnere und der Film bald rauskommt und ich endlich mal den zweiten Band lesen möchte.<br />
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6. <i>Strange The Dreamer</i> von Laini Taylor, weil es eines meiner Lieblingsbücher ist und dieses Jahr der zweite Band herauskommt, auf den ich mich gleichermaßen Freue und vor dem ich mich fürchte. Ihr kennt das.<br />
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7. <i>Crooked Kingdom</i> von Leigh Bardugo, nachdem ich letzten September meinen Reread der Dulogie gestartet habe. Ist ja auch erst... sieben Monate her, dass ich Six of Crows beendet habe. Ups.<br />
<br />
Würde ich mir mein Bücherregal Zuhause angucken, würden mir sicherlich noch mehr Bücher einfallen, aber im Moment sind es diese 14 Bücher, die auf meiner Prioritätenliste am weitesten oben stehen. Auf meinen Kindle möchte ich dabei lieber nicht gucken, denn darauf befinden sich sicherlich auch noch einige Bücher, die ich gerne rereaden würde.<br />
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Die Frage der Fragen ist jetzt natürlich: Warum tue ich es nicht?<br />
Und die Antwort ist: Gute Frage, nächste Frage. Weil das nun einmal nicht so einfach ist.<br />
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Zum einen muss ich mir nur meinen SuB anschauen, der gefühlt so hoch wie der Mount Everest ist (mindestens!) und der mich regelmäßig zu erschlagen droht. Ich schaffe es ja schon nicht all die Bücher zu lesen, die ich gerne lesen würde, die ich noch nicht kenne. In meinem Regal warten so viele fantastische Geschichten auf mich, dass es mir meistens nicht schwer fällt mich für ein unbekanntes Buch und gegen einen Reread zu entscheiden.<br />
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Denn da wäre da noch die andere Sache: Was, wenn mir das Buch nicht mehr gefällt?<br />
Ich habe durchaus Bücher auf meiner Reread-Liste, bei denen es ein paar Jahre her ist, dass ich sie gelesen habe und auch wenn es spannend zu sehen ist, dass man sich als Leser weiterentwickelt hat, so tut es doch auch weh, wenn man ein Buch nach einem Reread nicht mehr so sieht wie vorher. Was, wenn ich ein altes Lieblingsbuch nochmal lese und es nicht mehr liebe?<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiILFRWTwqWl6nwcHDEAJJy3ERrpF01-nt3TsAi58b7Qk5z2o9r7APXO567Rr1OvFN12VcJClD8cHRj-Ef7vVoW7cpP5ZoYPEPZQpKl5iwhXW7DURmtI1z3xSK4axc7ZbET5DxbLB_053tK/s1600/IMGP7375.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1064" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiILFRWTwqWl6nwcHDEAJJy3ERrpF01-nt3TsAi58b7Qk5z2o9r7APXO567Rr1OvFN12VcJClD8cHRj-Ef7vVoW7cpP5ZoYPEPZQpKl5iwhXW7DURmtI1z3xSK4axc7ZbET5DxbLB_053tK/s1600/IMGP7375.JPG" /></a></div>
<br />
Es gibt Bücher, die fasse ich ganz bewusst nicht an, denn bei denen bin ich mir sicher, dass ich sie heutzutage nicht mehr so gut bewerten würde wie damals. Beispielsweise die Edelstein-Trilogie von Kerstin Gier. Als ich die Reihe damals gelesen habe, habe ich sie so so sehr geliebt, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen. Mittlerweile bin ich allerdings bei allen neuen Büchern von Kerstin Gier der Meinung, dass ihre Protagonistinnen total kindisch sind, was ich einfach nur nervig finde. Ich befürchte ganz stark, dass es mir mit der Edelstein-Trilogie heute ebenfalls so gehen würde.<br />
<br />
Und dann ist da dieses eine Buch, bei dem es mir so sehr in den Fingern juckt es zur Hand zu nehmen, aber ich traue mich einfach nicht. <i>Nach dem Sommer </i>ist eines meiner absoluten Herzensbücher. Es ist das Buch, das mich zum Fantasy-Jugendbuch-Genre gebracht hat. Maggie Stiefvater ist eine meiner liebsten Autorinnen. Aber es ist eben auch... geschätzt sieben oder acht Jahre her, dass ich das Buch zum letzten Mal gelesen habe. Und ich habe es damals oft gelesen. Wenn ich <i>Nach dem Sommer </i>lesen und es nicht mehr abgöttisch lieben würde... das würde mir gewissermaßen das Herz brechen.<br />
<br />
Auf der anderen Seite gibt es den Gedanken, dass es so schön sein kann in altbekannte Welten abzutauchen. Jedes Mal entdeckt man etwas Neues, mehr Details und gerade bei Büchern, bei denen es noch nicht Jahre her ist, dass ich sie gelesen habe, bei denen ich weiß, dass ich sie genauso sehr lieben werde wie zuvor, wenn nicht noch mehr, ist das genau der Grund, weshalb ich noch einmal zu dem Buch greifen möchte.<br />
<br />
Und dann gibt es noch die Bücher, die mir irgendwann einmal nur mittelmäßig gefallen habe und von denen ich glaube, dass sie mir bei einem zweiten Lesen besser gefallen könnten. <i>A Darker Shade of Magic </i>ist ein Beispiel, das ich oben bereits genannt habe, aber auch <i>Die Tribute von Panem </i>ist eine Trilogie, die mir - und glaubt mir, ich weiß, dass ich damit eine Mindermeinung darstelle - bei weitem nicht so gut gefallen hat wie (gefühlt) dem Rest der Welt. Ich fand sie halt nur okay. (Bin aber großer Fan der Filme.) Da es aber Jahre her ist und ich die Bücher auf deutsch gelesen habe, ist diese Reihe definitiv eine, zu der ich noch einmal auf englisch greifen würde. Wenn ich denn irgendwann Zeit und Geld dafür finde.<br />
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Und was sagt mir das alles? Vermutlich, dass mein größtes Problem bei Rereads tatsächlich einfach schlichtweg die Zeit ist. Zum einen deshalb, weil der restliche SuB einfach so groß und verlockend ist und nach mir ruft und dann wieder der Zeitraum, der zwischen einem Reread und dem erstmaligem Lesen gelegen hat und der mich entweder abschreckt oder in Einzelfällen auch ermutigt. Nichtsdestotrotz habe ich immer das Gefühl, jetzt sei nicht die richtige Zeit für einen Reread. Gründe gibt es schließlich immer.<br />
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Irgendwie bezweifle ich, dass ich aus dieser nicht enden wollenden Schleife von "Oh, das Buch möchte ich unbedingt nochmal lesen... aber du bist so schön und neu und ich kenne dich noch nicht" bald herauskommen werden. Mein Kopf setzt irgendwie ganz automatisch bei neuen Büchern Prioritäten. Nichtsdestotrotz möchte ich versuchen wenigstens ein paar der Bücher auf meiner Reread-Liste abzuarbeiten, weshalb ich mir denke ich für jeden kommenden Monat ein Buch vornehmen werde. <strike>Hat ja schon mit meiner selbstgestellten Harry-Potter-Lesechallenge so gut geklappt</strike>. Wie das klappt wird dann ja in den Monatsrückblicken zu sehen sein.<br />
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<b><span style="color: #ea9999;">Wie steht ihr zu Rereads? Lest ihr Bücher ganz ohne Bedenken noch einmal oder fürchtet ihr euch genau wie ich davor sie dann nicht mehr zu mögen (oder sucht euch andere Ausreden einen Reread aufzuschieben)? </span></b>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14143589463556507371noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-5446507406519012566.post-48296809317207240602018-04-10T07:00:00.000+02:002018-04-10T07:00:36.896+02:00[Rezension] Queens of Geek - Jen Wilde <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJ6EGCbcyxZBa0Tca35mRnAlHtaXxMXbK7jBdyMyQrLmFLg-ILZ605EP5DdhdEBsNu8QvbXvhQL-RKNWH1OO_5nep1-9wfCTHmesKFE534xVOXSSN0ZE2gWvnriMlaXJJcurA6eMAGf4E1/s1600/IMGP2852.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1060" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJ6EGCbcyxZBa0Tca35mRnAlHtaXxMXbK7jBdyMyQrLmFLg-ILZ605EP5DdhdEBsNu8QvbXvhQL-RKNWH1OO_5nep1-9wfCTHmesKFE534xVOXSSN0ZE2gWvnriMlaXJJcurA6eMAGf4E1/s1600/IMGP2852.JPG" /></a></div>
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Autor/in: Jen Wilde // Seiten: 288 // Erscheinungsdatum: 20. März 2017 // Sprache: Englisch // Reihe: - // Wertung: 4 Sterne<br />
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<span style="color: #ea9999;">Worum geht's? </span></h4>
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Für Taylor, Charlie und Jamie geht ein Traum in Erfüllung, als die drei dank Charlies YouTube Karriere die Gelegenheit ergreifen und die SupaCon besuchen können - etwas, wovon die drei schon immer geträumt haben, schließlich ist die Convention für Nerds der Himmel auf Erden. Aber dann läuft das Wochenende doch nicht so wie erwartet, denn nicht nur, dass auf einmal Charlies Ex-Freund mit von der Partie ist, Taylor verpasst ein Treffen mit ihrer absoluten Lieblingsautorin und ist am Boden zerstört. Die Lösung? Sie könnte an einem Cosplay-Wettbewerb teilnehmen, in der Hoffnung ein Treffen zu gewinnen - nur müsste sie dafür über ihren Schatten springen und ihre Angst besiegen.<br />
<br /></div>
<h4 style="text-align: center;">
<span style="color: #ea9999;">Meine Meinung.</span> </h4>
<div>
<i>Queens of Geek </i>ist so eine Geschichte, in der ich mich von der ersten Seite an total wohl gefühlt habe, einfach, weil sowohl Taylor, als auch Charlie super sympathisch waren und es schlichtweg sehr leicht gefallen ist sich mit den beiden (aber besonders mit Taylor) zu identifizieren. </div>
<div>
<br /></div>
<div>
Erzählt wird das Buch aus den Sichten von beiden Mädchen und man verfolgt zwei Handlungsstränge, da sich die Wege der Freunde auf der SupaCon meistbietend trennen. Während Charlie sich mit ihrem Ex-Freund Reese herumschlagen darf, den sie am liebsten nie wieder sehen würde und gleich ins nächste Beziehungschaos stolpert, hat Taylor damit zu kämpfen, dass sie die Gesamtsituation nicht überfordert, denn sie ist ein sehr introvertierter Mensch und große Menschenmassen sind eher nicht so ihr Ding - trotzdem lässt sie sich die SupaCon davon nicht ruinieren und wächst in gewissen Situation immer wieder über sich selbst hinaus, besonders, da sie sieht, dass mit ihren Ängsten nicht alleine dasteht.<br />
<blockquote class="tr_bq">
"Let's say..." She pauses, looking back at me. "Let's say someone is terrified of heights, and in order to get out of the house every day she has to walk across a tightrope from fifty stories up. Everyone would say 'Oh, she's so brave. She faces heights every day.' That's what we do. We walk a tightrope every day. Getting out the door is a tightrope. Socializing is a tightrope. Things that most people consider to be normal, daily parts of life are the very things we fear and struggle with the most, and yet here we are, moving forward anyway. That's not weak." She reaches out and takes my hand. "We are the brave ones." </blockquote>
</div>
Etwas, das mir an dem Buch besonders gut gefallen hat, ist, dass die Autorin mit ihren Hauptpersonen verschiedene Themen anspricht und repräsentiert. Wie gesagt hat Taylor mit ihrer <i>anxiety </i>zu kämpfen (irgendwie habe ich das Gefühl die deutsche Übersetzung "Angst" drückt nicht ganz das aus, was damit gesagt werden soll, weswegen ich das englische Wort an dieser Stelle einfach mal stehen lasse - oder jemand verrät mir eine passendere Übersetzung, ich stehe nämlich echt auf dem Schlauch :)) und ist etwas dicker, was ihr an der einen oder anderen Stelle auch um die Ohren gehauen wird und sie zwar ärgert, weil es hinter ihrem Rücken passiert, aber grundsätzlich Taylor mag sich so wie sie ist, was ich toll fand. Auch wenn sie (wie vermutlich jeden) hier und da auch mal Selbstzweifel quälen, insbesondere, weil sie sich nicht "weiblich" anzieht und kurze Haare hat. Aber dafür hat sie wiederum ihre Freunde, die ihr den Rücken stärken, die drei sind wirklich großartig zusammen.<br />
<blockquote class="tr_bq">
"Besides, there's no way to be a girl, Tay. You don't need to fit yourself into what society tells uns a girl should be. Girls can be whoever they want. Whether that's an ass-kicking, sarcastic, crime-solving FBI agent or a funny, gorgeous, witty beauty queen - or both at the same time." She swings an arm around me and pulls me in. "Are you happy the way you are? Are you comfortable? Do you feel like yourself?" The corner of my mouth lifts into a half smile. "Yes. Yes. And yes." </blockquote>
Aber nicht nur die Freundschaft zwischen Charlie, Jamie und Taylor fand ich toll, auch, wie gerade Taylor und andere Mädchen, die sie auf der SupaCon kennenlernt, sich gegenseitig unterstützen, obwohl sie eigentlich das gleiche Ziel haben und in dem Sinne Konkurrenten sind.<br />
<br />
Charlie ist bisexuell und versteckt das auch nicht - auch nicht vor ihrem (Ex-) Freund, der dafür nicht so ganz viel Verständnis hat und ein wenig Blödsinn von sich gibt, woraufhin Charlie so reagiert:<br />
<blockquote class="tr_bq">
"You can't pick and choose whose equality you support. That's not equality." </blockquote>
Und womit sie vollkommen Recht hat. Obwohl ich Taylor ein wenig lieber mochte, weil ich sie besser verstehen konnte, war Charlie nichtsdestotrotz ein liebenswerter Charakter, der einerseits vor Selbstvertrauen nur so strotzt und dann wieder ganz verletzlich sein konnte.<br />
<br />
Die Liebesgeschichten - die ja schon auf dem Cover angekündigt werden und eindeutig der Fokus des Buches sind - sind herrlich herzerwärmend und zuckersüß. Mir ist an der ein oder anderen Stelle jedenfalls immer mal wieder das Herz aufgegangen, auch, wenn mir Charlies Handlungsstrang vielleicht doch etwas zu schnell vorangeschritten ist. Allerdings spielt das Buch eben nur über das eine Wochenende und während ich es durchaus realistisch finde, dass Freunde über ihren Schatten springen und zueinander finden, so hat sich Charlie für meinen Geschmack etwas zu schnell in ihre Angebetete verliebt.<br />
<h4 style="text-align: center;">
<span style="color: #ea9999;">Fazit? </span></h4>
<div>
Obwohl ich das Buch an einem Tag verschlungen habe und sehr, sehr gerne mochte, ist es irgendwie kein fünf Sterne Buch für mich - aber fragt mich nicht wieso, ich kann es nicht so wirklich benennen. Es gibt hier und da Kleinigkeiten, die mich zwar nicht wirklich stören, mir aber aufgefallen sind. Nichtsdestotrotz bietet <i>Queens of Geek </i>neben grandioser, nerdiger Unterhaltung vor allem eine schöne Präsentation von Freundschaft, (Selbst)Liebe und so viel mehr und ist damit für mich eine klare Empfehlung. </div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14143589463556507371noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5446507406519012566.post-55292305098715456952018-04-04T12:50:00.000+02:002018-04-04T13:00:48.734+02:00[Rezension] Der Buchhalter von Auschwitz: Die Schuld des Oskar Gröning - Reiner Engelmann <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgsqYtuGo5iXf_BsDOtJiqFuFibhO5Futmk4p3hSz5-cUWRo6LleuxCgOuYiNv5jb3tecVFjRw29dIbRy_dKeaj65IyiQrFgEgf7UtI-sYVBAsglRodG6MYmR3g0mwZPktJx7rxxhScMfdh/s1600/IMGP2831.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1060" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgsqYtuGo5iXf_BsDOtJiqFuFibhO5Futmk4p3hSz5-cUWRo6LleuxCgOuYiNv5jb3tecVFjRw29dIbRy_dKeaj65IyiQrFgEgf7UtI-sYVBAsglRodG6MYmR3g0mwZPktJx7rxxhScMfdh/s1600/IMGP2831.JPG" /></a></div>
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Autor/in: Reiner Engelmann // Seiten: 224 // Erscheinungsdatum: 26. März 2018 // Sprache: Deutsch // Reihe - // Wertung: 3 Sterne<br />
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Worum geht's?</h4>
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Wie der Titel vermuten lässt beschäftigt sich das Buch damit die Schuldfrage von SS-Männern zu klären, die in Konzentrations- und Arbeitslagern ihren Dienst getan haben und das am Beispiel von Oskar Gröning, der 2015 noch wegen Beihilfe zum Mord an 300.000 Juden verurteilt worden ist, obwohl er "nur" Buchhalter in Auschwitz war und an den Tötungsaktionen persönlich nicht in dem Sinne teilgenommen hat. Der Autor hat sich anhand von Interviews und Gerichtsprotokollen mit der Person des Oskar Gröning auseinandergesetzt, um der Frage der Schuld auf den Grund zu gehen. </div>
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Meine Meinung. </h4>
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Nachdem man im Geschichtsunterricht gefühlt die halbe Schulzeit lang den zweiten Weltkrieg mehr als ausführlich behandelt hat, hätte ich nicht gedacht, dass es mich je wieder zu einem Buch mit diesem Thema ziehen würde - allerdings hat der Unterricht in der Oberstufe anscheinend doch eine prägendere Wirkung auf mich gehabt, als zunächst gedacht, denn als ich über dieses Buch gestolpert bin, war für mich ziemlich schnell klar, dass ich es unbedingt lesen wollte, da ich die Schuldfrage nicht uninteressant finde. </div>
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<b>Herzlichen Dank an das Bloggerportal und den cbj-Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars. </b></div>
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<b><br /></b></div>
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Bereits im Vorwort wirft der Autor einige Fragen auf, wie zum Beispiel ob es reicht sich lediglich moralisch schuldig zu fühlen - eine Aussage Grönings -, wo Beihilfe einen strafrechtlicher Tatbestand erfüllt oder was für ein Zweck überhaupt dahinter steht ehemalige SS-Männer erst jetzt, in hohem Alter, auf die Anklagebank zu setzen. Wieso wurden diese Männer nicht bereits viel früher verurteilt? Und kann man sie jetzt nicht einfach ihr Leben leben lassen, Jahrzehnte später? </div>
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Auch wirft er einen Gedanken auf, an den ich mir gleich einen Klebezettel geheftet habe, denn darüber habe ich mir tatsächlich nie Gedanken gemacht: </div>
<blockquote class="tr_bq">
Noch ein weiterer Punkt muss klargestellt werden. In unserem sprachlichen Alltag neigen wir gerne dazu, all jene, die in Konzentrationslagern eingesperrt waren, als Häftlinge zu bezeichnen. Der Begriff "Häftling" impliziert jedoch, dass jemand eine Straftat begangen hat und deswegen inhaftiert ist. [...] Es waren Verbrechen an unschuldigen Menschen. (S. 11/12)</blockquote>
<br />
Den Gedanken fand ich gut, allerdings ist mir dann ziemlich schnell aufgefallen, dass der Autor das Wort Häftling das gesamte Werk durch weiterhin verwendet. Warum man ein Wort, das man kritisiert, weil es einen negativen Beigeschmack hat, nicht ersetzt, hat sich mir nicht so ganz erschlossen. Aber gut, weiter im Text.<br />
<br />
Das Buch besteht aus drei Teilen. Der erste beschäftigt sich mit dem Leben des Oskar Gröning, allerdings auch nur mit dessen Jugend und anschließend mit Gröning im hohen Alter. Etliche Jahrzehnte seines Lebens werden nicht beleuchtet.<br />
Dafür spricht der Autor in einem Viertel des Buches von dem Leben der Éva Fahidi, einer ungarischen Jüdin, die nach Auschwitz kam und dort ihre Familie verlor. Gröning und Fahidi hatten persönlich nie etwas miteinander zu tun, weshalb der zweite Abschnitt zwar einen erschreckenden Exkurs darstellte, mit dem Thema des Buches - nämlich der Schuld des Oskar Gröning - nur wenig zu tun hatte. Der dritte Abschnitt schließlich beschäftigt sich dann mit dem Prozess von 2015 und dem Urteil und war für mich persönlich der spannendste Part.<br />
<br />
Was mir vermehrt beim Lesen aufgefallen ist, ist, dass sich teilweise Passagen im Text dem Wortlaut nach sehr ähnlich wiederholen, was ich nicht so schön fand, da sich dadurch bei mir recht schnell eine Ja-ich-weiß-du-musst-mir-nicht-alles-drei-Mal-sagen-ich-bin-nicht-doof-Einstellung eingestellt hat. Zumal es mich zunächst vor allem irritiert hat, da ich mich gefragt habe, woher dieses Déjà-vu kommt.<br />
<br />
Und schließlich sind mir am bittersten aufgestoßen Formulierungen wie (nur um ein paar Beispiele zu nennen) »offenbar hatte keiner von ihnen Skrupel, dort ein ausgelassenes Leben zu führen« (S. 42) oder »Es schien ihn emotional nicht zu berühren.« (S.158). Das impliziert für mich, dass der Autor den Personen in den Kopf schauen konnte, weiß, was sie denken - was nun einmal nicht der Fall ist. Das kann er schließlich gar nicht. Engelmann schreibt dieses Buch mit dem Hintergrund von Interviews und Prozessprotokollen. Er ist selbst kein Zeitzeuge, nimmt sich aber heraus der Position dieser zu schreiben und impliziert zu wissen, was sie dachten und fühlten.<br />
<br />
<div>
Leider bin ich neben den Kritikpunkten, die ich bereits angebracht habe, mit dem Gefühl aus dem Buch herausgegangen, kaum etwas Neues gelernt zu haben. Das Buch behandelt die Ereignisse, die es schildert, recht oberflächlich - in Anbetracht dessen, dass das Werk allerdings für eine jüngere Zielgruppe gedacht ist finde ich dennoch angemessen und ausreichend. Wer kaum etwas über Auschwitz und die Ungarn-Aktion weiß, für den wird das Buch durchaus informativ sein, wer den zweiten Weltkrieg allerdings in der Schule behandelt hat, wird vermutlich kaum etwas finden, das man nicht wusste. Aber trotz, dass das, was der Autor erzählt, nicht neu für mich war, hat er es dennoch geschafft mir wieder einmal vor Augen zu führen, <i>wie </i>schrecklich die Zustände in Auschwitz und anderen Lagern waren - nämlich unvorstellbar. </div>
<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14143589463556507371noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5446507406519012566.post-89127324424434834592018-04-01T11:23:00.002+02:002018-04-01T11:23:31.012+02:00[Monatsrückblick] März oder auch: Ein Monat voller Hörbücher <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEglt5oGDc24Ac8csLUFcNDsn5np8QdVBMGWbPOLjaRnYKvYR-JtTA5Q_0mPNMgPVAyU50fCHPfYkUOfpjU77MF3uL6fqr3hdZPCgmWTHPkZkuHO-G1FbEnokdlqgPXvK7FH7ow6k8KZYNxZ/s1600/IMGP2801.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1060" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEglt5oGDc24Ac8csLUFcNDsn5np8QdVBMGWbPOLjaRnYKvYR-JtTA5Q_0mPNMgPVAyU50fCHPfYkUOfpjU77MF3uL6fqr3hdZPCgmWTHPkZkuHO-G1FbEnokdlqgPXvK7FH7ow6k8KZYNxZ/s1600/IMGP2801.JPG" /></a></div>
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Der März lief für mich in vielerlei Hinsicht anders als erwartet. Zum einen war mein Praktikum weniger zeitintensiv, als ich erwartet habe, dafür haben die Hausarbeiten, die ich schreiben musste, mich mehr geschlaucht, als ich mir im Vorfeld ausgemalt habe - und zwar so sehr, dass mir fast schon die Lust am privaten Lesen vergangen ist, was für mich bisher <i>immer </i>eine Möglichkeit war um abzuschalten. Diesen Monat habe ich allerdings feststellen müssen, dass ich einfach nicht die nötige Motivation aufbringen konnte mich nach täglichen Besuchen in der Bibliothek und Stunden am Laptop hinzusetzen und ein Buch zur Hand zu nehmen.<br />
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Es ist nichts Neues, dass ich Hörbücher in letzter Zeit für mich entdeckt habe, aber diesen Monat hat das Ganze noch einmal völlig andere Ausmaße angenommen, die mich fast schon selbst erschrecken.<br />
Es ist nämlich nicht so, dass ich diesen Monat nichts gelesen habe. Gut, es ist nicht mein bester Lesemonat aller Zeiten und die Anzahl der Bücher, die ich tatsächlich in der Hand hatte ist auch erschreckend gering, aber ich habe sage und schreibe vier Hörbücher gehört und bin im Moment beim fünften. Wenn ich meiner Audible App Glauben schenken darf, dann habe ich diesen Monat ungefähr fünfzig Stunden Hörspiel gehört - ich weiß auch nicht wie das passieren konnte, okay?<br />
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<span style="color: #ea9999;">Aber kommen wir zu den Büchern, die mich diesen Monat beschäftigt haben: </span><br />
<span style="color: #ea9999;"><br /></span>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOP2WLqozO8C5r8BJBwP40QjVLKeUSRob7IbE9c19nuuFF3a5XcTevqrLo4ETtM3DgpiST70YrwOds1AuZ9Z6qHFzWUwglJ97v69UX_shKlXKhEyj4FYD_t0Kn6HtsnfTsgrLBG-gPEL_T/s1600/IMGP2781.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1060" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOP2WLqozO8C5r8BJBwP40QjVLKeUSRob7IbE9c19nuuFF3a5XcTevqrLo4ETtM3DgpiST70YrwOds1AuZ9Z6qHFzWUwglJ97v69UX_shKlXKhEyj4FYD_t0Kn6HtsnfTsgrLBG-gPEL_T/s1600/IMGP2781.JPG" /></a></div>
<span style="color: #ea9999;"><br /></span>
1. The Hazel Wood - Melissa Albert (3/5)<br />
Meine ausführliche Meinung zu diesem Buch könnt ihr in der <a href="http://traumrealistin.blogspot.de/2018/03/rezension-hazel-wood-melissa-albert.html" target="_blank">Rezension</a> nachlesen.<br />
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2. Mein Geheimnis bist du - Claire Contreras (2,5/5)<br />
Die Rezension hierzu wird noch folgen... wenn ich endlich aufhöre sie vor mir her zu schieben. Ups.<br />
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3. Unearthed - Amie Kaufman und Meagan Spooner (4/5)<br />
Das erste Hörbuch diesen Monat, das mir insgesamt ziemlich gut gefallen hat und auf dessen Fortsetzung ich schon sehr gespannt bin! (Auch wenn ich auf die vermutlich noch eine halbe Ewigkeit werde warten müssen.)<br />
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4. Izara: Das ewige Feuer - Julia Dippel (abgebrochen)<br />
Das erste und einzige Buch an das ich mich erinnern kann, das ich bewusst abgebrochen habe. Einen <a href="http://traumrealistin.blogspot.de/2018/03/booktalk-izara-das-ewige-feuer-julia.html" target="_blank">Book Talk</a> dazu mit den Gründen, weshalb das Buch für mich nichts war, gab es trotzdem.<br />
<br />
5. The Wedding Date - Jasmine Guillory (4/5)<br />
Dieses Buch war ein totaler Spontankauf und ein Buch, das so lockere und leichte Unterhaltung war, dass ich es ich glaube sogar fast in einem Rutsch durchgelesen habe. Es war einfach genau die Art Geschichte, die ich gerade gebraucht habe, ohne viel Anspruch, etwas, das man einfach so weglesen kann und das Spaß macht. Für jeden der so etwas sucht: Große Empfehlung.<br />
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6. Bygone Badass Broads - Mackenzi Lee (5/5)<br />
Mein absolutes Monatshighlight und ein Buch, das ich euch ans Herz legen möchte, weil es einfach nur grandios war. Auch hierzu gibt es einen <a href="http://traumrealistin.blogspot.de/2018/03/book-talkbygone-badass-broads-mackenzi.html" target="_blank">Book Talk</a>, der eigentlich mehr eine Liebeserklärung an das Buch ist.<br />
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7. Gemina - Amie Kaufman und Jay Kristoff (5/5)<br />
Das zweite Hörbuch für diesen Monat, das mich vollkommen vom Hocker gehauen hat. Rezension hierzu wird noch folgen, wenn ich mir im Klaren darüber bin, wie ich dieses Buch überhaupt in Worte fassen soll. Wie man an der Bewertung sieht fand ich es grandios.<br />
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8. On Hart's Boardwalk - Samantha Young (3/5)<br />
Eine Kurzgeschichte zu einem meiner liebsten New Adult Bücher, wie sollte ich da nein sagen? Leider fand ich das Buch nicht allzu überzeugend, das Drama zwischen den Charakteren hat mir nicht viel gegeben, obwohl die Autorin es wieder einmal geschafft hat mich zum Heulen zu bringen. Was ganz toll war, weil ich das Buch nämlich zum Teil im Café gelesen habe und es gibt doch nichts Schöneres als in der Öffentlichkeit die Tränen zurückhalten zu müssen.<br />
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9. Herz aus Schatten - Laura Kneidl (4/5)<br />
Rezension findet ihr <a href="http://traumrealistin.blogspot.de/2018/03/rezension-herz-aus-schatten-laura-kneidl.html" target="_blank">HIER</a>.<br />
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10. Obsidio - Amie Kaufman und Jay Kristoff (4/5)<br />
Genau wie <i>Gemina </i>fand ich dieses Buch als Hörbuch absolut grandios, auch, wenn seinen Vorgänger noch etwas lieber mochte. Nichtsdestotrotz ein richtig gutes Buch und ein toller Abschluss für die Reihe. Auch hier wird hoffentlich bald eine Rezension zu folgen.<br />
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11. All The Crooked Saints - Maggie Stiefvater (2,5/5)<br />
Das vierte Hörbuch für den Monat und ich würde sagen zusammen mit <i>On Hart's Boardwalk </i>(wenn wir <i>Izara </i>nicht mitzählen) mein größter Flop diesen Monat. Rezension gibt es HIER.<br />
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Angefangen habe ich diesen Monat außerdem ein Buch, das ich schon sehr lange rereaden wollte und zwar <i>Traumzeit </i>von Barbara Wood. Ich stecke mittendrin und dann kamen andere Bücher dazwischen und wir kennen das ja alle, oder? Jedenfalls will ich das Buch demnächst mal weiter lesen, denn eigentlich gefällt es mir immer noch ziemlich gut. Außerdem habe ich angefangen <i>A Wrinkle In Time </i>von Madeleine L'Engle zu lesen, von dem ich bisher weder begeistert noch nicht begeistert bin. Ergibt das Sinn? Wie auch immer, schließlich habe ich noch ein weiteres Buch angefangen - gefühlte zehn Bücher parallel zu lesen ist halt einfach mein Ding, da kann man nichts machen - und zwar <i>Die Frauen von Salem </i>von Brunonia Barry, das mir bisher sehr gut gefällt und dass ich ganz bald weiterlesen möchte, weil es so spannend ist. Und zu guter letzt höre ich gerade <i>Geekerella </i>von Ashley Poston, was mir ebenfalls bisher sehr gut gefällt - aber wie könnte eine nerdige Wiedererzählung von Cinderella auch nicht?<br />
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Aber nicht nur was die Hörbücher angeht, auch im Hinblick auf meine <b>Neuzugänge</b> bin ich diesen Monat wieder etwas eskaliert. Tut mir das Leid? Eher weniger. Trotzdem werde ich versuchen mich im April ein wenig mehr zusammenzureißen und am SuB zu arbeiten. Drücken wir mal alle die Daumen, dass das klappt. Aber kommen wir zu den Neuzugängen:<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0MqdAJ94IbP1wCG6ryg_iFSMyJrFjaSX0dR6L2I1nqKAcx1L3Fqqlx5K6ELI5iEAMdlql7GUIjIKIvsrEKoCZTUqLfrj2x-ZmDlJcXuQrMFPQ71OZBu6smdWGaJqWEFJ6HLpjAydlbgfv/s1600/IMGP2784.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1060" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0MqdAJ94IbP1wCG6ryg_iFSMyJrFjaSX0dR6L2I1nqKAcx1L3Fqqlx5K6ELI5iEAMdlql7GUIjIKIvsrEKoCZTUqLfrj2x-ZmDlJcXuQrMFPQ71OZBu6smdWGaJqWEFJ6HLpjAydlbgfv/s1600/IMGP2784.JPG" /></a></div>
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1. Sag den Wölfen ich bin zuhause - Carol Rifka Brunt (eBook und Rezensionsexemplar; habe ich mir für den April fest vorgenommen)<br />
2. Artemis - Andy Weir (worauf ich nach der Rezension von Isabella von <a href="https://www.nochmehrbuecher.de/2018/03/artemis-von-andy-weir.html" target="_blank">nochmehrbuecher</a> schon sehr gespannt und ich habe es mir auf jeden Fall für April vorgenommen)<br />
3. The Seven Deaths of Evelyn Hardcastle - Stuart Turton (ich lese das eBook schon den ganzen Monat und bin bei 57% - irgendwann werde ich es beenden, ganz bestimmt)<br />
4. Mein Geheimnis bist du - Claire Contreras<br />
5. Izara: Das ewige Feuer - Julia Dippel<br />
6. Bygone Badass Broads - Mackenzi Lee<br />
7. The Wedding Date - Jasmine Guillory<br />
8. Der Buchhalter von Ausschwitz - Reiner Engelmann (auch ein Rezensionsexemplar und zwar eins, auf das ich mich schon wahnsinnig freue und das dementsprechend auch baldmöglichst fällig ist)<br />
9. A Wrinkle In Time Trilogy - Madeleine L'Engle (ich wollte das Buch unbedingt lesen bevor der Film rauskommt und dachte mir "Wenn schon, denn schon, du kaufst dir jetzt einfach die Gesamtausgabe".)<br />
10. Herz aus Schatten - Laura Kneidl<br />
11. On Hart's Boardwalk - Samantha Young<br />
<br />
Die Hörbücher, die ich mir mit meinem Audible Guthaben geholt habe zähle ich nicht zu Neuzugängen dazu, da ich die Rückgabefunktion mehr als ausnutze, sodass die Titel nicht allzu lange in meiner Bibliothek bleiben, es sei denn, es ist ein Monat um und es gibt neues Guthaben. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal zu den Menschen gehöre, die mit einem Hörbuch im Monat nicht hinkommen, aber here we are.<br />
<br />
Es lässt sich also festhalten, dass mein Lesemonat anders lief als erwartet, aber beim Schreiben kam er mir definitiv nicht mehr so schlecht vor wie in meiner Erinnerung - da ist doch auch was. Ich denke, dass mein Hörspielkonsum sich vielleicht wieder etwas einkriegen wird, wenn das neue Semester los geht und ich die letzte Hausarbeit abgegeben habe, denn dann ist der gröbste Stress erstmal wieder vorbei - Gott sei Dank. Für nächsten Monat habe ich mir beim Planen in meinem Bullet Journal wie im Rausch unrealistisch viele Bücher vorgenommen, die ich am liebsten alle jetzt sofort lesen würde. Wie ich mich kenne, wird die Hälfte davon liegen bleiben, aber der Gedanke war gut, nicht wahr?<br />
<br />
Dann bleibt jetzt nur noch übrig schöne Ostertage zu wünschen - auf dass wir alle was Gutes lesen :)<br />
<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14143589463556507371noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5446507406519012566.post-29557984285442129972018-03-28T07:00:00.000+02:002018-03-28T07:00:18.723+02:00[Rezension] All The Crooked Saints - Maggie Stiefvater <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhf2g6Peh6lGFwxILaLM6oZQqRndpnh1e1DnsNjoXq44CZ4ZtH1J3wSywoiO_FQhjbyDB8r__ceUmf86oFqj8a1JqKUExhcXzcv0TYHyBD70TvXFNa3jrBcUpCiNUq2l5UNM2lxqyf_2iDV/s1600/IMGP7246.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1064" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhf2g6Peh6lGFwxILaLM6oZQqRndpnh1e1DnsNjoXq44CZ4ZtH1J3wSywoiO_FQhjbyDB8r__ceUmf86oFqj8a1JqKUExhcXzcv0TYHyBD70TvXFNa3jrBcUpCiNUq2l5UNM2lxqyf_2iDV/s1600/IMGP7246.JPG" /></a></div>
Autor/in: Maggie Stiefvater // Seiten: 312 // Erscheinungsdatum: 10. Oktober 2017 // Sprache: Englisch // Reihe: - // Wertung: 2,5/5 Sterne<br />
<br />
(Fragt nicht was die Haarsträhne auf dem Bild macht - offensichtlich nicht das, was sie machen soll jedenfalls 😅)<br />
<h4 style="text-align: center;">
<span style="color: #ea9999;">Worum geht's? </span></h4>
<div>
<i>All The Crooked Saints </i>erzählt die Geschichte der Familie Soria, die in Bicho Raro, Colorado, heimisch ist und dort eine besondere Aufgabe erfüllt: Die Sorias sind nämlich in der Lage Wunder zu wirken, weswegen Bicho Raro von einigen Pilgern heimgesucht wird, die sich eine Flucht aus ihrer Dunkelheit erhoffen - allerdings ohne zu wissen, was der Preis für solch ein Wunder ist. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die Cousins Daniel, Beatriz und Joaquin, die alle auf ihre eigene Art mit der Bürde der Wunder und dem Tabu, den Pilgern zu helfen, zu kämpfen haben. Als Daniel schließlich selbst von der Dunkelheit heimgesucht wird, weil er besagtes Tabu bricht, sind sich Beatriz und Joaquin einig: Um ihrem Cousin zu helfen müssen sie einen Weg um das Tabu herum finden, ohne sich einzumischen, damit sie selbst nicht dasselbe Schicksal heimsucht. </div>
<div>
<br /></div>
<h4 style="text-align: center;">
<span style="color: #ea9999;">Meine Meinung </span></h4>
Maggie Stiefvater ist eine Autorin, die einen ganz <b>besonderen Platz in meinem Leserherz</b> hat, denn <i>Nach dem Sommer </i>ist - wenn wir Harry Potter nun einmal außen vor lassen - eines der ersten Bücher an das ich mich erinnern kann, das ich geliebt habe. Das ich gefühlte hundert Mal gelesen habe und das mich emotional so richtig mitgenommen hat. Dessen Charaktere ich ins Herz geschlossen habe.<br />
<br />
Seitdem habe ich einige Bücher der Autorin gelesen, zähle sie immer noch zu meinen Lieblingsautorinnen, obwohl mich nicht jede Neuerscheinung überzeugt. Über <i>All The Crooked Saints </i>wusste ich im Vorfeld nicht viel, da schon wie das Buch geteasert wurde mich nicht so wirklich angesprochen hat und ich mich dementsprechend wenig damit beschäftigt habe. Nach und nach trudelten dann verschiedene Meinungen ein und ich wurde doch etwas neugierig und habe das Buch aus einer Laune heraus dann gekauft - denn hey, es handelte sich erstens um ein Maggie Stiefvater Buch und zweitens hatte ich meine Erwartungen bereits heruntergeschraubt gehabt. Wie schlimm konnte es also schon werden?<br />
<br />
Tatsächlich <strike>sehr schlimm</strike> habe ich das Buch nach zwanzig Seiten erstmal zur Seite gelegt, weil ich keine Lust mehr drauf hatte. Der Einstieg fiel mir nicht leicht, ich fand die ersten Kapitel fast schon verwirrend und habe lange gebraucht, bis ich in die Geschichte hineingefunden habe. Ich bin sicher, dass ich das Buch nicht beendet hätte, wenn ich es nicht zum einen mit <a href="https://buchundgewitter.wordpress.com/" target="_blank">Friederike von Buch und Gewitter</a> zusammen gelesen hätte und zum anderen nach hundert Seiten <b>auf das Hörbuch umgestiegen wäre.</b><br />
<br />
Ich habe <i>All The Crooked Saints </i>gegenüber sehr <b>gemischte Gefühle</b>, bin mir auch mit der Bewertung nicht ganz sicher. (Also nicht wundern, falls die sich noch ändert.) Was für mich allerdings feststeht, ist, dass es für mich das bisher schlechteste Werk der Autorin ist.<br />
<br />
Maggie Stiefvater hat normalerweise ein Händchen dafür Charaktere zu schaffen, an denen man hängt, die viel Hintergrund haben und die man nach und nach kennenlernen kann - in <i>All The Crooked Saints </i>ist leider das Gegenteil der Fall. Das liegt zum einen daran, dass es einen allwissenden Erzähler gibt, man dadurch also ohnehin schon etwas distanziert wird von den Charakteren, aber auch daran, dass das Buch über sehr viele verschiedene Personen berichtet und das auf nur knapp dreihundert Seiten. Die Charaktere werden einem schlicht und ergreifend vorgesetzt, aber sie werden nicht greifbar und bleiben insgesamt recht <b>flach und eindimensional</b>. Auch die Liebesgeschichte, die sich zwischen bestimmten Charakteren entwickeln soll, ist einfach nur <i>da</i>. Ein klassischer Fall von Instalove. Die Charaktere sehen sich und zack, irgendwas ist besonders an dem anderen und er/sie kann nicht mehr aufhören an sie/ihn zu denken.<br />
<br />
Fragwürdig ist außerdem, ob eine so große Besetzung notwendig war, denn gerade viele Nebencharaktere hatten keine wirklich andere Rolle, als einfach da zu sein und erwähnt zu werden. Sogar eine der Hauptpersonen empfand ich einen Großteil des Buches lang als fast schon überflüssig. Mal ganz davon abgesehen, dass ich die meisten nicht auseinander halten konnte und mich immer wieder fragen musste, wer x und y noch einmal waren.<br />
<br />
Was der Autorin allerdings wunderbar gelungen ist, ist den Ort, an dem die Geschichte spielt, sehr <b>atmosphärisch</b> und bildlich zu beschreiben. Bicho Raro ist ziemlich abgelegen und gefühlt besteht es lediglich aus den Sorias und Pilgern, die auf ihr zweites Wunder warten. Dank den ausführlichen Beschreibungen hatte man das Setting ziemlich genau vor Augen, was mir gut gefallen hat.<br />
<br />
Wie bereits erwähnt wird die Geschichte aus der Sicht eines allwissenden Erzählers geschildert und genau das war fast schon mein größtes Problem mit <i>All The Crooked Saints</i>. Obwohl das Buch mit dreihundert Seiten recht kurz ist, hatte ich permanent das Gefühl, dass einem Informationen vorgesetzt wurden, die für die Geschichte nicht von großer Relevanz sind. Der Erzähler schweift regelrecht ab, <b>was zu Passagen führt, die sich sehr ziehen</b>. Außerdem findet ein stetiger Wechsel zwischen den einzelnen Charakteren statt, es wird zwischen einzelnen Personen hin und her gesprungen, was einen immer wieder aus dem aktuellen Geschehen heraus reißt.<br />
<br />
Letztendlich gefällt mir die Idee mit den Wundern sehr gut, auch oder vielleicht gerade weil sie teilweise sehr absurd und schrecklich sein können. Allerdings war es auch mit den Wundern wie mit eigentlich allem anderen an dem Buch: Sie wurden nicht großartig erklärt, sondern waren einfach da. Ein bisschen mehr Hintergrund oder Erklärungen dazu hätte ich schön gefunden, da es mir beim Lesen häufig schwer fällt Dinge einfach als gegeben hinzunehmen, wenn mir ein gefühltes Dutzend Fragen dazu durch den Kopf schießen, auf die ich keine Antwort bekomme.<br />
<br />
Der Plot bei <i>All The Crooked Saints </i>ist auch so eine Sache. Ich würde ihn fast schon als nonexistent beschreiben, zumindest das erste Drittel des Buches lang. Dort passiert nämlich wirklich praktisch gar nichts und ich habe lange gebraucht, bis ich gemerkt habe, dass da wohl auch nicht mehr viel kommt und die Geschichte allgemein eher einen gemächlichen Stil hat.<br />
<br />
<b>Das größte Plus</b> an dem Buch und der Grund, warum es von mir trotz all meiner Kritik eine recht gute Bewertung bekommen hat, ist definitiv der Sprecher des Hörbuchs. Während ich das Buch beim Lesen eher als trocken und langweilig empfunden habe, so hat sich beim Hören ein ganz anderer Effekt eingestellt: Ich fand das Buch dank des spanischen Akzents, den Stimmen von einigen Charakteren und den Betonungen von Sätzen zu Teilen fast schon komisch und habe das ein oder andere Mal lachen müssen. In dem Sinne bin ich mehr als froh, dass ich auf das Hörbuch umgestiegen bin, denn hätte ich das Buch gelesen - da bin ich mir ziemlich sicher - hätte ich es schlechter bewertet, weil ich einfach keinen Spaß beim Lesen hatte.<br />
<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14143589463556507371noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-5446507406519012566.post-66530779512544351402018-03-22T10:52:00.001+01:002018-03-22T10:52:49.093+01:00[Rezension] Herz aus Schatten - Laura Kneidl <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYXhW6Y7tlhnbk-N5eMq_TjbYgOqn0fzAEbX7UL8_cH48J4IgQ8aWBhUGGANME8Ul5sk3dLBFDQ_Cy920xT6vB-WS-lilZSquiHnXQsFiKx7ApQLzHDBoebLQCSa4E9-hlMwagQEJZAxFY/s1600/IMGP7254.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1064" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYXhW6Y7tlhnbk-N5eMq_TjbYgOqn0fzAEbX7UL8_cH48J4IgQ8aWBhUGGANME8Ul5sk3dLBFDQ_Cy920xT6vB-WS-lilZSquiHnXQsFiKx7ApQLzHDBoebLQCSa4E9-hlMwagQEJZAxFY/s1600/IMGP7254.JPG" /></a></div>
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Autor/in: Laura Kneidl // Seiten: 464 // Erscheinungstermin: 21. März 2018 // Reihe: - // Wertung: 4 Sterne<br />
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<span style="color: #ea9999;">Worum geht's?</span></h4>
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Kayla ist eine Bändigerin und damit ist es ihre Aufgabe die Stadt Praha vor den Monstern zu schützen, die in den Wäldern lauern und die Stadt täglich angreifen. Als es soweit ist und sie ihr eigenes Monster bändigen soll, zögert sie. Zu schlechte Erfahrungen verbinden sie mit der Dunkelheit, die in den Kreaturen lauert - und dennoch verlässt sie den Wald mit einem gebändigten Schattenwolf. Kurz darauf stellt sich jedoch heraus, dass in ihrem Schattenwolf noch viel mehr steckt, denn er verwandelt sich in einen Mann, der sich an nichts erinnern kann und der immer wieder mit der Dunkelheit zu kämpfen hat, die in ihm steckt. </div>
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<span style="color: #ea9999;">Meine Meinung. </span></h4>
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Wenn ich mich nicht irre - und ich glaube das tue ich nicht - dann habe ich mittlerweile jedes Buch der Autorin gelesen und habe mich gefreut feststellen zu dürfen, dass ich ein neues Lieblingsbuch von Laura Kneidl gefunden habe. Für mich ist <i>Herz aus Schatten </i>ihr bisher bestes Werk und ich bin schon sehr gespannt was die Autorin in Zukunft noch veröffentlicht, denn bisher gefiel mir fast jedes neue Buch etwas besser als das vorherige. </div>
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In <i>Herz aus Schatten </i>wird die Geschichte der siebzehnjährigen Kayla erzählt, die eine unglaublich sympathische Protagonistin war. Sie hat, was ihre Aufgabe als Bändigerin angeht, ein paar Zweifel, fühlt sich in ihrer Rolle nicht ganz wohl und ist doch gleichzeitig niemand, der sich davon großartig aus der Ruhe bringen lässt. Kayla steht ein bisschen zwischen zwei Welten, da sie weder mit den Bändigern noch mit deren Gegengruppierung der Wilden Jagd, die es sich zur Aufgabe gemacht haben Monster mit Waffen zu töten, die Kaylas Mutter anfertigt, auf einen Nenner kommt. Kayla vertritt ihre eigenen Ansichten, versucht es sich weder mit den Bändigern noch der Wilden Jagd allzu sehr zu verscherzen und versucht einfach für sich und ihren Schattenwolf den richtigen Weg zu finden, denn dass es so in Praha nicht weitergehen kann, das steht für sie fest, besonders, als die Ereignisse anfangen sich zu überschlagen. Kaylas Art für ihre Ansichten einzustehen und zu kämpfen hat mir wahnsinnig gut gefallen, vor allem, weil sie dabei so menschlich rüberkam, gerade wenn sie nämlich auch mal einen Rückschlag erlebt. </div>
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Neben Kayla, die ich wie gesagt sehr gerne mochte, hat mir aber vor allem das düstere Setting der Geschichte gefallen. Praha ist ein Ort, an dem man wirklich nicht leben möchte, denn die Monster, welche die Stadt einkesseln, sind absolut gruselig und wenn nicht gebändigt auch blutrünstig, wovon auch die Einwohner nicht immer verschont bleiben, da die Bändiger logischerweise nicht immer überall sein können. Dazu kommt, dass die Stadt sehr zwiegespalten ist, da die Einwohner einerseits auf den Schutz durch die Bändiger angewiesen sind, die Bändiger andererseits teilweise einfach ein wirkliches arrogantes Pack sind und sich sehr viel herausnehmen. Dadurch entstehen Reibungen in der Bevölkerung, die spannend zu beobachten waren und zu einigen interessanten Konflikten geführt haben. </div>
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Die Welt, in der Kayla lebt, liest sich wie eine Parallelwelt eines etwas historischen Osteuropas und das hat zusammen mit den Monstern definitiv Wirkung - und führt dazu, dass ich bei der Hälfte der Namen nicht weiß, wie man sie eigentlich ausspricht mit den ganzen Akzenten :D </div>
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Gerade zu Beginn des Buches war ich von dem Setting und der düsteren Stimmung sehr eingenommenen und die Geschichte hat mich richtig gepackt, sodass ich das Buch erst einmal gar nicht aus der Hand legen wollte. Je weiter ich dann jedoch gelesen habe, desto mehr fragte ich mich, worauf das ganze eigentlich hinauslaufen soll. Was, beziehungsweise wer, der "Endgegner" und damit das größte Problem war, wurde mir erst so wirklich kurz vor Ende klar und dann war es irgendwie auch schon wieder ganz schnell vorbei. Ich hatte das Gefühl, dass sich das Buch auf sehr viele Konflikte gestützt hat, die es in Praha gab, was wie gesagt sehr spannend zu lesen war, jedoch wurde die eigentliche Bedrohung für mich gegen Ende fast schon etwas zu überraschend und eilig abgewickelt. Nichtsdestotrotz gefiel mir das Ende von <i>Herz aus Schatten</i>, es wurde ein runder Abschluss für jeden Charakter gefunden, die wichtigsten aufgeworfenen Fragen während des Lesens wurden alle beantwortet, sodass ich die letzte Seite mit einem zufriedenen Gefühl umgeblättert habe. </div>
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Neben der Protagonistin und dem düsteren Setting hat mir aber vor allem die Darstellung von Familie und Freundschaft wieder einmal gut gefallen, die mir auch schon in anderen Werken der Autorin aufgefallen ist. In diesem Fall sind Kaylas Eltern getrennt und ihre Mutter lebt mit ihrer Lebensgefährtin zusammen. Die beiden wiederum haben Marek bei sich aufgenommen, der wie ein Bruder für Kayla ist. Obwohl Kayla weder mit Frída noch mit Marek verwandt ist, sieht sie die beiden als Familie an. Weiterhin ist sie mit Alexandr befreundet, der eine etwas androgyne Erscheinung ist und deshalb (und weil er ein Bastard ist) von vielen verurteilt wird. Was Kayla jedoch nicht daran hindert zum einen mit ihm befreundet zu sein und zum anderen sich für ihn einzusetzen, wenn er es selbst manchmal nicht tut. </div>
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Noch etwas was mir aufgefallen ist, ist allerdings, dass es in diesem Buch außer Kayla und ihrer Mutter und Frída - sofern ich nicht jemanden vergessen habe, ihr dürft mich gerne korrigieren -, die allerdings nicht sonderlich viele Auftritte haben, keinerlei weitere starke Frauen gibt. Kayla umgibt sich, so kam es mir vor, eigentlich nur mit Männern, was ihren Freundeskreis angeht und auch in der Akademie für die Bändiger werden hauptsächlich nur ihre männlichen Kommilitonen erwähnt, Frauennamen kommen vielleicht mal am Rande vor, haben aber keine weitere Rolle. Das hat mich zwar nicht allzu sehr gestört, allerdings hätte ich eine stärkere Repräsentation von weiblichen Charakteren auch schön gefunden, zumal dies nicht das erste Buch der Autorin ist, in dem mir das auffällt. Ich meine das nicht unbedingt negativ, aber was ihre Hauptpersonen - abgesehen von der Protagonistin - angeht, schreibt sie oft sehr... männerlastig, wenn man das so sagen kann. </div>
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Ich will festhalten, dass das an dieser Stelle kein richtiger Kritikpunkt ist, lediglich etwas, das mir aufgefallen ist. </div>
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<span style="color: #ea9999;">Fazit?</span> </h4>
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<i>Herz aus Schatten </i>überzeugt mit einer starken Protagonistin, einer düsteren Stimmung, die fast schon Gänsehaut verursachend ist und einer Handlung, die ein stetiges auf und ab ist, sodass das Buch fast durch die Bank weg spannend ist und man es kaum aus der Hand legen mag. Lediglich die Auflösung konnte mich in ihrer Art und Weise, wie sie präsentiert wurde, nicht vollends überzeugen - dennoch finde ich, dass <i>Herz aus Schatten </i>ein gutes Ende gefunden hat, auch, wenn ich irgendwie sehr gerne noch mehr aus dieser Welt lesen würde, da Praha mich vollkommen in seinen Bann gezogen hat. </div>
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<i>Herz aus Schatten </i>ist ein Fantasybuch, das durch seine Originalität und Spannung besticht, weshalb ich es jedem, der Fantasy mag und mal etwas anderes lesen will, ans Herz legen möchte. </div>
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Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14143589463556507371noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5446507406519012566.post-74584142650544700922018-03-19T08:00:00.000+01:002018-03-19T08:00:28.553+01:00[Book Talk] Bygone Badass Broads - Mackenzi Lee <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMpthf6MnNMXNl7PreXgd93ADfQezCY4JJEO0lyCH-W4xfGiG5Eo8Ld77sOL-fd-0zJswUO43BL4ClmTNNlMZcuDQyIacJ3uwH6c43f8Jv0ONAYGura0P4BXykcHpJJwDDFls8F3x1jdq_/s1600/IMGP7229.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1064" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMpthf6MnNMXNl7PreXgd93ADfQezCY4JJEO0lyCH-W4xfGiG5Eo8Ld77sOL-fd-0zJswUO43BL4ClmTNNlMZcuDQyIacJ3uwH6c43f8Jv0ONAYGura0P4BXykcHpJJwDDFls8F3x1jdq_/s1600/IMGP7229.JPG" /></a></div>
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Heute möchte ich euch gerne ein absolutes Herzensbuch vorstellen, das mich vollkommen vom Hocker gerissen hat - etwas, womit ich zugegeben nicht gerechnet habe.<br />
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Bei dem Buch handelt es sich - wie man auf dem Bild bereits erahnen kann - um <b>Bygone Badass Broads </b>von <i>Mackenzi Lee</i>.<br />
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Vielleicht kennt der ein oder andere die Autorin, Mackenzi Lee hat nämlich auch <i>The Gentlemans Guide To Vice And Virtue </i>(auf Deutsch: Cavaliersreise: Die Bekenntnisse eines Gentleman) geschrieben. Ein Buch, das ich zu meinen Lieblingsbüchern zähle und so ziemlich der einzige Grund ist, warum ich überhaupt zu Bygone Badass Broads gegriffen habe.<br />
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Bygone Badass Broads trägt den Untertitel <b>52 Forgotten Women Who Changed the World </b>und der Titel ist auf jeden Fall Programm, denn ich kannte bis auf ein paar sehr wenige Ausnahmen keine dieser Frauen und sie haben vermutlich tatsächlich alle ein klein wenig die Welt verändert - jedenfalls waren sie allesamt wahnsinnig beeindruckend!<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiuFQbPri53506O4hGWK29tmuxSUaNeeyG1opAasamV_nFtK13ABEFiRjU89WXGdSbSZfZ7hBkjKUgRZHKmh0aSGWTXnNiq3W58LYXhGMH-kwb0NLCEPo-5gRehbNUj8NX1H6V62gxW57xD/s1600/IMGP7201.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1064" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiuFQbPri53506O4hGWK29tmuxSUaNeeyG1opAasamV_nFtK13ABEFiRjU89WXGdSbSZfZ7hBkjKUgRZHKmh0aSGWTXnNiq3W58LYXhGMH-kwb0NLCEPo-5gRehbNUj8NX1H6V62gxW57xD/s1600/IMGP7201.jpg" /></a></div>
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In Bygone Badass Broads wird jeweils auf zwei bis drei Seiten das Leben verschiedenster Frauen vorgestellt. Dabei wird sich chronologisch nach oben gehangelt und man reist kreuz und quer durch die Weltgeschichte, da es nämlich um Frauen aus den verschiedensten Ländern mit ganz unterschiedlichen Nationalitäten ging.<br />
<br />
Oben habe ich erwähnt, dass ich nicht damit gerechnet habe dieses Buch ins Herz zu schließen und das liegt vor allem daran, dass Bygone Badass Broads eben kein Roman ist und ich etwas skeptisch war, ob das Format etwas für mich ist. Aber oh ja, das ist es definitiv, denn ich war quasi von der ersten Seite an begeistert.<br />
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<blockquote class="tr_bq">
"It seems absurd that men could have so much control over a woman's reproductive health, what women could do with their own bodies, and the fates of the babies they birthed. Oh, sorry - I'm talking about Ancient Greece, not contemporary America." (S. 15) </blockquote>
<br />
Mackenzi Lee erzählt die Lebensgeschichten dieser Frauen mit Witz und Sarkasmus - warum habe ich nach The Gentlemans Guide To Vice And Virtue eigentlich etwas anderes erwartet? - und in recht wenig Worten, bringt es dabei doch immer auf den Punkt, sodass es einfach wahnsinnig viel Spaß gemacht hat das Buch zu lesen. Dass es wirklich hübsch illustriert ist schadet natürlich auch nicht. Von innen sieht das Buch ähnlich aus wie das Cover und ich bin allein schon ein Fan von der Farbgebung, von daher haben die einzelnen Illustrationen meinen Geschmack sehr getroffen.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjuJTs46mChE0ojl0swzTJl3bJJIg-rTpEY2YbkjkmeaCnCNravm5K2E7r_JVfzj185g_iNNc0cIjeYnxprWRpxWZwEiftvPpLm6Wg1w2E7bXehM5MIsOJ7kTeEtxz2VbDbhHaMUPbPOAQR/s1600/IMGP7177.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1064" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjuJTs46mChE0ojl0swzTJl3bJJIg-rTpEY2YbkjkmeaCnCNravm5K2E7r_JVfzj185g_iNNc0cIjeYnxprWRpxWZwEiftvPpLm6Wg1w2E7bXehM5MIsOJ7kTeEtxz2VbDbhHaMUPbPOAQR/s1600/IMGP7177.jpg" /></a></div>
<br />
Ich habe mir in dem Buch einige Stellen markiert, die mir besonders gut gefallen haben, weil sie einfach auch aktuelle gesellschaftliche Probleme ansprechen (wie in dem Zitat oben), dies aber auf eine subtile Art und Weise, denn es geht ja hauptsächlich um die historische Persönlichkeit, die vorgestellt werden soll.<br />
<br />
<blockquote class="tr_bq">
"... because heaven forbid we let ladies in classrooms - an impressionable lad's mind might wander from his studies upon seeing the outline of the female form." (S. 103)</blockquote>
<br />
Ich habe für das Buch trotz seiner wenigen Seiten recht lange gebraucht, was daran lag, dass ich es nach ein paar Geschichten immer weggelegt habe, damit die einzelnen Persönlichkeiten nicht miteinander verschwimmen und mein Gehirn mit Informationen überladen wird. Wie gesagt kannte ich kaum welche der Frauen, was das ganze aber nur umso interessanter gemacht hat, denn ich habe einiges gelernt und ein paar Persönlichkeiten fand ich so spannend, dass ich mir vorgenommen habe noch mehr über sie zu erfahren.<br />
<br />
<b>Fazit? </b>Bygone Badass Broads ist ein Buch, das ich einfach nur jedem in die Hand drücken möchte und sagen "Lies es!", denn das Buch und die Personen, die darin vorgestellt werden, sind einfach nur wirklich beeindruckend und sehr inspirierend. Das Buch liest sich keinesfalls langweilig und trocken, eher im Gegenteil - Mackenzi Lee schreibt so, als würde sie die Geschichten jemandem erzählen, mit ein wenig Humor und vor allem merkt man die Begeisterung, welche die Autorin für die einzelnen Frauen aufbringt, auf jeder Seite. Sie springt einem praktisch entgegen und ist mehr als ansteckend.<br />
Von daher: Tut euch einen Gefallen, kauft dieses Buch, habt Spaß damit und lernt etwas. Bygone Badass Broads ist einfach nur großartig.<br />
<br />
Ich für meinen Teil bin von dem Format auf jeden Fall sehr überzeugt und habe gleich Bücher à la <i>Good Night Stories for Rebel Girls </i>und <i>Women in Science: 50 Fearless Pioneers Who Changed The World </i>auf die Wunschliste gesetzt, in der Hoffnung, dass sie eine ähnliche Begeisterung bei mir hervorrufen können wie dieses Buch :)<br />
<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14143589463556507371noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5446507406519012566.post-59236365944705906172018-03-14T17:35:00.000+01:002018-03-14T17:37:06.902+01:00[BookTalk] Izara: Das ewige Feuer - Julia Dippel <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7O0Gy7oJN27sAuIVSbCmqeXkpnqLxhn0DgVv8JOHApmbxqyoiUzG5SlDik3hghDi0bTjZhJLOIuJxBJTe1VJKnZbWdJTSA_js6F733ibXXvs1P8fjnIHAuy_IsH53-79cPQqRqe8yH4ef/s1600/Snapseed.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7O0Gy7oJN27sAuIVSbCmqeXkpnqLxhn0DgVv8JOHApmbxqyoiUzG5SlDik3hghDi0bTjZhJLOIuJxBJTe1VJKnZbWdJTSA_js6F733ibXXvs1P8fjnIHAuy_IsH53-79cPQqRqe8yH4ef/s1600/Snapseed.jpg" /></a></div>
<br />
Eigentlich bin ich niemand, der ein Buch bewusst abbricht. Aber da ihr an dem Titel dieses Beitrags bereits sehen könnt, dass es sich hierbei nicht um eine herkömmliche Rezension handelt, ist das ein ganz schön großes eigentlich.<br />
<br />
Einer meiner buchigen Neujahresvorsätze war es, dass ich weniger schlechte Bücher lese. Damit waren zwar eher Bücher aus dem New Adult Bereich gemeint, von denen ich oft von vornherein weiß, dass ich Probleme mit ihnen haben werde, die ich zur Unterhaltung aber doch mal ganz gerne lese und mich im Nachhinein ärgere, weil ich in der Zeit auch ein gutes Buch hätte lesen können.<br />
<br />
Jedenfalls schweife ich gerade schon wieder ab, also kommen wir mal zurück zu dem Punkt, auf den ich eigentlich hinaus wollte: Ich habe mich tatsächlich mal an einen Vorsatz gehalten.<br />
<br />
Zugegeben hat das einen Tag Bedenkzeit und etwas Überwindung gekostet, denn ein Buch bewusst abzubrechen und zu sagen, dass ich es nicht weiter lese, mag ich wie gesagt eigentlich nicht tun. Ich bin eher die Art Leser, die zu viele Bücher zur gleichen Zeit liest und wenn ein Buch mich nicht begeistern kann lese ich es halb und dann steht es in meinem Regal herum, bis mir irgendwann auffällt, dass ich es nie beendet habe.<br />
<br />
Im Moment bin ich eigentlich ganz stolz auf mich, dass ich mich ausnahmsweise mal nicht durch ein Buch quäle, sondern einfach zugeben kann, dass es <span style="color: #ea9999;">nichts für mich ist</span> und weiter mache, aber andererseits bin ich auch etwas enttäuscht, denn ich hatte mich wirklich auf dieses Buch gefreut.<br />
<br />
An <i>Izara </i>hat mich vor allem auf den ersten Blick das schöne Cover gereizt, der Klappentext war okay, aber vor allem die vielen positiven Meinungen haben mich überzeugt das Buch bei Netgalley als Rezensionsexemplar anzufragen. Auf Amazon hat das Buch eine Bewertung von 4,9 Sternen bei 103 Rezensionen, was ich ganz ordentlich finde und auch auf Goodreads sind glaube ich irgendwas um die 4 Sterne Durchschnitt. Meine Erwartungen an <i>Izara </i>waren also gewissermaßen dementsprechend hoch.<br />
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<span style="color: #ea9999;">Was mich dieses Buch wieder einmal gelehrt hat?</span><br />
Man sollte nicht zu sehr auf einen Hype vertrauen. Und ich sollte dringend anfangen Leseproben zu lesen, bevor ich Bücher anfrage, denn bei <i>Izara </i>ging meine Abneigung tatsächlich fast schon mit der ersten Seite los.<br />
<br />
Ich habe das Buch bei 13% abgebrochen, hätte aber auch schon nach dem ersten Kapitel meinen Kindle gerne in die Ecke gepfeffert. Allerdings hatte ich zu dem Zeitpunkt noch die Hoffnung, dass die nächsten Kapitel vielleicht besser werden würden; ich wollte dem Buch wirklich eine Chance geben. Nach ungefähr vierzig Seiten musste ich aber einsehen, dass ich mich nur unnötig über <i>Izara </i>aufrege und es mir das im Augenblick einfach nicht Wert ist.<br />
<br />
So, jetzt habe ich genug drum herum geredet, hier ein paar Gründe, aus denen ich den Hype nicht nachvollziehen kann - auch, wenn ich wie gesagt nur über die ersten 13% reden kann, aber irgendwie bezweifle ich, dass es danach besser wird.<br />
<br />
<span style="color: #ea9999;"><b>1. Die Autorin schreibt wahnsinnig gestelzt</b></span>. Beim Lesen ist mir gerade bei Dialogen immer wieder durch den Kopf gegangen, dass so doch kein Mensch redet, was das Ganze miteinander der Charaktere einfach sehr unnatürlich gestaltet hat. Um ein Beispiel zu nennen: »Du miese Kröte...«<br />
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich kann mich nicht erinnern, wann ich das das letzte Mal zu jemanden gesagt habe. Oder auch, um ein Beispiel ohne wörtliche Rede zu nehmen: »Sie [...] ging mit erhobenem Zeigefinger auf Lucian los.« Wer tut denn sowas? Ernsthaft? Einerseits beschreibt die Autorin die Situation damit sehr bildlich und mir ist schon klar, dass der erhobene Zeigefinger drohend wirken soll, aber unnatürlich kommt es mir dennoch war. Und das waren jetzt nur ein paar Beispiele die hängen geblieben sind. Auch Lucians Verhalten kommt gespielt locker rüber, in der einen Szene, in der lässig in einem Sessel sitzt und darauf wartet, dass Ariana aufwacht, während er einen Lolli lutscht, hat mich beinahe zum Lachen gebracht - und zum Heulen vor lauter Verzweiflung, denn warum nochmal tue ich mir das an? (Das war übrigens der Moment, in dem ich dachte, dass es mir jetzt endgültig reicht.)<br />
<br />
<span style="color: #ea9999; font-weight: bold;">2. Lucian aka ich nehme mal stark an das Love Interest. </span>Unser Paradebeispiel eines arroganten und herablassenden Dämons, den unsere Protagonistin aus irgendeinem Grund anziehend findet, nennt sie nämlich andauernd »Kleines«. Spitznamen sind ja schön und gut, aber Kleines finde ich dann doch etwas <i>zu </i>herablassend und an Aris Stelle wäre ich längst ausgerastet. Nur so am Rande um aufzuzeigen was für unsympathischen Charakteren die Protagonistin ihr Vertrauen schenkt. Außerdem beschreibt sie für meinen Geschmack etwas zu oft seine extrem grünen Augen oder das silberne Funkeln darin oder wie gut er aussieht. Hallo? Der Kerl wollte dich umbringen? Das letzte woran man da denken sollte ist seine Augenfarbe, oder nicht?<br />
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<b><span style="color: #ea9999;">3. Die Charaktere schienen sehr stereotypisch.</span> </b>Angefangen mit Ariana selbst, die eher zurückhaltend zu sein scheint, wenn man sie neben ihr aufgedrehten besten Freundin Lizzy sieht. Diese Konstellation habe ich mittlerweile so so oft gelesen; die beste Freundin kommt total aus sich heraus, ist vielleicht auch ein wenig verrückt und die Protagonistin dagegen fast schon langweilig und total normal, vielleicht sogar ein wenig genervt davon, dass ihre beste Freundin sie überall mit hin schleppt. Genau das sind Ari und Lizzy und gerade Letztere mochte ich aufgrund ihrer Art überhaupt nicht.<br />
Dann haben wir Lucian, bei dem es für Ariana wie gesagt gefühlt Liebe oder zumindest Anziehung auf den ersten Blick war, denn habe ich schon erwähnt, dass er grüne Augen hat und muskulös ist? UND SIE UMBRINGEN WOLLTE VERDAMMT NOCHMAL? Auch wenn er kurz darauf beteuert, dass er es sich anders überlegt hat, ein bisschen mehr Reaktion von Ariana wäre schon nett gewesen, ich glaube ich hätte so jemandem nicht so schnell mein Vertrauen geschenkt. Und was mich an Ariana vor allem gestört hat, ist, dass sie eindeutig die falschen Fragen stellt. Aber gut, vielleicht geht ja jeder mit Stresssituationen anders um, aber da ihre Familie, sowie ihre beste Freundin betroffen ist von irgendetwas Übernatürlichem, wäre es schön gewesen, wenn Ari mal ein wenig mehr hinterfragt hätte und vielleicht auch mal gedacht hätte »Die sind doch irre« oder »Ich werde wahnsinnig«, aber nö, zumindest bis zu dem Punkt, zu dem ich gelesen habe, nimmt sie all das, was auf den paar Seiten passiert ist - und das ist erschreckend fiel, die Handlung beginnt sehr actionreich - für meinen Geschmack etwas <i>zu </i>gut auf.<br />
<div style="text-align: center;">
<b>... </b></div>
<br />
So, ich glaube das war es erstmal, was mich an <i>Izara </i>hauptsächlich gestört hat. Reicht ja auch, nicht wahr? Denn wie gesagt, ich habe ja auch nur die ersten 13% gelesen, zu mehr kann ich also gar nichts sagen. In Anbetracht dessen, dass das vielleicht vierzig Seiten waren, sind das doch einige negative Punkte und ich kann zumindest guten Gewissens sagen, dass ich dem Buch eine Chance gegeben habe. Ich wollte es mögen, wirklich. Es sollte wohl nur einfach nicht sein.<br />
<br />
<span style="color: #ea9999;"><b>Habt ihr das Buch gelesen und wenn ja, fandet ihr es auch so gut wie gefühlt jeder, wenn man den Wertungen Glauben schenken darf oder ging es euch eher wie mir? </b></span><br />
<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14143589463556507371noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5446507406519012566.post-14858080904389272352018-03-10T12:09:00.000+01:002018-03-10T15:00:46.123+01:00»Ich höre was, was du nicht hörst.« <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0zmh2cuv0PMityMPi_qwPYra-0aSZR8Mw8JJaPwrEIUwG9TMZUJlFgesRe5Lz11SE1S9YBddxbPvuYZUAkL4I5VeAWsDKyY6UIS20Tnfg32jnU9ZfzBck9fG_dfkdXS8BDPlBJC0JiGnb/s1600/IMGP7184.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1064" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0zmh2cuv0PMityMPi_qwPYra-0aSZR8Mw8JJaPwrEIUwG9TMZUJlFgesRe5Lz11SE1S9YBddxbPvuYZUAkL4I5VeAWsDKyY6UIS20Tnfg32jnU9ZfzBck9fG_dfkdXS8BDPlBJC0JiGnb/s1600/IMGP7184.JPG" /></a></div>
<br />
Oder in anderen Worten: Willkommen zu ein paar Hörbuchempfehlungen!<br />
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Ich habe bereits vor ein paar Monaten einen Beitrag dazu verfasst, wieso ich meine lange gehegte Abneigung gegen Hörbücher nun doch endlich abgelegt habe, aber das ist wie gesagt schon ein wenig her und seitdem habe ich ein paar tolle Bücher gehört, die ich euch heute gerne vorstellen würde. Ein paar dieser Bücher habe ich bereits rezensiert, sodass ich euch die Beiträge dazu verlinken werde, solltet ihr mehr über das jeweilige Buch wissen wollen :)<br />
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<a href="http://traumrealistin.blogspot.de/2017/09/rezension-gentlemens-guide-to-vice-and.html" target="_blank"><b>1. The Gentlemans Guide To Vice And Virtue </b>von Mackenzi Lee</a><br />
Muss ich wirklich noch einmal erwähnen, wie grandios dieses Buch ist? Ich glaube nicht. <i>The Gentlemans Guide To Vice and Virtue </i>ist eines dieser Bücher, das seinen Hype mehr als verdient hatte und das ich zu meinen Lieblingsbüchern zähle - und das, obwohl ich das Buch nicht gelesen, lediglich das Hörspiel gehört habe. Allerdings glaube ich auch nicht, dass ich die Stimme des Sprechers beim Lesen aus dem Kopf bekommen würde, was aber gar nicht schlimm ist, denn der britischen Akzent ist absolut super und der Sprecher hat Monty eine wirklich tolle Stimme gegeben.<br />
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<a href="https://traumrealistin.blogspot.de/2017/12/rezension-upside-of-unrequited-becky.html" target="_blank"><b>2. The Upside of Unrequited </b>von Becky Albertalli</a><br />
Das Schöne an <i>The Upside of Unrequited </i>ist zum einen natürlich, dass es von Becky Albertalli geschrieben wurde und allein damit schon klar sein sollte, dass es sich hierbei um eine herzerwärmende Geschichte handelt, bei der man nicht anders kann als auch zu lachen, so sympathisch wie die Protagonistin Molly war. Aber das Hörbuch hat noch mehr zu bieten, denn zum einen ist es etwas kürzer als ein paar andere Werke auf dieser Liste, was im Umkehrschluss heißt, dass man sich ein paar Stunden weniger dem Hörbuch verpflichtet, was ich als wirklich angenehm empfunden habe, da mich 10h+ Hörbücher manchmal etwas einschüchtern. Außerdem schafft die Sprecherin es jedem Charakter eine eigene Stimme zu geben, was beim Hören sehr angenehm war, da es doch eine Menge Nebencharaktere gab.<br />
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<b>3. The Girl Who Saved Christmas </b>von Matt Haig<br />
Eine kleine Empfehlung für die Weihnachtszeit, wie man an dem Titel erkennt. Zugegeben habe ich das Hörbuch noch nicht zu Ende gehört, weil ich es vor Weihnachten nicht mehr geschafft habe und danach nicht so wirklich in der Stimmung dafür war, aber ich bin sicher, dass ich es spätestens nächsten Winter weiter und endlich zu Ende hören werde. Auch hier mag ich die Sprecherin richtig gerne und finde ihre Stimme sehr angenehm und genauso wie bei <i>The Upside of Unrequited </i>ist auch bei diesem Hörspiel ein Pluspunkt für mich, dass nicht nur das Buch insgesamt kurz ist, sondern auch die Kapitel, sodass man gut mal ein oder zwei zwischendrin hören kann und nicht so oft mitten im Kapitel aufhören muss.<br />
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<b>4. My Lady Jane </b>von Brodi Ashton, Jodi Meadows und Cynthia Hand<br />
Ich könnte mir gut vorstellen, dass wer <i>The Gentlemans Guide To Vice And Virtue </i>mochte, auch mit diesem Buch seinen Spaß haben wird. Sie sind sich nicht allzu ähnlich, aber irgendwie habe beim Hören von <i>My Lady Jane </i>immer wieder an <i>The Gentlemans Guide To Vice and Virtue </i>denken müssen, was <strike>vielleicht</strike> sicherlich an dem Humor lag, aber bestimmt auch daran, dass die Sprecherin einen britischen Akzent hatte, den ich wahnsinnig unterhaltsam fand.<br />
Ich habe <i>My Lady Jane </i>ungefähr in... keine Ahnung, Rekordzeit durchgehört? Das Hörbuch hat einfach süchtig gemacht und war definitiv jetzt schon eines meiner Jahreshighlights, wenn nicht eines meiner Lieblings(hör)bücher überhaupt.<br />
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<b>5. Unearthed </b>von Amie Kaufman und Meagan Spooner<br />
Bei <i>Unearthed </i>handelt es sich um das Hörbuch, das ich im Moment höre und von dem ich nach dem ersten Drittel ziemlich begeistert bin. Zwar fiel mir der Einstieg nicht unbedingt einfach, aber das kann in Sci-Fi ja leicht mal passieren und finde ich auch überhaupt nicht schlimm, denn nach den ersten Kapiteln war ich vollkommen gefesselt und vor allem überrascht, dass ich mit beiden Hörbuchsprechern so gut klar komme. Normalerweise tue ich mich schon recht schwer damit einen einzigen zu finden, den ich hören mag, aber <i>Unearthed </i>ist wirklich ein Glücksgriff und einfach nur wahnsinnig unterhaltsam - ich sage nur Indiana Jones im Weltraum. Klingt nach Spaß? Ist es auch und ich bin wirklich gespannt, was der Rest des (Hör)Buches noch so für mich bereit hält.<br />
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<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14143589463556507371noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5446507406519012566.post-36020498277562529042018-03-07T08:00:00.000+01:002018-03-07T08:00:03.113+01:00[Rezension] The Hazel Wood - Melissa Albert <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpdNhfhuVe6ZGzGf3jKEkWUv61DQJpM4-ebAVTVQaICOI_nKNR3Lp3VQWDzrH_y32hbw25nzp2vBZEEmbS6fOAnZTK8_w3PW0clT1ldkKVBJ_MoXc1FwWcpnLKTpWmZw5rbRRNcPn2Iw5C/s1600/IMGP2424.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1060" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpdNhfhuVe6ZGzGf3jKEkWUv61DQJpM4-ebAVTVQaICOI_nKNR3Lp3VQWDzrH_y32hbw25nzp2vBZEEmbS6fOAnZTK8_w3PW0clT1ldkKVBJ_MoXc1FwWcpnLKTpWmZw5rbRRNcPn2Iw5C/s1600/IMGP2424.JPG" /></a></div>
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Autor/in: Melissa Albert // Seiten: 368 // Erscheinungsdatum: 08. Februar 2018 // Sprache: Englisch // Reihe: 1 von 2 (glaube ich) // Wertung: 3 Sterne<br />
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Worum geht's? </span></h4>
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Alice Proserpine und ihre Mutter Ella waren ihr Leben lang auf der Flucht vor dem Unglück, das sie regelrecht zu verfolgen scheint. Als ihre Großmutter Althea, zu der Alice nie Kontakt hatte und die die bekannte Autorin eines Märchenbuches ist, überraschend verstirbt, scheint Ella endlich sesshaft werden zu wollen - dann tauchen allerdings Figuren aus Alices Vergangenheit auf, Ella wird entführt und Alice kommt mit einem Mal nicht mehr drum herum die Warnungen ihrer Mutter in den Wind zu schlagen und sich von dem Anwesen ihrer Großmutter fernzuhalten. Wie sonst soll sie Ella finden, wenn doch alle Hinweise in diese Richtung führen? Unterstützung bei ihrer Suche erhält Alice ausgerechnet von Ellery Finch, der sich mit Altheas Märchen bestens auskennt, ein regelrechter Fanboy ist und von dem Alice sich nicht sicher sein kann, was genau seine Absichten eigentlich sind. </div>
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<span style="color: #ea9999;">
Meine Meinung. </span></h4>
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<i>The Hazel Wood </i>ist ein Buch, bei dem ich vollkommen hin und her gerissen bin. </div>
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Das hängt denke ich zum Teil mit meinen Erwartungen an das Buch zusammen, denn obwohl ich im Vorfeld eigentlich gar nicht viel über <i>The Hazel Wood </i>wusste, so hatte ich dennoch eine recht genaue Vorstellung davon, was mich in dem Buch erwarten würde - das dachte ich zumindest. </div>
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Zunächst einmal fiel es mir dann aber recht schwer in die Geschichte hinein zu finden. Ich habe mich mit dem Schreibstil der Autorin etwas schwer getan, den ich später wiederum allerdings zu schätzen gelernt und als für die Geschichte, beziehungsweise das Setting, sehr passend empfunden habe. Der Schreibstil ist einerseits sehr bildlich und malerisch, was ich grundsätzlich schön finde, mir zu Beginn teilweise aber unnötig kompliziert vorkam, sodass ich einige Sätze mehrmals lesen musste. Ich weiß nicht, ob ich mich beim Lesen lediglich an den Schreibstil gewöhnt habe oder ob sich das Buch später einfach tatsächlich besser lesen ließ, aber jedenfalls empfand ich den Schreibstil in der zweiten Hälfte des Buches als viel angenehmer, als noch auf den ersten Seiten. </div>
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Ein weiterer Minuspunkt am Anfang war für mich außerdem das hin und her Springen zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Alice erzählt immer wieder aus ihrer Kindheit, allerdings kamen diese Szenen für mich fast schon aus dem Nichts und der plötzliche Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit hat es mir ebenfalls erschwert in die Geschichte reinzufinden. Aber auch das ist ein Punkt, an dem ich mich, je weiter ich gelesen habe, immer weniger gestört habe. </div>
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Wie gesagt habe ich allein von dem Titel und dem Klappentext eine recht klare Vorstellung entwickelt, was mich in dem Buch wohl erwarten würde und damit lag ich gar nicht einmal so falsch - allerdings kam dieser Part erst sehr spät im Buch, sodass ich anfangs fast schon negativ überrascht von der Richtung war, die die Geschichte genommen hat. Die ersten fünfzig Seiten haben sich etwas hingezogen, danach konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, weil es endlich ein wenig spannender wurde, bevor ich mich durch das letzte Drittel dann fast schon wieder durch gequält habe.<br />
Dabei muss ich der Autorin zugute halten, dass sie etwas geschafft hat, was mir beim Lesen schon länger nicht mehr passiert ist und zwar saß ich bei einer bestimmten Szene fassungslos vor dem Buch und musste sie noch einmal lesen, weil ich mir sicher war, dass das gerade nicht passiert sein konnte. Aber doch, ich habe mich nicht verlesen und ich war fast schon beeindruckt, was für eine unvorhergesehene Wendung die Handlung an dieser Stelle genommen hat. Allerdings begann genau danach die Spannung für mich abzufallen, beziehungsweise fehlte für mich ab dem Zeitpunkt etwas. Ich möchte hier nicht weiter ins Detail gehen, da ich sonst spoilern würde. Solltet ihr das Buch lesen wisst ihr allerdings bestimmt wovon ich rede.<br />
<br />
Ein großer Pluspunkt des Buches war eindeutig die düstere Stimmung, die Melissa Albert geschaffen hat. Die Märchen, beziehungsweise deren Figuren, sind zum Teil regelrecht gruselig und ehrlich? Ich würde so ein Märchenbuch sofort lesen, denn der Gänsehaut-Faktor hat auf jeden Fall sehr zur Spannung beitragen. Schreckliche Märchen waren irgendwie schon immer meine liebsten - fragt mich bitte nicht warum, ich weiß es doch auch nicht -, weshalb mir dieser Punkt in <i>The Hazel Wood </i>sehr gut gefallen hat.<br />
<br />
Wiederum schwierig waren die Charaktere. Nicht nur, dass ich mir immer noch nicht sicher bin, ob ich Alice eigentlich mag, ich konnte auch mit den meisten Nebencharakteren wenig anfangen. Alice ist nicht unsympathisch, keineswegs, ich hatte nur bis zum Ende Schwierigkeiten damit sie einzuschätzen. Ihre Handlungen kamen für mich teilweise sehr überraschend und ich habe mich etwas schwer damit getan sie zu mögen, wo ich sie als Charakter irgendwie nicht so richtig greifen konnte. Genauso ging es mir mit ein paar Nebencharakteren, von denen ich mir immer wieder nicht sicher war, wie Alice eigentlich zu ihnen steht. Auch dass Alice manchmal von Mum und dann wieder von Ella spricht und auch Finch manchmal Ellery und dann eben wieder Finch nennt hat mich etwas gestört, denn dieses hin und her springen zwischen den Namen hat für mich einfach keinen Sinn ergeben. Mich haben Alices Verhalten und ihre Gedanken oftmals etwas verwirrt zurückgelassen und ich muss zugeben, dass ich eigentlich nur einen Charakter in <i>The Hazel Wood </i>so wirklich gerne mochte und das war Finch. Seit seinem ersten Auftritt fand ich ihn mit Abstand am sympathischsten und das hat sich auch im Laufe der Geschichte nicht geändert.<br />
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<h4 style="text-align: center;">
<span style="color: #ea9999;">
Fazit? </span></h4>
<div>
Ich bin sehr unentschlossen, was ich von <i>The Hazel Wood </i>halte. Die düsteren Märchen und das Setting überzeugen durchaus, jedoch hat das Buch einige Längen, gerade zu Beginn. Den Schreibstil fand ich am Anfang unfassbar anstrengend, gegen Ende mochte ich ihn sehr gerne. Alice war mir nicht unsympathisch, aber ich hatte auch nie das Gefühl, dass ich ihren Charakter verstanden hätte. Wie man sieht ist meine Meinung zu dem Buch insgesamt einfach sehr durchwachsen und ich denke nicht, dass ich zu dem nächsten Teil greifen werde, denn für mich hat die Geschichte in <i>The Hazel Wood </i>einen meistbietend zufrieden stellenden Abschluss gefunden. </div>
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<span style="color: #ea9999;">Habt ihr das Buch bereits gelesen? Wenn ja, hattet ihr dieselben Probleme wie ich oder konnte es euch mehr überzeugen? </span><br />
<span style="color: #ea9999;"><br /></span></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14143589463556507371noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5446507406519012566.post-15447877126645688432018-03-01T08:00:00.000+01:002018-03-01T08:00:12.853+01:00 [Lesemonat] Februar <div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Der Februar lief in mancher Hinsicht für mich anders als erwartet. Zum Teil positiv, zum Teil negativ und das hat sich auch auf die Anzahl der Bücher, die ich diesen Monat gelesen habe, ausgewirkt.</div>
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Die erste Hälfte des Februars habe ich erst mit einer Grippe und direkt im Anschluss mit einer Bronchitis im Bett verbracht - beziehungsweise konnte ich mich gar nicht allzu sehr auskurieren, da ein Trip nach Hause anstand, auf den ich ungern verzichten wollte* und ein paar Tage später die Fahrt zurück, woraufhin noch eine Klausur geschrieben werden wollte, ganz abgesehen von den zwei Hausarbeiten, mit denen ich zumindest anfangen musste. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so krank gewesen bin, denn ehrlich, ich konnte die ersten Tage nichts anderes tun, als im Bett zu liegen und vor mich hin zu leiden. Ich hatte nicht mal die Kraft zu lesen und das heißt bei mir wirklich schon was. Dieser Zustand - also die Unlust zum Lesen, aus dem Bett bin ich zwischenzeitlich Gott sei Dank schon raus gekommen - hat sich fast zwei Wochen hingezogen und ich bin echt froh mittlerweile wieder auf den Beinen zu sein, obwohl ich mich immer noch nicht hundertprozentig fit fühle.<br />
<br />
<span style="font-size: x-small;">*400 km mit dem Auto zu fahren, wenn man Fieber hat ist übrigens nicht soo zu empfehlen. </span><br />
<span style="font-size: x-small;"><br /></span>
Nichtsdestotrotz war ich Ende des Monats noch einmal eineinhalb Wochen zuhause und diese Tage waren pure Erholung und haben so gut getan - unter anderem auch deswegen, weil ich wieder mehr zum Lesen kam, Ruhe hatte und das habe ich richtig genossen. Hätte bitte auch noch länger so bleiben können, aber dafür ist im März keine Zeit.<br />
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Aber das war jetzt auch genug Geplauder vorneweg, kommen wir zu den Büchern, die ich im Februar gelesen habe:<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3wr_uQHVYmlFftVf2krs28VTvyyq3uSlSUH4aJMYM1HGj6PsaC4MRDV1Dfz7GRwT3KmQ2vSC0WTCKaFQ1HymeKS9x9vMW7xS9gqLLdfAviCrusp3YVw1cKAU8K5j5x9i8eMRDLj_sgrB6/s1600/IMGP2404.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1060" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3wr_uQHVYmlFftVf2krs28VTvyyq3uSlSUH4aJMYM1HGj6PsaC4MRDV1Dfz7GRwT3KmQ2vSC0WTCKaFQ1HymeKS9x9vMW7xS9gqLLdfAviCrusp3YVw1cKAU8K5j5x9i8eMRDLj_sgrB6/s1600/IMGP2404.JPG" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<span style="color: #ea9999;">1. The Beau & the Belle - R. S. Grey (3,5/5 Sternen) </span><br />
Ich bin mittlerweile riesiger Fan der Autorin und gerade ihre Rom-Coms finde ich super - total unterhaltsam, keine schwere Kost und man hat auf jeden Fall was zum Lachen. Das war genau die Art Buch, die ich diesen Monat gebraucht habe, auch, wenn ich zugeben muss, dass es nicht mein Lieblingsbuch der Autorin ist und der männliche Hauptcharakter ein paar Schwächen hatte, über die ich nur schwer hinwegsehen konnte. Trotzdem mochte ich <i>The Beau & the Belle </i>insgesamt doch ziemlich gerne, was vor allem an der tollen Stimmung/ dem Setting des Werkes lag - die Geschichte ist nämlich in New Orleans angesiedelt und die Stadt wurde so malerisch beschrieben, dass sie auf meine Reise-Wunsch-Liste gewandert ist.<br />
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<span style="color: #ea9999;">2. The Cruel Prince - Holly Black (4/5 Sternen)</span><br />
<i>The Cruel Prince </i>war ein Buch, auf das ich mich total gefreut habe, obwohl ich eigentlich kaum wusste, worum es ging. Ich habe mich da denke ich ein wenig von dem Hype und den vielen positiven Meinungen anstecken lassen, aber das ist auch gar nicht schlimm, denn das Buch hat mich keinesfalls enttäuscht - allerdings leider auch nicht geflasht. Die meiste Zeit hatte ich keine Ahnung, wohin die Geschichte führt und die erste Hälfte kam mir fast schon zu langsam vor, während die zweite Hälfte grandios war und gerade das Ende noch einmal viel rausgehauen hat.<br />
<span style="color: #ea9999;"><br /></span>
<span style="color: #ea9999;">3. Truly Devious - Maureen Johnson (4/5 Sternen) </span><br />
Kommen wir zu meinem Monatshighlight, zu dem ich an diesem Punkt gar nichts sagen will, denn zu dem Buch gibt es <a href="http://traumrealistin.blogspot.de/2018/02/rezension-truly-devious-maureen-johnson.html" target="_blank">HIER</a> eine Rezension.<br />
<span style="color: #ea9999;"><br /></span>
<span style="color: #ea9999;">4. Save Me - Mona Kasten (3/5 Sternen) </span><br />
Ein Buch, von dem ich mir mehr erwartet habe und das mich doch gleichzeitig irgendwie auch begeistern konnte. Auch hierzu gibt es eine Rezension, die ihr <a href="http://traumrealistin.blogspot.de/2018/02/rezension-save-me-mona-kasten.html" target="_blank">HIER</a> findet.<br />
<span style="color: #ea9999;"><br /></span>
<span style="color: #ea9999;">5. Milk and Honey - Rupi Kaur </span><br />
<i>Milk and Honey </i>war für mich mal etwas vollkommen anderes und ein Werk, mit dem ich mich außerhalb meiner üblichen Genres bewegt habe, denn normalerweise bin ich kein allzu großer Fan von Poesie. Allerdings habe ich dieses Buch mittlerweile so oft sowohl auf Social Media Kanälen, als auch in der Buchhandlung gesehen, dass ich neugierig geworden bin. Ich habe im Vorfeld nicht gewusst, auf was ich mich mit <i>Milk and Honey </i>einlasse und gerade die ersten Seiten haben mich fast schon schockiert, weil das Thema so unerwartet kam. Je weiter ich jedoch gelesen habe, desto mehr hat es mich mitgerissen und ich habe das Gefühl, dass dies auch nicht das letzte Mal gewesen sein wird, dass ich dieses Buch zur Hand genommen habe, da ich schon während ich es noch einmal durchgeblättert habe einige Zeilen ganz anders wahrgenommen habe, also noch beim ersten Lesen.<br />
<br />
<span style="color: #ea9999;">6. Daughter of the Pirate King - Tricia Levenseller (3/5 Sternen)</span><br />
Ein Buch, auf das ich mich wahnsinnig gefreut habe und das ewig auf meiner Wunschliste stand, das mich dann allerdings etwas enttäuscht hat. Die erste Hälfte war toll und die Protagonistin Alosa hat mich mit ihrer Art sehr gut unterhalten, allerdings wurde es in der zweiten Hälfte stetig langweiliger und ich habe mir irgendwann fast gewünscht, dass das Buch endlich vorbei ist. Ob ich Lust habe den zweiten Band zu lesen weiß ich im Moment noch nicht, im Augenblick tendiere ich zu 'Nein'.<br />
<span style="color: #ea9999;"><br /></span>
<span style="color: #ea9999;">7. They Both Die at the End - Adam Silvera (4/5 Sternen) </span><br />
Noch ein Buch, das ich lange auf der Wunschliste stehen hatte und ein spontaner Kauf war, den ich allerdings nicht bereue, denn <i>They Both Die at the End </i>ist eine wirklich schöne Geschichte, die mich zwar nicht vom Hocker gerissen, aber gegen Ende doch ein paar Tränen hat verdrücken lassen. Die Rezension findet ihr <a href="http://traumrealistin.blogspot.de/2018/02/rezension-they-both-die-at-end-adam.html" target="_blank">HIER</a>.<br />
<br />
Für mich sind sieben Bücher nicht sonderlich viel, aber ich bin mit meinem Lesemonat dennoch insgesamt zufrieden, auch, wenn diesen Monat nicht einmal wirklich gute Bücher dabei waren, was ich schade finde, denn auf einige hatte ich mich riesig gefreut und die Ernüchterung, wenn es die Erwartungen nicht erfüllt, ist nie schön.<br />
Dafür konnte wenigstens <i>Truly Devious </i>Begeisterung in mir hervorrufen und das Buch hat noch viel mehr geschafft, es hat dafür gesorgt, dass ich mehr von dieser Art Buch lesen und sehen möchte, weshalb ich vor habe ganz bald mal zu ein paar Werken von Agatha Christie zu greifen. Außerdem bin ich so auf die Netflix Serie <i>Miss Fishers Murder Mysteries </i>gestoßen, die ich bisher absolut grandios finde und die eine ganz große Empfehlung ist.<br />
<br />
<b>Neuzugänge </b>gab es natürlich auch ein paar, wobei ich sagen muss, dass ich irgendwie auch ein wenig stolz auf mich bin, denn die meisten meiner Neuzugänge habe ich bereits gelesen, sodass mein SuB diesen Monat wenigstens nicht enorm gewachsen ist. Bücher, die diesen Monat bei mir einziehen durften, sind:<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjasKhAFxGh2uuku-bN08RQa8oAGeW8CZriN-i4DT1RvwmoJmyKA2uEa2rJoOu5RLXeBmVH70x_uT8vrCaA7Kb3d9qDApvNq2DbrjW_y2R0pe93w2wAHzTiUi3msYpKAu-g-vrnldgoyQYS/s1600/IMGP2394.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1060" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjasKhAFxGh2uuku-bN08RQa8oAGeW8CZriN-i4DT1RvwmoJmyKA2uEa2rJoOu5RLXeBmVH70x_uT8vrCaA7Kb3d9qDApvNq2DbrjW_y2R0pe93w2wAHzTiUi3msYpKAu-g-vrnldgoyQYS/s1600/IMGP2394.JPG" /></a></div>
<br />
1. The Cruel Prince - Holly Black<br />
2. The Beau & the Belle - R. S. Grey (eBook)<br />
3. Truly Devious - Maureen Johnson<br />
4. Daughter of the Pirate King - Tricia Levenseller (eBook)<br />
5. Save Me - Mona Kasten<br />
6. Milk and Honey - Rupi Kaur<br />
7. They Both Die at the End - Adam Silvera<br />
8. The Hazel Wood - Melissa Albert<br />
<br />
Wie man sieht entspricht das so ziemlich den Büchern, die ich diesen Monat gelesen habe, weshalb ich mir weitere Ausführungen an dieser Stelle jetzt spare. Ich finde die Quote sieben von acht Neuzugängen gelesen zu haben jedenfalls ziemlich gut und bin damit mehr als zufrieden - nächsten Monat strebe ich dennoch an ein paar ältere Bücher von meinem SuB zu befreien und wie immer habe ich vor weniger Bücher zu kaufen, aber ich kenne mich ja. Immerhin ist der Februar was die Neuzugänge angeht nicht so eskaliert wie der Januar und auch das ist etwas, das ich doch irgendwie als Erfolg verbuche.<br />
<br />
Was meine <b>Leseplanung </b>für den nächsten Monat betrifft, so muss ich zugeben, dass ich mir kaum Gedanken darüber gemacht habe und mich eigentlich auch nicht auf bestimmte Bücher festlegen möchte, denn im Moment lese ich glaube ich wieder am liebsten einfach das, wonach mir gerade ist. Was im Moment heißt, dass ich etliche Bücher parallel lese, aber auch das ist ja nichts Neues und schon okay.<br />
<br />
Aber jetzt genug von meinem Lesemonat, wie lief denn euer Februar? :)<br />
<br />
<br />
<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14143589463556507371noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5446507406519012566.post-57788994741036658222018-02-27T12:30:00.001+01:002018-02-27T12:30:56.463+01:00[Rezension] They Both Die at the End - Adam Silvera <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjO_4g5VkjRe4uUiizA3eM7xkZP3hZL0LWK2dEg8_-rNLesW3ecACYEd5wyGIg21ITyatXUA9qjRqk-n2ILIlL53LUNGxDqVQGNebtVBBaBfsifAPzqesWUA6n0qtTmulbVqRYcIqHE3Gg2/s1600/IMGP2259.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1060" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjO_4g5VkjRe4uUiizA3eM7xkZP3hZL0LWK2dEg8_-rNLesW3ecACYEd5wyGIg21ITyatXUA9qjRqk-n2ILIlL53LUNGxDqVQGNebtVBBaBfsifAPzqesWUA6n0qtTmulbVqRYcIqHE3Gg2/s1600/IMGP2259.JPG" /></a></div>
<br />
Autor/in: Adam Silvera // Seiten: 384 // Erscheinungsdatum: 05. September 2017 // Sprache: Englisch // Reihe: - // Wertung: 4 Sterne<br />
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<h4 style="text-align: center;">
<span style="color: #ea9999;">
Worum geht's?</span></h4>
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Mateo und Rufus haben eigentlich nichts gemeinsam, wenn man einmal von der Tatsache absieht, dass beide kurz nach Mitternacht einen Anruf von Death-Cast erhalten haben, was heißt, dass sie nur noch höchstens vierundzwanzig Stunden zu leben haben. Während Mateo tausend Arten durch den Kopf gehen, wie er sterben könnte und er sich kaum traut sein Apartment zu verlassen, läuft Rufus' Tag gehörig schief, woran er zugegeben nicht ganz unschuldig ist. Dennoch möchte er das Beste aus seinem letzten Tag machen - was er nicht will, ist diesen Tag alleine zu verbringen. Über die Last-Friend-App lernt er Mateo kennen und die beiden beschließen ihren letzten Tag gemeinsam zu verbringen, sich gegenseitig herauszufordern und so viel vom Leben mitzunehmen wie möglich. </div>
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<br /></div>
<h4 style="text-align: center;">
<span style="color: #ea9999;">
Meine Meinung.</span></h4>
<div>
<i>They Both Die at the End </i>stand lange auf meiner Wunschliste, war letztendlich allerdings ein ziemlicher Spontankauf und ein Buch, das ich diesen Monat gar nicht eingeplant hatte - als ich es dann allerdings erst einmal in den Händen hielt, konnte ich es irgendwie einfach nicht <i>nicht </i>lesen. </div>
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<br /></div>
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Mateo und Rufus leben in einer Welt, in der jeder, der stirbt, einen Anruf erhält, nachdem er noch maximal vierundzwanzig Stunden zu leben hat. Woher Death-Cast kommt und wie es funktioniert, also woher gewusst wird, wann jemand stirbt, wird im Buch nicht weiter thematisiert. Das fand ich in Ordnung, denn darum ging es in <i>They Both Die at the End </i>auch gar nicht, auch, wenn mich diese Dinge furchtbar interessiert hätten. Trotzdem reicht schon das System von Death-Cast an sich aus, damit man ein wenig ins Grübeln gerät. Ist es wirklich schöner vorher zu wissen, wann man stirbt, oder ist es besser unwissend zu sein? Beides hat Vor- und Nachteile und ich war beim Lesen immer wieder hin und her gerissen, gleichzeitig aber sehr fasziniert von der Welt, in der Mateo und Rufus leben. </div>
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<br /></div>
<div>
Während ich Mateo mit seiner zurückhaltenden Art gleich zu Beginn ins Herz geschlossen habe, so habe ich bei Rufus ein paar Seiten länger gebraucht, denn gleich in seiner ersten Szene wird er nicht gerade von der besten Seite präsentiert, aber nach und nach lernte ich auch Rufus zu schätzen und besonders die beiden zusammen und ihre Freundschaft haben mir richtig gut gefallen. Mateo und Rufus haben von Anfang an gut zusammen funktioniert, einander unterstützt und herausgefordert. Besonders schön fand ich, wie subtil die Liebesgeschichte war, vor allem, wenn man sich vor Augen führt, dass das Buch ja nur innerhalb eines einzigen Tages spielt. </div>
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Ebenfalls spannend war, dass die Geschichte hauptsächlich zwar aus Mateos und Rufus' Sicht erzählt wird, aber auch immer wieder Nebencharaktere zu Wort kommen. Einige kennen die Protagonisten, von anderen erfährt man die Rolle erst später und gegen Ende verbindet sich alles zu einem roten Faden und es macht Klick, wie man so schön sagt. Das Konzept, wie man nach und nach zu dem Ende hingeführt wird, hat mir richtig gut gefallen, denn der Autor hat hier eine schöne Mischung gefunden, den Nebencharakteren ein wenig Raum zu geben, aber nicht zu viel, sodass hauptsächlich doch Mateo und Rufus zu Wort kamen. </div>
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Weiterhin sehr positiv aufgefallen ist mir, wie unterschiedlich Mateos und Rufus Erzählstimmen sind. Auch, wenn ich mitten im Kapitel aufgehört hatte zu lesen, wusste ich meist recht schnell wieder, aus wessen Sicht gerade erzählt wird, da Rufus beispielsweise eine ganz andere Wortwahl als Mateo hat. Ich habe selten Charaktere anhand ihrer Erzählstimme so gut auseinanderhalten können, damit ist dem Autor wirklich eine Glanzleistung gelungen, wie ich finde. </div>
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Da sich das Buch damit beschäftigt, dass die Hauptcharaktere am Ende sterben, wie der Titel ja schon verrät, habe ich damit gerechnet, dass die Geschichte sehr dramatisch und traurig wird, aber das ist sie keinesfalls. Ein wenig Drama gibt es gegen Ende schon, aber insgesamt ist die Handlung doch recht bodenständig und gerade wie unterschiedlich Mateo und Rufus mit der Nachricht, dass sie sterben werden umgehen und den Tag angehen, war interessant zu verfolgen.<br />
Normalerweise bin ich jemand, der heult wie ein Schlosshund, wenn ein Charakter, den ich gerne habe, stirbt, aber dieser Effekt hat sich in <i>They Both Die at the End </i>bei mir nicht eingestellt, obwohl ich sowohl Mateo, als auch Rufus als Erzähler wirklich mochte. Ich könnte mir vorstellen, dass das daran liegt, dass man damit rechnet, dass sie sterben und man lediglich nicht weiß wann und wie. Ich kann nicht leugnen, dass das Ende mich nicht kalt gelassen hat, ein paar Tränen sind dann doch geflossen und ich bin etwas emotional geworden, aber bei Weitem nicht so sehr, wie ich erwartet hatte. Das Ende konnte mich nicht so mitreißen, wie ich gehofft habe, auch, wenn der Autor einen, wie ich finde, guten Abschluss für diese Geschichte und die Charaktere gefunden hat. </div>
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Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14143589463556507371noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5446507406519012566.post-34267455879134542472018-02-25T07:00:00.000+01:002018-02-25T07:00:41.900+01:00[Rezension] Save Me - Mona Kasten <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiAxfxRzLUM__59OG9kyrNgWnkCG09aIADoHjSrPspArzgkHUExCtUmeq6ZZB-nZ8nmcmPjKn_gZoAb_51YgVehe-m2fcz0wyKTTNZHYnNSwzbAUeeNb2JnZPLPxRq1Kg7g3lJRtehlDc2W/s1600/IMGP2218.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1060" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiAxfxRzLUM__59OG9kyrNgWnkCG09aIADoHjSrPspArzgkHUExCtUmeq6ZZB-nZ8nmcmPjKn_gZoAb_51YgVehe-m2fcz0wyKTTNZHYnNSwzbAUeeNb2JnZPLPxRq1Kg7g3lJRtehlDc2W/s1600/IMGP2218.JPG" /></a></div>
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Autor/in: Mona Kasten // Seiten: 416 // Erscheinungsdatum: 23. Februar 2018 // Sprache: Deutsch // Reihe: 1 von 3 // Wertung: 3 Sterne<br />
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<span style="color: #ea9999;">Worum geht's? </span></h4>
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Rubys größter Wunsch ist es nach Oxford zu gehen, doch dafür muss sie erst einmal die Schule beenden. Ihr Erfolgsrezept, um am renommierten Maxton Hall College zu überleben? Unsichtbar sein und niemandem aus Versehen auf die Füße treten. Allerdings nimmt Rubys Leben eine 180 Grad Wendung, als sie etwas sieht, das sie lieber nicht hätte sehen sollen und sich seitdem mit James Beaufort herumschlagen darf, der ihr nach und nach näher kommt, als ihr lieb ist. Nicht nur, weil sie ihn eigentlich gar nicht leiden kann, sondern vor allem, weil sie feststellen muss, dass vielleicht noch mehr hinter seiner arroganten Fassade steckt, als sie anfänglich vermutet hätte und plötzlich muss Ruby aufpassen, dass sie nicht ihr Herz verlieht und in eine Welt hineingezogen wird, mit der sie nichts zu tun haben möchte. </div>
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<span style="color: #ea9999;">Meine Meinung. </span></h4>
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Mona Kastens Schattentraum-Trilogie konnte mich nicht so wirklich überzeugen, ihre Again-Reihe fand ich insgesamt sehr gelungen, besonders <i>Trust Again </i>und <i>Feel Again </i>und auch ihr erneuter Ausflug in das Fantasy Genre mit <i>Coldworth City </i>hat mir relativ gut gefallen. Meine Erwartungen an die Autorin waren dementsprechend hoch, da ich bisher das Gefühl hatte, als würde sie sich mit jedem weiteren Werk verbessern, zumindest was meinen Geschmack angeht. </div>
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Dementsprechend gefreut habe ich mich auf <i>Save Me</i>, war allerdings auch etwas skeptisch, weil ich kein Fan davon bin ein Pärchen drei Bände lang leiden zu lassen, bis sie endlich zueinander finden. Irgendwann reicht es mir an hin und her und ich habe das Gefühl, dass ich dieses Problem auch mit dieser Reihe bekommen könnte, aber ich lasse mich auch gerne vom Gegenteil überzeugen und vor allem soll es jetzt erst einmal um <i>Save Me </i>gehen. </div>
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Auf die Vorfreude folgte relativ schnell leichte Ernüchterung, nachdem ich die erste Leseprobe gelesen hatte. Der Einstieg in die Geschichte hat mich an die Bücher von Erin Watt erinnert und das nicht unbedingt positiv. Es wurde gerade zu Beginn sehr viel mit Klischees gearbeitet, wodurch die Autorin mir eine ihrer Hauptpersonen erst einmal denkbar unsympathisch gemacht hat. </div>
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Die Protagonistin Ruby mochte ich von Anfang an, lernte sie aber erst später wirklich zu schätzen. Ihre Art hat mir insgesamt einfach richtig gut gefallen - sie ist zielstrebig, sehr organisiert und weiß, was sie will. Sie kämpft für ihren Traum nach Oxford zu gehen und lässt sich von ihren Mitschülern und besonders von James nichts bieten, auch, wenn sie eigentlich am liebsten unter dem Radar bleibt. Ich fand Ruby wirklich sehr sympathisch und das ist einer der größten Pluspunkte an dem Buch für mich gewesen. </div>
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Ein großer Minuspunkt dagegen war Rubys Gegenstück James. Wie gesagt legt er gleich zu Beginn ein Verhalten an den Tag, bei dem ich nur den Kopf schütteln konnte und nach den ersten fünfzig Seiten war ich mir sicher, dass ich ihn niemals würde mögen können und habe mich wirklich gefragt, was die Autorin sich bei diesem Charakter gedacht hat. Allerdings nicht nur bei James, sondern auch bei seinen Freunden, die allesamt das Klischee von arroganten und verzogenen reichen jungen Männern erfüllen, die glauben ihnen liegt die Welt zu Füßen. Dementsprechend unsympathisch war die Gruppe mir zunächst. </div>
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Aber was soll ich sagen? Es wurde besser. Ich konnte den Anfang zwar nicht vergessen, aber nach und nach konnte ich dennoch auch nicht leugnen, dass ich anfing James zu mögen. Je mehr man über ihn erfährt, desto lieber mochte ich ihn. Sobald er anfängt sich Ruby gegenüber "normaler" zu verhalten und seine Maske ablegt, wird er fast schon sympathisch und ich war an dem Punkt, an dem ich dachte, dass ich Ruby und James zusammen wirklich toll finde. Die beiden passen gut zusammen und die Chemie zwischen ihnen stimmt, aber... ich möchte nicht spoilern, aber gegen Ende trifft James eine Entscheidung, die für mich zu diesem Zeitpunkt unverständlich ist und die mir in dem Moment seine Charakterentwicklung, die so positiv war, wieder ruiniert hat, da er prompt in alte Muster zurückgefallen ist. </div>
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Wie nicht anders zu erwarten gewesen war endet das Buch mit einem Cliffhanger, der es in sich hat, der mich aber auch etwas wütend auf James zurückgelassen hat und dementsprechend wenig Lust habe ich im Augenblick auf den Folgeband, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass er das wieder gut machen kann, beziehungsweise wäre ich enttäuscht, wenn Ruby sich erneut von ihm um den Finger wickeln lässt. Allerdings wird meine Neugierde letztendlich vermutlich dennoch siegen und vor allem meine Hoffnung, dass Mona Kasten mich nicht enttäuschen wird, weil sie das bisher selten getan hat und ich schließlich auch den Beginn von <i>Save Me </i>nicht ideal fand; ich werde die Reihe also auf jeden Fall weiter verfolgen. </div>
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Die Geschichte wird sowohl aus Rubys, als auch aus James' Sicht erzählt und auch wenn mir die Einblicke in de James' Kopf gefallen habe, so mochte ich doch die Kapitel aus Rubys Sicht lieber, weil sie mir einfach insgesamt sympathischer war und ich auch die Nebencharaktere, wie zum Beispiel Rubys Familie, lieber mochte. Wie bereits erwähnt war ich kein großer Fan von James' Freunden, wobei ich mich auch hier gerne im nächsten Teil überraschen und vom Gegenteil überzeugen lassen würde, denn zwischendrin gab es durchaus Momente, in denen ich dachte, dass ich sie doch mögen könnte, aber dann legten sie immer wieder ein unmögliches Verhalten an den Tag.</div>
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Neben Rubys Familie, die echt klasse ist, mochte ich aber vor allem James' Zwillingsschwester Lydia sehr gerne und bin gespannt, wie ihre Geschichte im nächsten Band weitergehen wird - allein schon deswegen möchte ich dann doch weiterlesen, denn ich glaube Lydia ist ein wirklich interessanter Charakter. </div>
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Da ich nun sehr viel über die Charaktere gesagt habe - über die es aber nun einmal auch viel zu sagen gibt -, noch kurz etwas zu der Handlung. Die war für meinen Geschmack fast schon etwas zu dramatisch stellenweise. Gerade wenn es um die Welt der Reichen und Schönen geht, in die Ruby nach und nach durch James eintaucht, wurde gefühlt oft in ein Extrem umgeschlagen, wo die Geschichte ansonsten durch Ruby sehr bodenständig war. Das zeigte zwar die Unterschiede zwischen James und Ruby ganz gut auf, aber dennoch haben diese Party-Alkohol-Drogen-Klischees mir nicht so wirklich gefallen - noch ein Grund, weshalb ich meist lieber aus Rubys Sicht gelesen habe. </div>
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<span style="color: #ea9999;">Fazit? </span></h4>
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<i>Save Me </i>hat mir für mich schwach begonnen, dann jedoch an Fahrt aufgenommen, mich zwischenzeitlich sogar begeistern können und schließlich mit einem großen Cliffhanger geendet, der mich unzufrieden zurückgelassen hat. Obwohl ich das Buch stellenweise nicht unproblematisch fand und einige der Nebencharaktere sowie ein Hauptcharakter mir nicht so recht sympathisch geworden sind, so bin ich irgendwie doch gespannt, wie es mit Ruby und James weitergehen wird, aber das liegt vor allem daran, dass ich Ruby vielleicht ein klitzekleines bisschen ins Herz geschlossen habe. Der Auftakt dieser Reihe konnte mich bei weitem nicht vollkommen überzeugen, aber Fans des Genres und der Autorin wird <i>Save Me </i>wahrscheinlich dennoch ein paar schöne Lesestunden bescheren. </div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14143589463556507371noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-5446507406519012566.post-29651028782693523532018-02-23T07:00:00.000+01:002018-02-23T07:00:10.181+01:00[Rezension] 125 Tage Leben - Tina Köpke <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6UICHGnS0TNc3Lmo82F-XL4m0Oyft35KzbxCc67mM6kIEePRlG43gwHRJw0qGv7AA6T5pDJe5Mq-0qL60_mXbi5dcVWEy9WapdC-iZI8hZZEmMnTtie5SXqBFrk9kH7d7NSbN_8c1SYuU/s1600/IMGP2027.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1060" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6UICHGnS0TNc3Lmo82F-XL4m0Oyft35KzbxCc67mM6kIEePRlG43gwHRJw0qGv7AA6T5pDJe5Mq-0qL60_mXbi5dcVWEy9WapdC-iZI8hZZEmMnTtie5SXqBFrk9kH7d7NSbN_8c1SYuU/s1600/IMGP2027.JPG" /></a></div>
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Autor/in: Tina Köpke // Seiten: 330 // Erscheinungstermin: 23. Februar 2018 // Sprache: Deutsch // Reihe: - // Wertung: 4 Sterne<br />
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<span style="color: #ea9999;">
Worum geht's? </span></h4>
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Harpers Ziel, als sie nach Little Springs kommt, ist es ihr altes Leben und ein paar unschöne, persönliche Angelegenheiten hinter sich zu lassen. Das heißt Probleme jeglicher Art meiden und sich am besten so vorbildlich wie möglich zu verhalten, damit sie ihren Eltern beweisen kann, dass sie alleine in Little Springs klar kommt. Allerdings macht ihr gleich am ersten Tag Liam einen Strich durch die Rechnung, denn Harpers Zimmernachbar sieht nicht nur gut aus und ist etwas unverschämt, er scheint sie viel zu gerne herauszufordern und aufzuziehen, als ihr lieb ist und sie gebrauchen kann. Dennoch kann Harper auch nicht leugnen, dass sie sich irgendwie zu ihm hingezogen fühlt und vor allem muss sie einsehen, dass die Vergangenheit sich nicht einfach weg sperren lässt, sondern dich irgendwann wieder einholt. </div>
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<span style="color: #ea9999;">
Meine Meinung. </span></h4>
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Da mir das Format letztens ganz gut gefallen hat, werde ich heute keine klassische Rezension schreiben, sondern euch drei Gründe nennen, warum <i>125 Tage Leben </i>ein New Adult Roman ist, den ich guten Gewissens weiterempfehlen kann - etwas, das nicht viele Bücher dieses Genres über sich sagen können, wenn wir mal ehrlich sind. </div>
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Ich habe bereits mehrere Werke der Autorin gelesen, allerdings noch keines, das in diesem Genre angesiedelt war, weshalb ich umso gespannter war, ob sie mich auch dieses Mal würde überzeugen können und wie ich gerade bereits erwähnt habe, hat sie das offensichtlich geschafft. </div>
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<b><span style="color: #ea9999;">1. Harper aka die Protagonistin </span></b></div>
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Ein Highlight an dem Buch war für mich auf jeden Fall die Protagonistin Harper. Ich mochte sie unglaublich gerne, nicht zuletzt, weil ich sie oft genug richtig gut verstehen konnte. Ihre Art wird von den anderen Charakteren gerne mal als Oma-mäßig bezeichnet, wenn sie lieber zuhause bleiben und lesen will, anstatt auszugehen und zu feiern und allein schon das hat sie mir sehr sympathisch gemacht. Aber auch ihre schlagfertige Art gegenüber Liam und dass sie sich niemals kleinkriegen lässt und ihr Leben selbst in die Hand nehmen möchte waren Charakterzüge, die ich an Harper sehr mochte. </div>
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<b><span style="color: #ea9999;">2. Liam aka das Love Interest und Gott sei Dank kein Bad Boy </span></b></div>
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<b><span style="color: #ea9999;">(...und weil ich mich nicht an mein eigenes Schema halte, auch das Erzähltempo)</span></b></div>
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Zwar mag ich alle Charaktere sehr gerne, vor allem Harpers Mitbewohnerin Grace, die ihr eine richtig gute Freundin wird, aber ein für Harper sehr wichtiger Charakter ist natürlich auch Liam, der am Anfang wie der typische Bad Boy wirkt, der viel feiert und nicht unbedingt allzu sympathisch ist. Allerdings lernt man nach und nach immer mehr über ihn und muss feststellen, dass er gar nicht so Bad Boy ist wie man zunächst annimmt und eigentlich ein ziemlich korrekter Kerl. </div>
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Die Konversationen zwischen Harper und Liam waren herrlich amüsant, wie die beiden miteinander umgegangen sind und sich langsam näher kamen, dabei aber nie ihre lockere Art verloren haben, fand ich toll. Das Buch ist lang genug, dass die beiden Zeit hatten sich zu entwickeln und die Autorin hat ihren Charakteren genug Raum gegeben sich kennen und lieben zu lernen. Insgesamt fand ich das Tempo der Geschichte wirklich gelungen, es wurde nie langweilig, nicht zu dramatisch und gleichzeitig war das Buch herrlich bodenständig. </div>
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<b><span style="color: #ea9999;">3. Der Humor </span></b></div>
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Gerade in Tina Köpkes zuletzt erschienenen Buch <i>League of Fairy Tales </i>ist mir bereits aufgefallen, dass ich ihren Humor und die witzigen Konversationen zwischen ihren Charakteren zu schätzen weiß. Es gab genug Szenen und Sätze, die mich zum Grinsen gebracht haben. Nicht nur Harper und Liam sind unterhaltsam mit ihrem kleinen Anflug von Hass-Liebe, sondern auch Grace, Liams Mitbewohner Jacob oder Riley, mit dem Harper und Grace sich anfreunden, haben mich immer wieder unerwartet zum Lachen gebracht. Vor allem aber Harpers lockere und humorvolle Art ihre Geschichte zu erzählen war es, die mir besonders gut gefallen hat und die ein ganz großer Pluspunkt an der Geschichte für mich war. </div>
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<b><br /></b></div>
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<b><span style="color: #ea9999;">...warum ich dem Buch letztendlich trotzdem "nur" 4 Sterne gegeben habe? </span></b></div>
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Weil es mich trotz der vielen positiven Elemente leider dennoch nicht geflasht hat. Charaktere und Handlung haben mir gut gefallen, aber irgendetwas hat gefehlt, eine Kleinigkeit, die dafür gesorgt hätte, dass es mich von den Socken reißt. Obwohl Tina Köpke ein paar gängige Klischees verwendet und mit diesen auch etwas spielt, was ich toll fand, so hat dies doch auch dafür gesorgt, dass ich nur selten überrascht wurde. Ein paar mehr Wendungen und Überraschungen hätten mich gefreut, aber auf die habe ich vergeblich gewartet. </div>
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Insgesamt ist <i>125 Tage Leben </i>dennoch ein gelungenes New Adult Buch und Harpers Geschichte hat wirklich Spaß gemacht, weshalb ich mich schon sehr auf die Fortsetzung mit anderen Hauptpersonen und einen erneuten Besuch in Little Springs freue. </div>
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Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14143589463556507371noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5446507406519012566.post-82055683144661265842018-02-22T08:00:00.000+01:002018-02-22T08:00:36.508+01:00[Unboxing] Fairyloot Februar Box Mittlerweile habe ich die Fairyloot Box schon ein halbes Jahr lang abonniert und bisher war es immer so, dass ich eine Box liebe und begeistert bin, von der folgenden im Vergleich dann etwas enttäuscht war. Die Januar Box habe ich grandios gefunden, umso gespannter war ich natürlich, ob dieser Eine-Super-Eine-Nicht-Fluch dieses Mal vielleicht gebrochen werden würde - und was soll ich sagen?<br />
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Die Februar Box konnte mich voll und ganz überzeugen. Fairyloot hat dieses Mal wieder wirklich einen tollen Job geleistet.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfi3Fx6slOhVbJgmLypDHExFkpdOGSlAtYIV2_-z7oqgaj1yICOFRC2MjVTJrIVlX2Yrx-1cPCUpoLvC7uE3mbJ9Ui0lGigKpGuuXNA1W6vcnGmtVTpUCOVcLuxZLvU0zjP-A0cwjRXGKT/s1600/IMGP2223.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1060" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfi3Fx6slOhVbJgmLypDHExFkpdOGSlAtYIV2_-z7oqgaj1yICOFRC2MjVTJrIVlX2Yrx-1cPCUpoLvC7uE3mbJ9Ui0lGigKpGuuXNA1W6vcnGmtVTpUCOVcLuxZLvU0zjP-A0cwjRXGKT/s1600/IMGP2223.JPG" /></a></div>
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Das erste, was mir in die Hände gefallen ist war (wie eigentlich immer) die Kerze, die von <i>Wick and Fable</i> ist und wirklich gut riecht. Duftkerzen sind ja immer so eine Sache und ich bin kein Fan von den meisten, die bisher dabei waren, aber diese gefällt mir richtig gut und ich kann mir gut vorstellen, dass ich sie tatsächlich mal anzünden werde. Außerdem bezieht sich die Kerze auf das Buch, das in dieser Box enthalten ist, wie die Spoiler Card verraten hat, was mir noch einmal mehr gefällt.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhv68liaExLPP-Cj_nDY6q65cuEdBlHIfU0ObgbmXeoSLsdhY_YhmawoEamO0qtHlsPoOgQ3F-cydBLBnP-Jq9wsIrCtmQKTR1g9r4YTYDSM_qU3yek8bJe3mLqVr0X6Z7oFz6pxvVce8jS/s1600/IMGP2224.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1060" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhv68liaExLPP-Cj_nDY6q65cuEdBlHIfU0ObgbmXeoSLsdhY_YhmawoEamO0qtHlsPoOgQ3F-cydBLBnP-Jq9wsIrCtmQKTR1g9r4YTYDSM_qU3yek8bJe3mLqVr0X6Z7oFz6pxvVce8jS/s1600/IMGP2224.JPG" /></a></div>
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Als nächstes hielt ich das Highlight dieser Box in den Händen - zumindest für mich.<br />
Ich liebe Happy Socks und bunte Socken allgemein (einfach schon, weil Paare nach dem Waschen leichter zusammenzusuchen sind :D) und hätte am liebsten verrückte, bunte Socken für jeden Tag.<br />
Dass in dieser Box also lila Socken mit Hexenhüten und Lebkuchenhäuschen waren hat mich absolut gefreut und natürlich musste ich sie sofort anziehen:<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9w2w5vJ3yZ7KX8CT_Fw-DlrImxIIEj4nxW1y8GEf1PsUpAHUUucA_JKyeBtgp4qrEYpskXBD3nZHfSItYAclhKq-Cv5YsbXCd1pn7hfyRmUFHfI-U10xbF7v6lqLGyYNgKKKXCcrOU1lA/s1600/IMGP2237.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1060" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9w2w5vJ3yZ7KX8CT_Fw-DlrImxIIEj4nxW1y8GEf1PsUpAHUUucA_JKyeBtgp4qrEYpskXBD3nZHfSItYAclhKq-Cv5YsbXCd1pn7hfyRmUFHfI-U10xbF7v6lqLGyYNgKKKXCcrOU1lA/s1600/IMGP2237.JPG" /></a></div>
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Danach habe ich die Tasse, welche von <i>Aunjuli Art </i>ist, und die ja schon in dem Newsletter angekündigt wurde und auf die ich mich schon sehr gefreut habe, ausgepackt. Das Design mit den verschiedenen Märchen finde ich sehr hübsch und ich habe jetzt endlich auch Zuhause einen Aufbewahrungsort für meine Lesezeichen.<br />
Und apropos Lesezeichen, auch dieses Holzlesezeichen war in der Box und da ich schon lange mit den Holzlesezeichen von <i>Ink and Wonder </i>geliebäugelt habe, freue ich mich umso mehr darüber und benutze es gleich für das nächste Buch, das ich lese.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxwThQMMzAgcYRlobX17CslglCqT7_ZiuMMmAxLn1fUrAHWjhqzhyphenhyphen6JXugShRrIcfFrc54sejdb6CgAuSCvn4MYRikCPgUiUqijBYGNth4TiodBcs3ZLmcacX60ZjPrqlgihACMrnoTlKZ/s1600/IMGP2227.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1060" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxwThQMMzAgcYRlobX17CslglCqT7_ZiuMMmAxLn1fUrAHWjhqzhyphenhyphen6JXugShRrIcfFrc54sejdb6CgAuSCvn4MYRikCPgUiUqijBYGNth4TiodBcs3ZLmcacX60ZjPrqlgihACMrnoTlKZ/s1600/IMGP2227.JPG" /></a></div>
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Da ich gerade dank den 24-Readathon-Videos von readbyzoe baden wieder für mich entdeckt habe, ist das Badesalz von<i> Little Heart</i> genau richtig für mich und auch wenn ich noch nicht sicher bin, ob ich das Badesalz in nächster Zeit benutzen werde, weil meine Haut ohnehin gerne herum zickt, so hat es mich doch zumindest dran erinnert, dass ich bald mal wieder mit einem Buch in die Badewanne steigen könnte.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFonbkyJvyV-vDVjkGMp4gncbZDZrJTZ1JkqscVJ4-J5deJqSxpdQam77k7NysSB0lG2imYWzlmF6WntiWIJs8vV1i7tKgAUILxgQhD4OgIIrMyUI3z1e12Cji1RGEIYSgpnmES2WiPzHg/s1600/IMGP2228.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1060" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFonbkyJvyV-vDVjkGMp4gncbZDZrJTZ1JkqscVJ4-J5deJqSxpdQam77k7NysSB0lG2imYWzlmF6WntiWIJs8vV1i7tKgAUILxgQhD4OgIIrMyUI3z1e12Cji1RGEIYSgpnmES2WiPzHg/s1600/IMGP2228.JPG" /></a></div>
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Zum Schluss gab es logischerweise das Buch, mit dem ich zugegeben gerechnet habe, nachdem ich in einem Unboxing von der Januar Box jemanden habe sagen hören, dass sie vermutet dieses Buch würde in der nächsten Box sein. Allerdings war das auch gut, denn ich hatte das Buch dieses Monats bereits auf der Wunschliste stehen und so habe ich zumindest abgewartet, ob es tatsächlich in der Fairyloot Box ist und es mir nicht selbst gekauft. Obwohl ich also mit dem Buch gerechnet habe, freue ich mich trotzdem total darüber, da ich es wie gesagt ohnehin lesen wollte und besonders cool ist, dass dieses Mal das Buch tatsächlich signiert ist und nicht nur ein signierter Zettel dabei ist, den man einkleben kann.<br />
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Bei dem Buch handelt es sich übrigens um <i>The Hazel Wood </i>von Melissa Albert und auf dem folgenden Bild seht ihr, wie ich ganz natürlich und überhaupt nicht gestellt vor meinem Bücherregal stehe und lese - macht man ja immer, nicht wahr? :D<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhj-p98u020B985_XSGVoZdGIWK5wQQ6U9x4dEWrYpJO7CmUuCpnHtF-j7th55-pKuQzMFWCWu9862Knkx0-Hph7hUwOKe7RVzWKjbzqkVSlN8umaaUFarevNk850HMqHXhtSrLerAXoQ5i/s1600/IMGP2248.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1060" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhj-p98u020B985_XSGVoZdGIWK5wQQ6U9x4dEWrYpJO7CmUuCpnHtF-j7th55-pKuQzMFWCWu9862Knkx0-Hph7hUwOKe7RVzWKjbzqkVSlN8umaaUFarevNk850HMqHXhtSrLerAXoQ5i/s1600/IMGP2248.JPG" /></a></div>
<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14143589463556507371noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-5446507406519012566.post-68648694961095667272018-02-16T08:00:00.000+01:002018-02-16T08:00:15.655+01:00[Rezension| Truly Devious - Maureen Johnson <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8LRMdk0DFHbuBw9QsWVBAKHX1_k0gLCwaiIHFev8VPFNiXfgdAq3ER3zxH3K8ame8oeDDvgLSvSayNjZPss16xynjqTW59bozOT-lm4uvrDK-obBGA0KAOgLOZdzZlZk1eFvZ6QIp0RS_/s1600/IMGP7127.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1064" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8LRMdk0DFHbuBw9QsWVBAKHX1_k0gLCwaiIHFev8VPFNiXfgdAq3ER3zxH3K8ame8oeDDvgLSvSayNjZPss16xynjqTW59bozOT-lm4uvrDK-obBGA0KAOgLOZdzZlZk1eFvZ6QIp0RS_/s1600/IMGP7127.JPG" /></a></div>
<br />
Autor/in: Maureen Johnson // Seiten: 416 // Erscheinungsdatum: 16. Januar 2018 // Sprache: Englisch // Reihe: 1 von 3 // Wertung: 4 Sterne<br />
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<h4 style="text-align: center;">
<span style="color: #ea9999;">Worum geht's?</span></h4>
<div>
Stevie hatte schon immer etwas für Rätsel und Verbrechen übrig und der ungelöste Fall einer Entführung, die vor Jahrzehnten an ihrer neuen Schule, der Ellingham Academy, stattgefunden hat, interessiert sie ganz besonders, denn sie ist fest entschlossen das zu schaffen, was keiner vor ihr geschafft hat: Den Fall zu lösen. Doch erstmal muss sie sich an der Ellingham Academy einleben und nicht als die Verrückte mit der Vorliebe für Verbrechen abgestempelt werden, was sich als schwieriger herausstellt als erwartet - besonders, als ein weiteres tragisches Ereignis die Ellingham Academy heimsucht und Stevie sich sicher ist, dass irgendetwas an diesem Ort nicht mit rechten Dingen zugeht. </div>
<div>
<br /></div>
<h4 style="text-align: center;">
<span style="color: #ea9999;">Meine Meinung. </span></h4>
<div>
<i>Truly Devious </i>war eines dieser Bücher, das mich von der ersten Seite hat begeistern können - und mit der ersten Seite meine ich in diesem Fall die Widmung. Die lautet nämlich wie folgt: </div>
<blockquote class="tr_bq">
For everyone who has ever dreamed of finding a body in the library. </blockquote>
Schon die Widmung versetzt einen in genau die richtige Stimmung, die einem in dem Buch erwartet. <i>Truly Devious </i>erzählt Stevie Bells Geschichte, die eine der sympathischsten Protagonistinnen ist, über die ich je gelesen habe. Als jemand der selbst seit... ja doch, fast seit Kindheit an gerne Crime Serien sieht und Freude daran hat, habe ich Stevie einfach von Anfang an sehr gut verstehen können und sie dementsprechend schnell ins Herz geschlossen. Manchmal hatte ich einfach das Gefühl sie spricht mir und meinem Krimi-liebenden-bei-jeder-Folge-miträtselnden Herz direkt aus der Seele.<br />
<blockquote class="tr_bq">
Stevie Bell had a simple desire: She wanted to be standing over a dead body. She didn't wanted to kill people - far from it. She wanted to be the person who found out why the body was dead, that's all. She wanted bags marked EVIDENCE and a paper boiler suit like forensics wore. She wanted to be in the interrogation room. She wanted to get to the bottom of the case. Which was all well and good and probably what a lot of people wanted, if only people would be more honest. (S. 38)</blockquote>
<br />
Abgesehen von der Gegenwart und Stevies Geschichte gibt es allerdings noch einen zweiten Zeitstrang, der 1936 spielt und die Ereignisse der Entführung der Familie des damaligen Schulleiters und Gründers der Ellingham Academy etwas näher erläutert. Gerade die Szenen, die in der Vergangenheit spielten, haben mir besonders gut gefallen. Ich hatte regelrecht Kopfkino bei diesen Szenen und habe mich von der Stimmung her ein wenig an den Film <i>Mord im Orient Express </i>erinnert gefühlt. Das Buch muss ich immer noch lesen - Schande über mich -, aber nach dem Beenden von <i>Truly Devious </i>habe ich auch richtig Lust auf Geschichten à la Agatha Christie, denn Stevies Begeisterung war dann doch irgendwie sehr ansteckend.<br />
<br />
Sowohl die Geschichte mit der Entführung, als auch das, was in der Gegenwart an der Ellingham Academy passiert fand ich ziemlich spannend und die Autorin hat einen tollen Job damit gemacht eine Geschichte zu erzählen, bei der man auch selbst mitdenken und -rätseln konnte - ich für meinen Teil war gegen Ende jedenfalls von den vorläufigen Ergebnissen von Stevies Ermittlung sehr überrascht. Zugegeben war das Ende sehr offen, für meinen Geschmack fast schon etwas zu offen, man wurde gerade endlich mal mit ein paar Informationen gefüttert und dann zack! Ende und die schönen Wörter <i>to be continued</i>. Sonderlich zufriedenstellend war das Ende nicht, aber es macht auf jeden Fall Lust auf mehr und auch wenn das Buch gerade erst erschienen ist, kann ich es jetzt schon nicht abwarten den nächsten Band in den Händen zu halten, denn <i>Truly Devious </i>hat regelrecht süchtig gemacht und ich möchte gerne so viel mehr davon.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvBiQ5rA5xH9q7QVQ0sHiwEaqZmogQrWFqgEdmQqwnpe-unpUWw4lKjmHpAob4_QZaSOtIVE621xx9wcosmH8dgT0EnQoHZNJx78jF-doYRPso2oDTf-HWUT_cMFi_2kNOAr12sLk8ghjy/s1600/IMGP7116.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="1064" data-original-width="1600" height="265" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvBiQ5rA5xH9q7QVQ0sHiwEaqZmogQrWFqgEdmQqwnpe-unpUWw4lKjmHpAob4_QZaSOtIVE621xx9wcosmH8dgT0EnQoHZNJx78jF-doYRPso2oDTf-HWUT_cMFi_2kNOAr12sLk8ghjy/s400/IMGP7116.JPG" width="400" /></a></div>
<br />
Zugegeben habe ich allerdings ein klitzekleines Problem mit dem Buch gehabt oder genauer gesagt mit einem der Nebencharaktere. Obwohl ich Stevie liebe und auch die meisten Nebencharaktere äußerst sympathisch fand - allen voran Nate, der Stevie ein richtig guter Freund wird -, so gab es doch einen Charakter, über den man gefühlt nichts weiß und der sich sehr merkwürdig verhält, was auch Stevie auffällt, aber irgendwie ist er dennoch das Love Interest und das hat mich etwas gestört. Die Chemie zwischen Stevie und besagtem Charakter hat einfach nicht gestimmt, beziehungsweise kam mir ihre Interaktion teilweise etwas übereilt vor und ich wünschte wir würden mehr über diesen Charakter wissen, denn dann würde ich ihn vielleicht als weniger merkwürdig empfinden und besser verstehen können, aber so war er mir beim Lesen die meiste Zeit leider eher ein Dorn im Auge.<br />
<br />
Aber abgesehen davon hatte ich mit <i>Truly Devious </i>so viel Spaß wie selten mit einem Buch. Es war einfach genau die Art Roman die ich generell sehr gerne mag, mit Elementen, die mir persönlich immer wieder gut gefallen, wie das Internat Setting, etwas abgeschottet auf einem Berg und mit Tunneln, die es zu erkunden galt. Die Verbrechen, die aufgeklärt werden müssen, das Sammeln von Hinweisen und im Dunkeln tappen. Ich habe (fast) jede einzelne Seite geliebt und kann <i>Truly Devious </i>jedem nur ans Herz legen, der ein wenig was für mysteriöse Verbrechen übrig hat, die es zu klären gilt.<br />
<br />
<h4 style="text-align: center;">
<span style="color: #ea9999;">Fazit? Ganz große Leseempfehlung, denn...</span></h4>
<div>
auch wenn <i>Truly Devious </i>durchaus seine Schwächen hier und da hat, so konnte der Auftakt dieser Trilogie mich dennoch größtenteils überzeugen und vor allem sehr begeistern, was vor allem an der sympathischen Protagonistin lag. Die Autorin erzählt eine Geschichte voller Spannung und kleinen Wendungen, lässt einen im Dunkeln tappen und zusammen mit Stevie rätseln. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und habe mir nach dem Beenden gewünscht, es wäre noch länger gewesen und ich hätte noch ein bisschen mehr Zeit in Stevies Welt verbringen können. </div>
<div>
</div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14143589463556507371noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5446507406519012566.post-50364147647499514552018-02-08T09:00:00.000+01:002018-02-08T09:00:31.212+01:00[Rezension] League of Fairy Tales: Die letzte Erzählerin - Tina Köpke <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgKE6DEJxGnJhspDD7F76DnyVNY3N-M2yYPFYCuekt9hB-WGE2eRO6tqzPPB2yMObA8cak_KpN05UKjC3Y0q2iQKZvCjRMDrLu-RZrfKSAKn13ddAXtAz6MWX4iypAG48eUYL-cRLb5GlYg/s1600/IMG_8059.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1201" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgKE6DEJxGnJhspDD7F76DnyVNY3N-M2yYPFYCuekt9hB-WGE2eRO6tqzPPB2yMObA8cak_KpN05UKjC3Y0q2iQKZvCjRMDrLu-RZrfKSAKn13ddAXtAz6MWX4iypAG48eUYL-cRLb5GlYg/s1600/IMG_8059.jpg" /></a></div>
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Autor/in: Tina Köpke // Seiten: 366 // Erscheinungsdatum: 25. Januar 2018 // Sprache: Deutsch // Reihe: - // Wertung: 3,5 Sterne<br />
<b><br /></b>
<b>Worum geht's? </b><br />
Die junge Kellnerin Peyton fällt aus allen Wolken, als sie hinter dem Diner, in dem sie arbeitet, von einem monströsen Pferd angegriffen wird. Aber damit nicht genug, plötzlich scheint sich die sogenannte Liga für sie zu interessieren und will ihr weiß machen sie sei die letzte Erzählerin und müsse das Erbe ihrer verstorbenen Großmutter antreten. Bevor Peyton sich versieht wird sie in eine Welt voller Märchen und Fabeln hineingezogen, in der kaum etwas ist wie es zu sein scheint und vor deren Gefahren sie sich in Acht nehmen muss.<br />
<br />
<b>Meine Meinung. </b><br />
<b><br /></b>
Ich habe mich wahnsinnig auf dieses Buch gefreut, denn ich fand Tina Köpkes <i>Royal Me </i>Reihe toll und auch <i>125 Tage leben</i>, das ich bereits lesen durfte, hat mir ziemlich gut gefallen. Umso gespannter war ich, wie die Autorin sich in einem anderen Genre machen würde - das Thema klang schon einmal super und hat mich ein bisschen an die Serie <i>Grimm </i>erinnert, die ich damals ganz gerne geschaut habe.<br />
<br />
Was mir an dem Buch besonders gut gefallen hat war Peytons bissige und sarkastische Art, sie ist eine richtig coole Heldin, die immer einen lockeren Spruch auf den Lippen und damit immer wieder zu meiner Erheiterung beigetragen hat.<br />
<br />
Auch die Nebencharaktere fand ich durch die Bank weg sympathisch (sofern sie das denn sein sollten) und auch, dass die Geschichte nicht nur aus Peytons Sicht, sondern auch von Eli und Rufus erzählt wird hat mir gut gefallen. Allerdings muss ich auch zugegeben, dass das Buch mir etwas kurz vorkam, beziehungsweise hatte ich nach dem Lesen das Gefühl, dass die Charaktere noch nicht alles gesagt haben und sich nicht ganz entfalten konnten, gerade was Rufus und Eli angeht, die beide für Peyton wichtig sind und über die ich am Ende doch relativ wenig weiß. Dennoch mag ich Eli und Rufus beide sehr gerne, wenn auch Eli noch ein wenig mehr, seine verstockte und teilweise fast schon spießige Art war ein herrlich amüsanter Kontrast zu Peytons Art.<br />
<br />
Ebenfalls sehr gut gefallen hat mir, wie die Autorin mit den verschiedenen Märchen gespielt hat, sodass es hier und da Twists gab, die man nicht hat kommen sehen, denn nicht jeder Charakter verhält sich unbedingt so, wie man es von ihm erwartet. Der größere Plot Twist am Ende konnte mich leider nicht ganz so sehr schockieren wie gehofft, dafür habe ich glaube ich einfach schon zu viel gelesen und rechne mittlerweile eigentlich mit allem. Dennoch war das Ende wunderbar actionreich und aufregend, lediglich der Schluss war mir etwas zu knapp, beziehungsweise fand ich es fast schon schade, dass Peytons Geschichte vorerst vorbei ist, denn gerade jetzt fing es an wirklich spannend zu werden und es sind noch einige Fragen offen, weshalb ich durchaus auf einen zweiten Teil hoffe.<br />
<br />
Ein Punkt, der mir zwischendrin allerdings den Lesespaß über ein/zwei Kapitel etwas geblockt hat, war dieses eine Klischee, das ausgespielt wurde, das ich einfach nicht mehr lesen kann. Okay, ja, das liegt an mir und letztendlich war es auch gar nicht so schlimm, aber für mich war das Drama an dieser Stelle trotzdem fast schon überflüssig, denn die Geschichte wäre auch ohne gut ausgekommen. Denn was die Autorin ansonsten gut gemacht hat, war, dass der Fokus auf der Handlung lag und weniger auf den sich anbahnenden Liebeleien zwischen unseren drei Hauptpersonen. Die Szenen, die "romantischer" wurden - ich setze das Wort mal in Anführungszeichen, denn das Werk ist für älteres Publikum gedacht und im New Adult Bereich angesiedelt, was heißt, dass Peyton nun einmal lockerer mit ihrer Sexualität umgeht als es im YA Bereich der Fall wäre - wurden kurz gehalten und haben zur Handlung, beziehungsweise Problemen, die sich aufgetan haben, beigetragen. Auch, wenn mir einiges ein bisschen zu schnell ging, so hat es dennoch Sinn ergeben und hat mich in dem Sinne zufrieden zurück gelassen.<br />
<br />
<b>Fazit? </b><br />
<i>League of Fairy Tales </i>besticht vor allem durch seinen Humor und eine schlagfertige Protagonistin, die einiges, was mir an Tiefgang gefehlt hat, wett macht und mich immer wieder zum Lachen gebracht hat. Wer sich von Märchen mal überraschen lassen möchte, der sollte auf jeden Fall zu diesem Buch greifen, denn es ist spannende Unterhaltung mit ein paar Wendungen, die man nicht unbedingt kommen sieht, sorgt für ein paar schöne Lesestunden und lässt einen mit Lust auf einen zweiten Band zurück.<br />
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<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14143589463556507371noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5446507406519012566.post-82585307561445488362018-02-05T13:05:00.003+01:002018-02-05T13:05:36.578+01:00[Monatrückblick] Januar <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj5msExb5JJCSQEgPDScDrxBImeMLCub0vn-8d9YhNVnon49nHV7mQ1ulcRvC4r_XJV-jZzRZgqQO0xkNalmgRIaxPH0rF5WW_6WsVA8mn-o-oeCl-Kc2zfwx5bRalWBqQmoYV8dSMPWhrO/s1600/Snapseed.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj5msExb5JJCSQEgPDScDrxBImeMLCub0vn-8d9YhNVnon49nHV7mQ1ulcRvC4r_XJV-jZzRZgqQO0xkNalmgRIaxPH0rF5WW_6WsVA8mn-o-oeCl-Kc2zfwx5bRalWBqQmoYV8dSMPWhrO/s1600/Snapseed.jpg" /></a>Besser spät als nie gibt es nun endlich auch noch meinen Monatsrückblick Januar. Da ich die letzten Tage ziemlich krank war, hatte ich einfach nicht die Kraft Fotos für den Beitrag zu schießen, geschweige denn, dass ich mich auch nur halbwegs eloquent hätte ausdrücken können. Die kurze Pause für den Blog war eher unfreiwillig, aber ich habe vor in den nächsten Tagen und Wochen wieder ein wenig Regelmäßigkeit in meine Blogposts zu bringen :)<br />
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Für 2018 habe ich mir ein paar lesetechnische Aufgaben gesetzt. Mit einigen lief es diesen Monat etwas <i>zu </i>gut, andere habe ich gut eingehalten und wieder andere gefühlt über den Haufen geschmissen - ups.<br />
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Gelesen habe ich im Januar ganze <b>13 Bücher</b>. Beziehungsweise waren es zwölf Bücher und ein Hörbuch, aber das ist Nebensache. Führen wir uns einmal vor Augen, dass mein Ziel 75 Bücher sind. Laut Goodreads habe ich bereits jetzt 17% erreicht und bin dem Plan sieben Bücher voraus. Wie gesagt: Ups. Das mit dem weniger und bewusster lesen klappt irgendwie nicht so ganz. Zu meiner Verteidigung muss ich aber auch sagen, dass ein paar wirklich gute Bücher dabei waren diesen Monat! Denn an den Vorsatz ausgewählter zu lesen und weniger "Schmuddelecke", einfach nur, weil man das so weglesen kann, habe ich mich ziemlich gut gehalten - yay! :)<br />
<br />
So, kommen wir zu den Büchern, die ich im Januar verschlungen habe:<br />
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1. One Of Us Is Lying - Karen M. McManus (5/5 Sternen)<br />
2. Made You Up - Francesca Zappia (4/5 Sternen)<br />
3. Monstermagie - Lisa Rosenbecker (5/5 Sternen)<br />
4. Moxie - Jennifer Mathieu (5/5 Sternen)<br />
5. Tick Tack: Wie lange kannst du lügen? - Megan Miranda (2,5/5 Sternen)<br />
6. Furyborn - Claire Legrand (4/5 Sternen)<br />
7. Everless - Sara Holland (3/5 Sternen)<br />
8. The Bronze Horseman - Paullina Simons (4/5 Sternen)<br />
9. Alex, Approximately - Jenn Bennett (4/5 Sternen)<br />
10. Verliere mich. Nicht - Laura Kneidl (4/5 Sternen)<br />
11. My Lady Jane - Cynthia Hand, Brodi Ashton, Jodi Meadows (5/5 Sterne)<br />
12. Harry Potter and the Philosophers Stone - J. K. Rowling<br />
13. League of Fairy Tales - Tina Köpke (3,5/5 Sterne)<br />
<br />
Wie man sieht habe ich einen Großteil der Bücher gut bewertet, was mich glücklich macht, denn meistens habe ich dank einem Haufen New Adult Bücher recht viele schlechtere Bewertungen und im Nachhinein immer das Gefühl ich hätte so viel gelesen, was mir eigentlich gar nicht einmal sonderlich gut gefällt und das ärgert mich, denn ich könnte die Zeit schließlich auch mit einem guten Buch verbringen. Von daher bin ich mit meinem Lesemonat mehr als zufrieden und hoffe, dass ich die positiven Bewertungen beibehalten kann. Natürlich ist nicht jedes Buch ein Glücksgriff, aber wenn ich im Schnitt mehr gute Bücher lese, dann macht mich das schon glücklich - alleine schon, weil der Rückblick viel mehr Spaß macht! :)<br />
<br />
Abgesehen von Büchern habe ich aber noch ein anderes Highlight diesen Monat und zwar einen Film, der mich echt vom Hocker gerissen hat und dem ich gefühlt jedem ans Herz lege, weil ich ihn so so so toll fand. Ich spreche übrigens von <i>The Greatest Showman</i>. Ich habe den Film mittlerweile zwei Mal gesehen und beide Male fand ich ihn grandios und ich höre immer noch den Soundtrack hoch und runter und kann ihn vermutlich bald auswendig. Wer den Film also noch nicht gesehen hat: Los, los, los! Ab ins Kino!<br />
<br />
Ein Vorsatz, den ich mir nicht so direkt gesetzt habe - was wahrscheinlich auch gut ist, denn ich habe ihn komplett über den Haufen geschmissen -, war, meine Buchkäufe etwas zu reduzieren. Äh... ja. Wollt ihr raten wie viele Neuzugänge es sind?<br />
Richtig. Zu viele. Ich weiß ehrlich nicht wo all diese Bücher herkommen, die tauchen einfach plötzlich auf, ehrlich.<br />
<br />
1. Die Götter von Asgard - Liza Grimm (eBook)<br />
2. The Dead House - Dawn Kurtagich<br />
3. Monstermagie - Lisa Rosenbecker (eBook; Rezensionsexemplar)<br />
4. Tick Tack: Wie lange kannst du lügen? - Megan Miranda<br />
5. Carve The Mark - Veronica Roth<br />
6. Moxie - Jennifer Mathieu (eBook)<br />
7. The Bear And The Nightingale - Katherine Arden<br />
8. Alex, Approximately - Jenn Bennett (eBook)<br />
9. Belgravia: Zeit des Schicksals - Julian Fellowes (Rezensionsexemplar)<br />
10. Verliere mich. Nicht - Laura Kneidl<br />
11. League of Fairy Tales: Die letzte Erzählerin - Tina Köpke<br />
<br />
Ich gelobe Besserung für nächsten Monat. Weniger Neuzugänge. Dieses Mal wirklich.<br />
(Und immerhin habe ich 6 von 11 gelesen, die Bilanz könnte schlimmer sein.)<br />
<br />
Ansonsten war es auf dem Blog im Januar etwas still, was mir im Nachhinein etwas leid tut, aber die Motivation Beiträge zu schreiben war kaum bis gar nicht da und ich hoffe, dass sich das im Februar wieder ändert. Immerhin sind im Februar Semesterferien und auch wenn zwei Hausarbeiten geschrieben werden wollen, so habe ich doch ein ganz gutes Gefühl, dass es wieder bergauf gehen wird. Ich habe im Januar meine letzten Klausuren für dieses Semester geschrieben, was ein bisschen an den Nerven gezerrt hat, da dieses eine bestimmte Rechtsgebiet und ich uns nicht so wirklich ausstehen können und ich ziemlich viel gelernt habe. Irgendwann werden das öffentliche Recht und ich uns noch lieb haben, ganz bestimmt. Ich muss nur fest genug daran glauben.<br />
<br />
(Und bitte ignorieren wir die Tatsache, dass ich viel gelernt habe und gerade die eine Klausur mich ziemlich gestresst hat und ich <i>trotzdem </i>dreizehn Bücher gelesen habe. Ich kompensiere Stress eben mit lesen und ich habe hier keinen Fernseher und so verlockend Netflix teilweise auch ist, ich bevorzuge im Moment meine Zeit lesend zu verbringen. So viel dazu.)<br />
<br />
Lief euer Lesemonat genauso gut wie meiner oder seid ihr eher gemächlich ins Jahr gestartet?<br />
Ich weiß jetzt schon, dass der Februar weniger lesereich wird, aber das ist auch gar nicht schlimm, schließlich habe ich mit dem Januar gut vorgelegt.<br />
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<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14143589463556507371noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5446507406519012566.post-14038387383281923252018-01-26T08:00:00.000+01:002018-01-26T08:00:19.522+01:00[Rezension] Verliere mich. Nicht - Laura Kneidl <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEheYlTVQicf_Oeg-yPSNo0UTVgOihzO6SdtpZ7fz8tMnomdOdLcSov7_JOMQ1jQZ4EYft0BHU_HOEQ1e8BfODFAUPV21ZwcD3D3Kg2lJH6EgImgaCRylC1eB2jGpcTBkQReZ9VfrpzORYrX/s1600/IMGP7038.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1064" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEheYlTVQicf_Oeg-yPSNo0UTVgOihzO6SdtpZ7fz8tMnomdOdLcSov7_JOMQ1jQZ4EYft0BHU_HOEQ1e8BfODFAUPV21ZwcD3D3Kg2lJH6EgImgaCRylC1eB2jGpcTBkQReZ9VfrpzORYrX/s1600/IMGP7038.JPG" /></a></div>
<br />
Autor/in: Laura Kneidl // Seiten: 480 // Erscheinungsdatum: 26. Januar 2018 // Sprache: Deutsch // Reihe: 2 von 2 // Wertung: 4/5 Sternen<br />
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<div style="text-align: center;">
<i>Achtung: Spoiler für </i>Berühre mich. Nicht<i>! </i></div>
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Worum geht's? </h4>
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Sage war mehr als glücklich mit Luca, sie hatte das Gefühl ihre Ängste langsam aber sicher ein wenig in den Griff zu kriegen - bis Alan wieder einmal ihr Leben aus der Bahn wirft und Sage dazu zwingt Luca zu verlassen. Eine Entscheidung, die sie kurz darauf bereut, aber jetzt ist es zu spät und Sage hofft, dass die beiden wenigstens Freunde bleiben können. Etwas, das sich als schwieriger als erwartet herausstellt, denn zwischen Sage und Luca ist längst nicht alles gesagt, auch, wenn sie das den jeweils anderen gerne glauben machen wollen... </div>
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<h4 style="text-align: center;">
Meine Meinung</h4>
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Nach dem Ende von <i>Berühre mich. Nicht</i>, das vielleicht schon etwas <i>zu </i>typisch für dieses Genre ist, aber eben auch sehr gemein war, habe ich dem Erscheinungstermin von <i>Verliere mich. Nicht </i>regelrecht entgegen gefiebert. Umso mehr hat es mich gefreut, dass meine örtliche Buchhandlung den Roman schon ein paar Tage vor offiziellem Erscheinungstermin verfügbar hatte. Ich habe das Buch Dienstag Vormittag gekauft und sobald ich meine Vorlesungen für den Tag hinter mich gebracht hatte, habe ich mich Zuhause daran gemacht <i>Verliere mich. Nicht </i>zu verschlingen. </div>
<div>
<br /></div>
<div>
Zwar ist es noch gar nicht allzu lange her, dass ich den Vorgänger gelesen (und geliebt) habe, aber trotzdem hatte ich ein paar Probleme mit dem Einstieg. Zwar fiel es leicht zurück in die Geschichte zu finden und ich war sofort angefixt und habe die ersten einhundert Seiten ohne Pause in einem Rutsch gelesen, aber ich musste mir eine Handvoll Namen der Nebencharaktere erst wieder in Erinnerung rufen. Normalerweise habe ich ein relativ gutes Namengedächtnis, aber in diesem Fall ist es mir echt schwer gefallen mich zu erinnern wer wer war und was für eine Rolle er hatte. </div>
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<br /></div>
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Nichtsdestotrotz hatte <i>Verliere mich. Nicht </i>eine regelrechte Sogwirkung auf mich. Das lag vermutlich vor allem daran, dass ich mit Sage und Luca mitgefiebert habe, denn schon nach dem ersten Band habe ich den beiden von Herzen ein glückliches Ende gewünscht. </div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiyY4x-nyvn18XXzmSwLorrhC8YSZBj9jWaUXFmvetAOlz5uDJYuD3Nypmn5fHje-vbfyW_YVSmocd9xBfba86VNVxf7BKAX1OQZ3zMYwI_zQPbYmpuZix8q4xGuYLgjudkelnvwT7BSP0c/s1600/IMGP7041.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1064" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiyY4x-nyvn18XXzmSwLorrhC8YSZBj9jWaUXFmvetAOlz5uDJYuD3Nypmn5fHje-vbfyW_YVSmocd9xBfba86VNVxf7BKAX1OQZ3zMYwI_zQPbYmpuZix8q4xGuYLgjudkelnvwT7BSP0c/s1600/IMGP7041.JPG" /></a></div>
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Wie auch bei <i>Berühre mich. Nicht </i>hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte mitten aus dem Leben stammt, so viel wie man von Sages Alltag mitbekommt, in den man sich so gut hineinversetzen kann. Aber genau das war es gleichzeitig, was mich auch ein wenig gestört hat, je weiter die Handlung voran geschritten ist. Beziehungsweise war das Problem, dass die Geschichte sich wieder sehr langsam entwickelt hat. Mit knapp 480 Seiten ist das Buch ziemlich lang für einen Liebesroman und während ich das im ersten Band sehr passend fand, dass die Charaktere so viel Zeit hatten sich zu entfalten, so hätte ich mir hier mehr gewünscht. Bis Luca und Sage endlich aufgehört haben umeinander herum zu eiern hat es gefühlt ewig gedauert und ich fing beinahe an mich zu langweilen. Gerade als ich an dem Punkt angekommen war, an dem ich dachte, dass jetzt aber auch endlich mal etwas passieren <i>muss,</i> hatten Sage und Luca allerdings endlich ein Einsehen mit mir und die zweite Hälfte des Buches hat das ganze sehnsüchtige Warten heraus gerissen. </div>
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Auf die Handlung möchte ich gar nicht wirklich eingesehen, es soll nur gesagt sein, dass mir ein Problem, um das viel Aufheben gemacht wurde, etwas schnell abgehandelt wurde gegen Ende. </div>
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Insgesamt konnte mich der Abschluss der Dilogie zwar zufrieden stellen und ich bin mit einem guten Gefühl aus dem Buch heraus gegangen, aber dennoch war mir das Ende fast etwas zu offen. Ich hätte gerne noch mehr erfahren, wollte Luca und Sage noch nicht loslassen. Der Epilog hat dieses Gefühl ein wenig gedämpft, aber dennoch hätte ich nichts gegen einen seichteren Abschluss gehabt. Das Tempo, das am Ende angezogen wurde, passte für mich nicht so recht zum Rest der Geschichte, der wie gesagt eher langsam und gemächlich ist. </div>
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Nichtsdestotrotz bietet <i>Verliere mich. Nicht </i>einen runden Abschluss dieser kurzen Reihe und - was theoretisch gespoilert ist, aber eigentlich keine Überraschung sein sollte - genau das Happy End, das man sich für Luca und Sage wünscht, weshalb sich das Lesen (und kaufen, ich bin totaler Fan der Farben der Buchrücken, die sehen im Regal so hübsch aus) alleine schon deswegen gelohnt hat. </div>
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Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14143589463556507371noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-5446507406519012566.post-71120287804310256602018-01-24T12:01:00.002+01:002018-01-24T12:01:51.694+01:00[Rezension] 3 Gründe, wieso dieses Buch gelesen werden sollte <div style="text-align: left;">
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgrQg0z7XVw3JJ14P7AToGROZoP4S32QEodZFvFVfysFuAWQMWiqFPJikK-RAecIyTodZQlk_cd8__4t-2983JqTRHEjYTYPmDcVT1ds5u3-FMple9mwvyil_-ZGOLg_a6gRzxiIlz8QIoP/s1600/IMGP7043.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1064" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgrQg0z7XVw3JJ14P7AToGROZoP4S32QEodZFvFVfysFuAWQMWiqFPJikK-RAecIyTodZQlk_cd8__4t-2983JqTRHEjYTYPmDcVT1ds5u3-FMple9mwvyil_-ZGOLg_a6gRzxiIlz8QIoP/s1600/IMGP7043.JPG" /></a></div>
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<span style="text-align: justify;">Autor/in: Jennifer Mathieu // Seiten: 337 // Erscheinungsdatum: 21. September 2017 // Sprache: Englisch // Reihe: - // Wertung: 5 Sterne</span></div>
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<b>Worum geht's?</b></div>
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Vivian hat von dem sexistischen Verhalten der männlichen Mitschüler und Lehrer an ihrer Highschool die Nase voll. Als sie in einer alten Kiste ihrer Mutter Erinnerungen an deren Zeit als <i>Riot Grrrl</i> findet, wird sie in ihrem Vorhaben etwas dagegen zu unternehmen bestärkt. Kurzerhand bastelt sie ein Magazin, in dem sie die Mädchen ihrer Schule auffordert für Gleichberechtigung einzustehen, denn Vivian will unbedingt etwas ändern, nicht nur für sich, sondern für alle Mädchen. Sie will zeigen, dass Mädchen sich nicht vom immerzu bevorzugten Footballteam herumschubsen lassen, dass Mädchen auch für sich einstehen können - wenn sie denn zusammenhalten.<br />
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<b>Meine Meinung. </b></div>
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<i>Moxie </i>von Jennifer Mathieu ist ein absoluter Schatz. </div>
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Zwar habe ich das Buch mehrmals durch meine Social Media Kanäle geistern sehen, aber aus irgendeinem Grund habe ich ihm nie sonderlich viel Aufmerksamkeit geschenkt und auch der Kauf des eBooks war schließlich sehr spontan - aber ich bereue ihn nicht! Denn wie gesagt, <i>Moxie </i>ist ein grandioses Buch und weshalb das so ist, erfahrt ihr jetzt: </div>
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<i>1. Das Gefühl, mit dem das Buch mich zurück gelassen hat</i></div>
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Nach dem Umblättern der letzten Seite habe ich mich gefühlt, als könnte ich die Welt erobern. Zumindest ein bisschen. </div>
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Ich fand das Buch wahnsinnig motivierend, Vivs Erfolg mit <i>Moxie </i>hat mich einfach so wahnsinnig glücklich gemacht. Ich hatte nach dem Beenden des Buches ein richtiges Hochgefühl; so positiv gestimmt bin ich wirklich nur sehr selten aus einem Buch heraus gegangen. </div>
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<i>2. Die Message </i></div>
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Auf dem Cover steht <i>Time to Fight like a Girl! </i>und das zurecht! Denn genau das ist es, was Viv und ihre Freundinnen (beziehungsweise die restlichen Mädchen an ihrer Schule) tun. Natürlich ist der Kampf gegen den Sexismus auch im Buch ein schleichender Prozess, aber es war einfach so schön mit anzusehen, wie die Mädchen zusammen gehalten haben, egal aus welchem sozialen Umfeld sie kamen. Gerade die Kontrollen der Kleidung - selbstverständlich nur von Schülerinnen - fand ich heftig, besonders mit der Argumentation, dass zu knappe Shorts oder zu tief ausgeschnittene Tops die männlichen Mitschüler vom Lernen abhalten würden. Eine gängige Argumentation (die natürlich absoluter Schwachsinn ist) ja auch gerade häufig in Verbindung mit "Selber Schuld, wenn man sich so anzieht" und von daher ein aktuelles Thema, das die Autorin aufgegriffen hat und dessen Umsetzung mir so wahnsinnig gut gefiel, weil sie Mut macht das Lesen über Viv und ihre kleine Moxie-Revolutoin einfach total Spaß gemacht hat. </div>
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<i>3. Die Charaktere </i></div>
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Nicht nur Viv war absolut sympathisch, sondern auch ihre Freundin Lucy, die mit voller Leidenschaft hinter Moxie steht oder Seth, in den Viv sich verliebt und der hier und da nochmal einen anderen Blickwinkel einbringt, als auch Vivs Mutter - ich liebe die Beziehung zwischen den beiden! - und noch so viele andere kleinere Nebencharaktere. Ich habe die meisten Charaktere wirklich ins Herz geschlossen, die Autorin hat gerade mit ihrer Protagonistin alles richtig gemacht, aber auch sonst habe ich wenig zu meckern. Außer vielleicht, dass ich ein paar kleiner Nebencharaktere, die nach einmaligem Auftauchen selten erwähnt wurden in dem Hinblick fast schon überflüssig fand, aber das ist im Vergleich zum Rest des Buches, das ich offensichtlich großartig fand, eine Kleinigkeit, die nichts an meiner Meinung ändert. </div>
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Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14143589463556507371noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-5446507406519012566.post-34161717944403068032018-01-12T09:00:00.000+01:002018-01-12T09:00:00.226+01:00[Rezension] Tick Tack: Wie lange kannst du lügen? - Megan Miranda <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitUMzCya4rGOQNynox6_Zib-arYrtIeCdJZNqYZO0XEne1FPf8X3WAN6COEAgnJv_AEh-eMNfqgcKefp5RirO1W-XxYVZS3a6drkmdb39m1sEa4KH_JYhZs1pyDC1nclTl7mYo9eZns-3Y/s1600/Snapseed.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1064" data-original-width="1600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitUMzCya4rGOQNynox6_Zib-arYrtIeCdJZNqYZO0XEne1FPf8X3WAN6COEAgnJv_AEh-eMNfqgcKefp5RirO1W-XxYVZS3a6drkmdb39m1sEa4KH_JYhZs1pyDC1nclTl7mYo9eZns-3Y/s1600/Snapseed.jpg" /></a></div>
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<b>Worum geht's?</b></div>
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Nic hat ihrer Heimat Cooley Ridge den Rücken gekehrt, zu viele schlechte Erinnerungen verbindet sie mit diesem Ort. Vor zehn Jahren ist ihre beste Freundin Corinne verschwunden. Ein Fall, der nie aufgeklärt wurde und ein Ereignis, das Nic am liebsten vergessen würde. Aber als ihr eine mysteriöse Nachricht zukommt, die angibt Corinne gesehen zu haben, beschließt Nic ihrer Heimatstadt einen letzten Besuch abzustatten. Womit sie allerdings nicht gerechnet hat, ist, dass kaum, dass sie dort auftaucht, erneut ein Mädchen verschwindet und alles deutet darauf hin, dass dieser Vorfall mit Corinne zu tun hat und dem, was vor zehn Jahren wirklich geschah. </div>
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<b>Meine Meinung. </b></div>
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Bei <i>Tick Tack </i>handelt es sich bei mir um einen klaren Fall von zu hohen Erwartungen, die niedergeschmettert wurden von Enttäuschung und Verwirrung. </div>
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Enttäuschung, weil ich mir, nachdem ich so viele positive Bewertungen gesehen und Meinungen gehört habe, einfach viel mehr davon versprochen habe. </div>
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Verwirrung, weil mir der Erzählstil für diese Geschichte nicht logisch erscheint und ich nicht verstehe, warum die Autorin ihn gewählt hat. </div>
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<i>Tick Tack </i>erzählt die Geschichte von Nic, die mir als Protagonistin ehrlich gesagt nicht einmal sonderlich sympathisch war. Sie trifft Entscheidungen, die teilweise rücksichtslos ihren Mitmenschen gegenüber sind, vor allem gegenüber ihrem Verlobten und sie war insgesamt sehr verschlossen. Nicht nur den anderen Charakteren gegenüber, sondern auch ich hatte beim Lesen das Gefühl Nic irgendwie nicht so richtig greifen, nicht wirklich verstehen zu können. </div>
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Aber wisst ihr was? Das war gar nicht so schlimm, denn insgesamt war sie eine erträgliche Erzählerin und ich hatte an anderen Stellen viel größere Probleme mit dem Buch, als dass ich mich großartig über die Charaktere auslassen möchte. </div>
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Angefangen mit dem Schreibstil, der mir zu kompliziert war um ihn flüssig lesen zu können. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin oft recht lange Sätze gebaut hat, wo man statt einem Komma einfach einen Punkt hätte setzen müssen oder wenigstens ein Semikolon, aber so bin ich immer wieder darüber gestolpert und kam einfach in keinen richtigen Lesefluss. Das hat mich immer wieder enorm gestört und auch geärgert, denn ich meckere eigentlich sehr selten am Schreibstil von Autoren rum, weil er mir nicht gefällt, aber mit dem von Megan Miranda kam ich tatsächlich nicht sonderlich gut klar. </div>
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Mit dem Schreibstil hätte ich vielleicht noch leben können, aber mit der Art, wie die Autorin ihre Geschichte erzählt tatsächlich nicht. Ich habe im Vorfeld gewusst, dass der Roman rückwärts erzählt wird, man arbeitet sich beim Lesen also von Tag 15 bis Tag 1 vor und hat am Ende noch ein längeres Kapitel mit der Auflösung, springt chronologisch also wieder an den für mich als Leser Anfang. </div>
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Klingt kompliziert? War es irgendwie auch. </div>
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Für jemanden der das Buch in einem Rutsch liest mag dieses Prinzip vielleicht funktionieren, aber mich hat es immer wieder aus der Bahn geworfen und ein wenig verwirrt zurückgelassen. Versteht das nicht falsch, ich fand die Idee toll, es war definitiv mal etwas anderes, aber die Umsetzung hat mir einige Probleme bereitet. </div>
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Zum einen war es einfach befremdlich von Nics Tag zu lesen und im nächsten Kapitel dann, was sie am Tag davor erlebt hat, zumal man so viele Szenen und Ereignisse miteinander im Geiste verbinden musste, die schon passiert sind, beziehungsweise da wir uns ja zurück bewegen eben noch nicht passiert sind und das war insgesamt für mich einfach zu kompliziert. Ich knobele und denke gerne mit bei Thrillern und Krimis, aber ich mag es nicht verwirrt zurück gelassen zu werden und das hat <i>Tick Tack </i>in diesem Fall mit mir getan. Vielleicht funktioniert dieses Prinzip wie gesagt besser, wenn man das Buch in einem Stück liest, aber das habe ich nun einmal nicht getan und mit den Pausen darin hatte ich teilweise recht große Schwierigkeiten mich an die Details aus den vorangegangen Kapitel und Szenen zu erinnern. </div>
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Bei <i>Tick Tack </i>handelt es sich wie gesagt um einen Thriller und dementsprechend hatte ich erwartet, dass es spannend wird. Vielleicht sogar ein bisschen gruselig, denn die Atmosphäre der Stadt mit dem Wald rundherum lädt definitiv dazu ein. Leider empfand ich die Geschichte allerdings weder als spannend, noch als gruselig. Ich würde sie eher in die Kategorie langweilig schieben, wenn ich ehrlich bin. </div>
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Erst auf den letzten ~100 Seiten wurde es interessanter, aber die 330 Seiten davor habe ich die ganze Zeit darauf gewartet, dass endlich mal etwas passiert und man als Leser aufhört im Dunkeln zu tappen. Nic hat zwar mehrere Anhaltspunkte, die sie verfolgt, aber die verlaufen sich allesamt immer wieder sehr schnell im Nichts und das fand ich auf Dauer etwas frustrierend. Erst während der ersten drei Tage, also am Ende des Buches, nahm die Geschichte an Fahrt auf und es kamen endlich Dinge ans Tageslicht, auf die ich die ganz Zeit gewartet habe. </div>
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Aber wenn man sich die Zeitlinie, in der das alles passiert nun einmal vorstellt, ist das ja der Anfang und dass Nic die restlichen Tage nicht einmal darüber nachgedacht hat, was während dieser Tage passiert ist - und glaubt mir, wenn ich sage, dass definitiv Sachen vorgefallen sind, die man nicht einfach so knapp zwei Wochen verdrängt -, finde ich einfach nur - ich weiß, ich verwende dieses Wort gerade zu oft, aber in Ermangelung einer Alternative - unlogisch. Ich hoffe ihr versteht was ich meine. </div>
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Obwohl mir das letzte Viertel des Buches besser gefallen hat als der Rest, kann ich nicht sagen, dass das Ende mich sonderlich zufrieden zurück gelassen hätte. Ich habe die letzte Seite umgeschlagen und das Gefühl gehabt Charaktere wären davon gekommen, die nicht hätten davon kommen dürfen und vor allem hatte ich nicht das Gefühl, dass Nic sich weiter entwickelt hätte. Zwar legt sie eine hundertachtzig Grad Wendung hin, aber das war absehbar, je weiter man sich dem Ende genähert hat. Mir fehlte es bei Nic an ehrlicher Reaktion und vielleicht auch ein wenig an Reue oder zumindest Einsehen, da sie selbst kein vollkommen unschuldiger Charakter ist, aber stattdessen wird einem einfach nur ein Happy End für sie vorgesetzt. Was in Ordnung ist, ich kann mit diesem Ende leben, aber ich hätte mir ein anderes gewünscht. </div>
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Insgesamt konnte <i>Tick Tack: Wie lange kannst du lügen? </i>nicht überzeugen. Der Anfang war zu langatmig, das Ende zwar spannender, aber für mich nicht unbedingt zufriedenstellend und insgesamt hat mir vor allem das Rückwärtserzählen Probleme bereitet. Wie bereits zu Beginn erwähnt habe ich das Gefühl, dass meine Erwartungen an dieses Buch einfach zu groß waren. Was schade ist, denn ich hatte mich sehr auf diese Geschichte gefreut, aber schließlich kann einen nicht jedes Buch vom Hocker reißen und es hat mich mal wieder gelehrt, dass ich nicht so sehr auf gehypte Bücher setzen darf, sondern mir (auch) anderswo Schätze suchen muss. </div>
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